Wolfshund, Verhalten, Erziehung, Haltung, Rassen

  • Und damit habe ich kein Problem. Solange hier keine echten Wölfe unterwegs sind, passiert ihm ja nichts.

    Doch, wenn der Jäger deinen Hund abknallt, weil er sich außerhalb deines Einflußbereiches befindet. Dafür brauch es nicht einmal einen Wolfshund, da reicht ein wilderner Labbi.

    Abgesehen davon bin ich bei Pinky 4.

    Zu der Fremdbetreuung können dir sicher einige WH Halter auch noch was sagen, bzw. wurde das im Thread ja schon angesprochen. Das ist kein lieber netter Cocker den man jedem in die Hand drücken kann. Das sind 35kg Muskelkraft, die im schlimmsten Fall ein arges Problem haben, wenn sie von Fremden auch nur angeschaut werden.

  • Deswegen ratet bitte niemanden, dass er sich einfach so einen Hund kaufen soll, wenn es nicht sicher ist, dass er damit umgehen kann, so ein Tier in sein Leben passt


    Junie, was soll man hier denn noch machen?
    Seit über 40 Seiten versucht man klar zu stellen, dass Wolfhunde eben keine Stofftierchen sind, aber alle Argumente prallen ab, denn irgendwie geht das schon und ist doch sowieso alles nicht schlimm.
    Es ist als wollte man einem bockigen 4jährigen erklären, warum er keinen Martini haben kann.

    Jetzt sind wir auch schon beim Totschlagargument "Neid" angekommen und wenn der Hund sich ne Runde durchs Revier wildert, ist es ja auch halb so wild.

    Was bleibt einem in so einer Situation denn noch anderes übrig als zu resignieren, zu sagen "na dann mach halt" und abwarten, wie groß die Katastrophe wird.

  • Und viele Wolfhunde sind auch keine Kinder von Traurigkeit, wenn sie merken du bist nicht geeignet, dann übernehmen sie den Job. Und dann erziehen sie dich. Wobei sie dich auch einfach so austesten um zu wissen wo wer steht. Das was die meisten Hunde eben auch machen. Nur dann steht ein 70-80 cm Hund vor dir, fletscht dich an und du musst richtig reagieren, darfst keine Angst zeigen, sondern musst handeln. Schaffst du das? Dein Horrorhusky ist ein kleines Hündchen gegen einen ausgewachsenen Wolfhund.. hat kleine Zähnchen gegen die Reißzähne so eines Tieres..

    Und genau deshalb verstehe ich nicht, warum ein Wolfhund so passend sein soll. Hier zieht sich eine gewisse Naivität durch den gesamten Thread, dass ich mich nur wundern kann ...

  • Schön langsam wird das Ganze echt lächerlich. Soviel Ignoranz und Egoismus ist mir schon lange nicht mehr untergekommen.

  • Die Jagd unterstützen wir nicht ;).


    Der Jäger knallt deinen Hund ab der wahrscheinlich wildern wird....das war damit gemeint....

    Ich glaube mittlerweile du bist einfach nur ein Troll der sich daran erfreut hier alle aufzuregen....

  • Aha...Es gibt also keine Straßen, Bahnschienen o.ä. im 10km Umkreis?
    Und selbst wenn nicht: Schon mal an die Tiere gedacht, die dein Hund hetzen/töten könnte? Rehe, Kaninchen, Hasen, Katzen, etc.

    Nee, gibt es nicht. Wenn er Tiere fängt, kann ich das nicht verhindern. Soll ich ihn deshalb immer an der kurzen Leine halten? Irgendwann müsst ihr euch mal entscheiden. Soll der WH ein ordentliches Leben haben, oder soll ich Hasen, Katzen und Vögel schützen.

  • Die Weide hat einseitig einen mehrere Meter hohen Maschendrahtzaun. Wobei ich nicht verstehe, weshalb ich weiter einzäunen sollte? Ich wohne am Arsch der Welt und die Rasse soll eine starke Bindung haben. Dann wäre er doch theoretisch irgndwann wieder da. Also ist er dann wohl doch nicht so ein Extremfall? Wenn Jagd- und Reviererhaltungstrieb trotzdem durchgesetzt werden, wird es wohl auch nicht unmöglich sein, einem Wh das Alleinsein unter Umständen anzukonditionieren.
    Einen Zwinger haben wir. Aber ich gebe meinen Hund lieber zu anderen, als das ich ihn dort reinstecken müsste.

    Meine Güte, wieso wendest du dich eigentlich an ein Forum?

    Hier haben dir mehrere Halter von WH oder Leute, die welche kennen (live und in Farbe hast du noch keinen getroffen, oder?) geschrieben, dass diese Hunde sehr oft in Fremdbetreuung nicht akzeptiert werden und dort auch nicht klar kommen. Glaubst du das denen nicht?
    Das ist schon mit einem normalen Hund nicht immer so easypeasy.

    Im Haus oder Auto - auch dafür gabs viele Beispiele - gehts auch nicht einfach so.

    Und: Diese Hunde leiden darunter!

    Und "das Alleinesein ankonditionieren"? Vergiss es. Glaubst du, das hätten andere Halter mit mehr Erfahrung und Ahnung dann alle nicht geschafft, wenns so einfach wäre?
    Du hast es nicht geschafft, einem SPITZ das (stressfreie!) Alleinebleiben beizubringen.

    Aber mit deinen Vorstellungen von Jagen, Bindung usw hast du dich wirklich disqualifiziert...

    Wenn mein Pudelchen mal richtig abzischen würde, fände ich das übel genug - aber der würde nichts reissen. Der packt nicht (bleibt vor dem Tier stehen und guckt groß).

    Ein Wolfhund aber schon. Der geht vielleicht nicht blind hinterher wie ein Hund (Wölfe jagen nicht zum Spaß), aber der wird gezielt dann zugreifen, wenn er eine Chance hat.

    Und ein Jäger bekommt mit, wenn in seinem Revier gewildert wird. Dafür (schon für "nur" Hetzen) gibts ne Anzeige, einen erschossenen Hund - und einen, dessen Neigung zu Alleingängen prima verstärkt wurde. Super Sache!

    Ganz zu schweigen vom verletzten Wild, gehetzten Jungtieren, und wenns erst mal an Schafe oder Ziegen geht - an andere Hunde - Jogger... viel Spaß.

    Solche Hundehalter sind wirklich eine Katastrophe... ob Wolfhund oder Husky oder Dalmatiner oder was auch immer.

    Und wenn eine gute Bindung reichen würde, dass der Hund den Jagdtrieb ablegt, das wäre schön.

    Aber ja, wenn dein Hund nicht doch mal weiter als satte 10 Km läuft (Wahnsinns-Distanz), nicht abgeknallt wird, sich nicht verletzt, irgendwo hängenbleibt oder eingefangen wird, dann ist er vermutlich irgendwann wieder da. Tolle Wurst.

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