Wenn Menschen Angst haben...
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Dann ist dir sicherlichauch nicht klar, dass du einen Hund für eine lange Zeit mit nur einem einzigen Geruch beschäftigen kannst. Voraussetzung, du hast ihn auch richtig erzogen und er hat gelernt die Nase einzusetzen. Aber das müsst ihr Profis ja wissen.Und dann übertrag das mal auf die Natur, in der zig Gerüche sind. Wenn du einen entspannten Hund hast, wirst du kaum vorwärts kommen, so interessiert ist er am riechen.
Bedeutet:
Entspannter Hund > schnuppert nahezu durchgehend am Boden / in der Umgebung > Spaziergang von 500m zieht sich gefühlt ewig, weil Hund dauernd stehen bleibt > mein Hund ist ausgelastet?
Habe ich dann einen völlig unentspannten, unausgelasteten Hund, wenn er sich so gar nicht für Gerüche interessiert, sich lieber auf mich konzentriert und mit mir Kopfarbeit macht?
Oder lese ich meinen Hund völlig falsch und muss mich mal ernsthaft mit Hundesprache befassen? - Vor einem Moment
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Bedeutet:
Entspannter Hund > schnuppert nahezu durchgehend am Boden / in der Umgebung > Spaziergang von 500m zieht sich gefühlt ewig, weil Hund dauernd stehen bleibt > mein Hund ist ausgelastet?Habe ich dann einen völlig unentspannten, unausgelasteten Hund, wenn er sich so gar nicht für Gerüche interessiert, sich lieber auf mich konzentriert und mit mir Kopfarbeit macht?
Oder lese ich meinen Hund völlig falsch und muss mich mal ernsthaft mit Hundesprache befassen?Nein, du hast deinen Hund auf deine Art erzogen. Ob sie richtig oder falsch ist, kann ich dir nicht sagen. Dafür müsstest du deinen Hund fragen. Aber da er nur deinen Denksport kennt, ist er vermutlich auch nicht der richtige Ansprechpartner ;).
Wir teilen Denksport und Bewegung ein, weil wir als Menschen eben beides nicht direkt verbinden können. Hunde aber sind keine Menschen und wesentlich komplizierter gestrickt. Was für uns der Fernseher ist, ist für sie die Natur (Voraussetzung, sie lernen es von Anfang an). Manchmal vergessen wir, dass unsere Hunde wesentlich bessere Sinne haben. Nur weil wir den Waldspaziergang langweilig finden und danach eher ausgeruht als erschlagen sind, bedeutet das nicht, dass der Hund das genauso sieht. -
Nein, du hast deinen Hund auf deine Art erzogen. Ob sie richtig oder falsch ist, kann ich dir nicht sagen. Dafür müsstest du deinen Hund fragen. Aber da er nur deinen Denksport kennt, ist er vermutlich auch nicht der richtige Ansprechpartner ;).Wir teilen Denksport und Bewegung ein, weil wir als Menschen eben beides nicht direkt verbinden können. Hunde aber sind keine Menschen und wesentlich komplizierter gestrickt. Was für uns der Fernseher ist, ist für sie die Natur (Voraussetzung, sie lernen es von Anfang an). Manchmal vergessen wir, dass unsere Hunde wesentlich bessere Sinne haben. Nur weil wir den Waldspaziergang langweilig finden und danach eher ausgeruht als erschlagen sind, bedeutet das nicht, dass der Hund das genauso sieht.
ich kann natürlich nur von meinen sprechen, aber für die sind Waldspaziergänge nun wirklich keine Herausforderung. "Zeitung lesen" tun die auch, sollen sie ja, aber anstrengend...? Nein. Gemütliche Spaziergänge sind toll, aber alles, außer eine Herausforderrung. Da ist ne Stunde auf dem Hundeplatz deutlich anstrengender oder 10min Mantrailen und der Hund kann nicht mehr. DAS ist Kopfarbeit. Ich finde immerhin auch jede Matheklausur deutlich schwieriger als mich einfach vor die Glotze zu setzen ^^
Und ich hab nicht mal richtige Spezialisten. Meine Hunde sind leichtführige Streber, egt ziemlich genügsam aber ich fänds jammerschade ihren Grips versauern zu lassen. Und spätestens wenn Hund mal verletzt oder alt ist, ja was macht man dann?
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Ich schreibe ja auch, dass Hunde lernen müssen, die Nase einzusetzen. Die Welpen kommen bei uns in Räumen zur Welt, die immer die gleichen Gerüche haben und leiden somit an Reizmängeln. Sie werden von Anfang an von übermotivierten Besizern mit Spielen und Beschäftigungen zugepflastert.
Wie sollen sie sich und ihre Nase da entwickeln? Nasenarbeit ist die mit Abstand strengste Form der Beschäftigung. Natürlich lernt das kein Hundetrainer. Damit wäre er ja irgendwann arbeitslos. Arbeiten tun die meisten Hunde doch nur für Leckerlies. Riechen und Schnuppern hingegen ganz freiwillig. Da wird doch schon klar, was sie bevorzugen?
Ich kriege wirklich einen Hals, wenn die Leute ihre Hunde nur streng an den immer gleichen Orten an der Leine führen, um hinterher zu sagen "mein Hund braucht Denksport, Bewegung reicht ihm nicht!".
Wäre nett, wenn ihr euch das einfach mal durch den Kopf gehen lasst und nicht sofort ablehnt. Diskutieren möchte ich darüber nicht.
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Hmm, wenn Trainer Nasenarbeit verschweigen .... Was genau ist dann mantrailen, Fährten oder ZOS?
Und ich kann natürlich nur von mir reden, aber ich schau, dass ich nahezu täglich neue Strecken gehe. Anders fänden meine Hunde und ich das furchtbar öde. Und ich denke das wird vielen so gehen, hundesport hin oder her.
Wir wandern die meiste Zeit ziemlich schwierige Routen und das ist körperlich sehr anspruchsvoll. Aber Kopfarbeit in irgendeiner Form wollen beide Aussies dennoch ...Ganz zu schweigen davon, dass Aussies noch ganz andere "Themen" haben, als Beschäftigung ...
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Hmm, wenn Trainer Nasenarbeit verschweigen .... Was genau ist dann mantrailen, Fährten oder ZOS?
Und ich kann natürlich nur von mir reden, aber ich schau, dass ich nahezu täglich neue Strecken gehe. Anders fänden meine Hunde und ich das furchtbar öde. Und ich denke das wird vielen so gehen, hundesport hin oder her.
Wir wandern die meiste Zeit ziemlich schwierige Routen und das ist körperlich sehr anspruchsvoll. Aber Kopfarbeit in irgendeiner Form wollen beide Aussies dennoch ...Ganz zu schweigen davon, dass Aussies noch ganz andere "Themen" haben, als Beschäftigung ...
Sagen sie weil... du ein Leckerlie in der Hand hältst? Mach doch mal Kopfarbeit ohne Belohnung.
Ich bin ja kein Gegner, mein Hund kann selbst so ziemlich jeden Scheiß. Aber ich behaupte auch nicht, dass AS nicht ohne Kopfarbeit können, wenn sie stattdessen mehr und einen besser sortierten Freiraum in der Natur bekommen.
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Wobei das hier nun natürlich ziemlich am Thema vorbei geht

Mein Freund hatte übrigens früher auch Angst vor allen Hunden, inzwischen nur noch vor fremden, auf ihn unkontrolliert wirkenden Hunden (was ich auch verstehen kann). Er hat durch den Umgang mit meinen beiden Hunden seine Angst ablegen können

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Ich weiß du bist neu hier. Ich finds super das du her ins DF gefunden hast. Hier kannst du dir wirklich - selbst nur durch stilles mitlesen - viele Tipps holen. Lass dich vom etwas rauhen Umgangston nicht verschrecken!
Man darf nicht vergessen - das geschriebene Wort ist anders, als das gesprochene. Die einen können besser ausdrücken, was sie meinen, die anderen schlechter. Schnell kommt es zu Missverständnissen oder gerät etwas in den falschen Hals. Schnell kochen die Gemüter hoch.
ABER Nimm dir in einer ruhigen Minute die Einträge zu deinen Problemen noch mal vor und versuch etwas für dich daraus zu gewinnen. Es wurden auch schon viele wertvolle Hinweise gegeben. Klemm dich hinter das Thema, was es bedeutet einen Aussie als Hund zu haben und was diese Rasse für spezielle Bedürfnisse hat. Arbeite an deiner Angst vor fremden Hunden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

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ich belohne den Mexx zum Beispiel kaum bis gar nicht mit Leckerlis oder spiel bei vielen Dingen, weil er das gar nicht braucht..beim Dummy Training zum Beispiel ...das ist für ihn ziemlich selbstbelohnend...
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