6 Monate alte Hündin nach Deutschland holen?
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Gast87515 -
30. Dezember 2015 um 03:19
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Oh Gott, ist die süß!
Ich könnte gar nicht anders, als sie mit nach Deutschland zu nehmen.Ja, genau so geht es mir halt auch.

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Hi,
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Ich äußere mich jetzt einfach mal nur zur Importgeschichte, da ich eigentlich sonst keine Probleme sehe, sofern die Eltern auch für den Hund sind (und so hört es sich eigentlich bisher an) und diesen übernehmen würden, wenn die TE studieren geht.
In der Aussieszene ist das Importieren von Hunden aus den USA nichts Außergewöhnliches. Und die sind oft jünger als ein halbes Jahr. Ich finde das nicht wirklich problematisch. Allerdings haben sich da ja jetzt die Einfuhrbestimmungen geändert und man müsste sich da schlau machen. Außerdem ist das eine recht kostspielige Angelegenheit.
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In der Aussieszene ist das Importieren von Hunden aus den USA nichts Außergewöhnliches. Und die sind oft jünger als ein halbes Jahr. Ich finde das nicht wirklich problematisch. Allerdings haben sich da ja jetzt die Einfuhrbestimmungen geändert und man müsste sich da schlau machen. Außerdem ist das eine recht kostspielige Angelegenheit.
Ja, wir werden uns nochmal ganz genau informieren. Was ich bis jetzt nur weiß, ist, dass sie eine Tollwutimpfung braucht und einen Impfpass. Wegen allem weiteren werden wir uns nochmal beim Zoll und eventuell auch Tierarzt informieren. Das das ziemlich teuer ist, wissen wir auch. Allerdings wäre es nicht viel teurer, wenn wir einen Welpen in Deutschland kaufen würden, da meine Tante und mein Onkel mir den Hund schenke würde und wir nur die Impfungen und Entwurmung bezahlen müssen (die erste Impfung haben die Kleinen ja schon bekommen), die wir aber in Deutschland ja auch bezahlen müssten.
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Ich kann da prinzipiell auch kein Problem sehen. Die Hündin scheint ja Zeit zu haben, vernünftig in ihrem Familienverband aufzuwachsen, Du kannst sie schon mal kennenlernen und vier bis fünf Monate sind auch mehr als genug, um sie auf die Dinge vorzubereiten, die sie braucht. Wegen der anderen Hunde würde ich mir keine Riesen Sorgen machen, Hunde sind da sehr anpassungsfähig. Das Einzige wo ich ein bisschen Bedenken hätte wäre zwei unbekannte Hündinnen zu vergesellschaften, von denen die Grössere wahrscheinlich sehr viel mehr Energie hat. Das kommt natürlich sehr auf die Hunde selbst an, aber da wäre ich etwas besorgt, dass der Jungspund Eurer älteren kleineren Hündin ein bisschen zuviel wird.
Das Aleinbleiben finde ich jetzt auch nicht schrecklich. Mit 8-9 Monaten und Zweithund finde ich das absolut ok. In den USA ist es die Regel, dass beide Erwachsene im Haushalt Vollzeit arbeiten. Da werden sich Deine Verwandten eher schwer tun, in den USA neun Abnehmer für die Welpen zu finden, bei denen der Hund nur 5-6 Std täglich allein ist.
Da wird in Deutschland erheblich mehr Aufwand betrieben.Ein gesunder, nervenstarker Hund steckt auch einen mehrstündigen Flug gut weg. Ich habe meinen Hund damals von Deutschland nach Kanada mitgenommen und das Ganze hat mich wohl mehr gestresst als ihn. Klar war es nicht toll für ihn (er war damals schon 13), aber er kam aus der Box und war so wie immer. Ich würde halt drauf achten, die Flugzeit so kurz wie möglich zu halten und möglichst einen Direktflug zu buchen, um Umsteigen zu vermeiden.
Ich würde halt wie bei jeder Anschaffung eines Hundes die "was wäre, wenn" Szenarien überlegen (was wäre, wenn die Hunde sich nicht verstehen? Was, wenn Du die Hündin nach der Schule nicht mitnehmen kannst? Wohin mit zwei Hunden, wenn Ihr mal beide unterbringen müsst?). Aber es scheint ja nicht, als würdet Ihr da total unüberlegt drangehen.
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Einen Hund aus den USA zu importieren ist kein Problem, die USA sind ein gelistetes Drittland. Da brauchst Du nicht mal einen Tollwuttitertest.
Ich würde die Kleine aber vor oder gleichzeitig mit der Tollwutimpfung chippen lassen, so dass die Identität eindeutig festgestellt werden kann. Schlauerweise sind amerikanische Chips aber nicht ISO zertifiziert und nicht auslesbar mit europäischen Lesegeräten. Wenn Du einen TA findest, der das machen kann, würde ich den Hund mit einem europäischen Chip kennzeichnen lassen, so gibt es sicher keinen Ärger wegen der Kennzeichnungspflicht/Identitätsfeststellung. -
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Ich würde die Kleine aber vor oder gleichzeitig mit der Tollwutimpfung chippen lassen, so dass die Identität eindeutig festgestellt werden kann. Schlauerweise sind amerikanische Chips aber nicht ISO zertifiziert und nicht auslesbar mit europäischen Lesegeräten. Wenn Du einen TA findest, der das machen kann, würde ich den Hund mit einem europäischen Chip kennzeichnen lassen, so gibt es sicher keinen Ärger wegen der Kennzeichnungspflicht/Identitätsfeststellung.
Ja, stimmt. Danke. Chip ist glaube ich sogar Pflicht bei der Einreise nach Deutschland. Das müssten wir also machen.
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Nochmal was anderes: in D ist die Einreise/Import von sogenannten Kampfhundrassen verboten. Viele diese Hunde werden deshalb durch die Halter als Mix aus Boxer/Labrador angemeldet. Das kann aber schiefgehen, wenn der Hund phänotypisch als "Kampfhund" von den Behörden eingestuft wird. Der Welpe sieht noch deutlich nach Boxer aus - das kann sich aber in einem halben Jahr geändert haben. Sollte er bei der Einreise Zweifel erregen, wäre das sehr schlecht für ihn.
Es wäre vielleicht nicht schlecht, vorher sowohl vom Welpi, als auch von den Eltern durch einen TA Blut abnehmen und ein DNA-Profil erstellen zu lassen, bei dem die Abstammung von den Eltern Boxer und Labrador durch einen TA eindeutig bestätigt wird. Am Besten noch von einem Behördenvertreter mit Stempel und Unterschrift.
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Nochmal, je nachdem wie alt der Hund (oder immer, ich musste das) musst du dich mit dem Veterinäramt deiner Stadt in Verbindung setzen!!!
Und amerikanische TÄ setzen dann internationale Chips. Die sind zwar teurer, aber überall lesbar.
Bitte informiere dich ordentlich. Mit der Tollwutimpfung und einem Chip ist es definitiv nicht getan! -
Nochmal was anderes: in D ist die Einreise/Import von sogenannten Kampfhundrassen verboten. Viele diese Hunde werden deshalb durch die Halter als Mix aus Boxer/Labrador angemeldet. Das kann aber schiefgehen, wenn der Hund phänotypisch als "Kampfhund" von den Behörden eingestuft wird. Der Welpe sieht noch deutlich nach Boxer aus - das kann sich aber in einem halben Jahr geändert haben. Sollte er bei der Einreise Zweifel erregen, wäre das sehr schlecht für ihn.
Es wäre vielleicht nicht schlecht, vorher sowohl vom Welpi, als auch von den Eltern durch einen TA Blut abnehmen und ein DNA-Profil erstellen zu lassen, bei dem die Abstammung von den Eltern Boxer und Labrador durch einen TA eindeutig bestätigt wird. Am Besten noch von einem Behördenvertreter mit Stempel und Unterschrift.
Bin ich blind? Ich dachte es wären reinrassige Boxer?! Ansonsten stimme ich dir natürlich zu!
Und das kann vor allem Ärger geben, wenn man noch beim Veterinäramt vorstellig werden muss (inwiefern das nur für Welpen galt weiß ich nicht). -
Vom Boxer sind wir schon zum Boxer-Labrador-Mix geschwenkt.
In welches Bundesland würde der Hund denn kommen? Irgendwo stand es schon...
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