Wenn Menschen Angst haben...
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Wie wärs mit: Jeder Mensch ist anders?
So empathielos kann man doch wohl nicht sein, dass man ernsthaft mit der Einstellung "wenn mir das nichts ausmacht, dann hat es anderen gefälligst auch nichts auszumachen" durchs leben geht...So empathielos kann man doch gar nicht sein, dass man ernsthaft fordert, dass Hunde nirgends frei laufen dürfen (außer in überfüllten "Auslaufgebieten" von 100 qm).
Ich kann diese Stories schonmal gar nicht glauben, dass Jogger angeblich dauernd von Hunden angefallen werden. - Vor einem Moment
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Hi,
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@Leinentraeger: Es reicht doch schon, wenn ein Mensch von einem Hund bellend verfolgt wird, damit man irgendwann eine Abneigung oder Angst bekommt. Bei meiner Bekannten glaube ich dass, die hat nämlich nichts gegen Hunde oder Tiere im Allgemeinen.
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Der arme Jogger, der im dunklen Wald vom bösen Wolf bzw. Hund angefallen wird. Warum passiert mir sowas nie? Ich gehe immer joggen, wo Hunde sind.Ein Hund, der mich mal gebissen hat, war angeleint. Ich wollte an seinem Frauchen vorbei, das fand er wohl nicht so gut. Mache ich nun ein Fass auf und schiebe Panik vor Hunden?
Nein, du kannst auch selbstbewusst so weitermachen und nochmal gebissen werden. Bei uns in der Gegend sind Hofhunde, mit denen ich schon eine Hetzjagd veranstalten durfte, weil die meinem Pferd in die Beine beißen wollten
. Ein großer Husky in meiner Nachbarschaft will mich immer töten, sobald ich mit Skateboard unterwegs bin. Die Besitzerin reißt ihn schon immer aufs Feld. Vielleicht hattest du bisher Glück oder wohnst einfach in der richtigen Gegend.
Ich unterstelle dir ja auch keine Naivität, nur weil du jedem Hund blauäugig entgegenläufst. -
@Leinentraeger: Es reicht doch schon, wenn ein Mensch von einem Hund bellend verfolgt wird, damit man irgendwann eine Abneigung oder Angst bekommt. Bei meiner Bekannten glaube ich dass, die hat nämlich nichts gegen Hunde oder Tiere im Allgemeinen.
Wer hat in seinem ganzen Leben noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht? Hasst er nun jeden, der ihm über den Weg läuft?
Insbesonders solche, die einer bestimmten Gruppe angehören?
Ja, das gibt es. Man nennt das faschistisch. -
Ich finde, das sind 2 verschiedene Diskussionsthemen.
Ich selbst lasse meine Hündin liebend gern möglichst oft frei laufen und finde das wichtig. Aber dann auch in Gebieten, wo nicht alle paar Minuten Jogger und Radfahrer aufkreuzen. Und selbst wenn mir im tiefsten Wald jemand mit Hundeangst begegnet, leine ich meinen Hund aus Rücksichtnahme an. Ich weiß, dass mein Hund nichts tut, aber derjenige mit Hundeangst weiß das nicht.Wo wir schon bei Thema 2 wären. Das, was du zuvor geschrieben hattest. Du hast allein aus deiner Perspektive geschrieben und das auf die Allgemeinheit bezogen. Und das kann man eben nicht machen! Nur, weil DU kein Fass aufmachst, wenn dir mal ein Hund im Vorbeigehen den Schuh klauen will, muss das nicht heissen, dass jede X-beliebige Person auf der Straße genauso hart im Nehmen ist.
Dass man das überhaupt diskutieren muss, finde ich traurig....aber das ist wohl auch der Grund für die ganzen leinenlosen Tut-Nixe auf der Straße. Ihren Hund stören andere ja nicht, also gilt das selbstverständlich für alle..
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Naja ein bisschen kann ichs schon verstehen. Ich kenn so viele die sich wegen eines Negativerlebnisses ganze Traumata einreden, auch bei Themen, die nicht Hunde betreffen. Ich frag mich da manchmal schon was mit den Leuten los ist.
Ich kenne zB. jmd, der kein Fisch mehr isst, weil er davon als Kind mal spucken musste.
Einen der Angst vor Katzen hat, weil er mal eine sich übergeben gesehen hat, während er am essen war.
Jmd, der mal einen kleinen Auffahrunfall hatten bei dem nichts passiert ist und deswegen nie mehr Autofahren will.
So ists doch mit Hunden auch. Da wird einem Hund der am Hosenbein schnüffelt gleich Beschädigungsabsicht angedichtet.
Natürlich kein Grund mich wie ein Assi aufzuführen und es geht mich natürlich auch nix an wovor andere Leute Angst haben, verwunderlich finde ich es aber trotzdem.
Solche Exemplare kenne ich auch... Ich hab mal eine Radfahrerin mit dem Auto rollend angestupst, weil sie unerwarteter Weise zum Linksabbiegen stehengeblieben ist (obwohl sie nur hatte rechts abbiegen dürfen). Sie hatte keinen Schaden davongetragen, wollte dann aber Schmerzensgeld, weil sie nun ihr Leben lang nie mehr Fahrrad fahren könne... Von meiner Versicherung bekam sie nichts außer die Reparaturkosten fürs Rad...
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Ich weiß, dass mein Hund nichts tut, aber derjenige mit Hundeangst weiß das nicht.
Der weiß auch nicht, ob DU nichts tust.
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@Leinentraeger: Du willst doch nicht wirklich Menschen mit Hunden vergleichen. Der Großteils der Menschen (wenn nicht alle) haben schon mit anderen Menschen Kontakt gehabt, kennen ihre Körpersprache, etc. Aber es gibt noch Menschen, die mit Hunden keine Erfahrung gesammelt haben, für die Hunde etwas Unkontrollierbares darstellen.
Und keiner verlangt von Hunden, dass sie sich in Luft auflösen oder niemals mehr unangeleint laufen dürfen. Dagegen bin ich auch.
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Es verlangen doch die wenigsten, dass Hunde nur auf umzäunten Flächen Auslauf haben dürfen. Genau so wenig, wie es die Regel ist, dass HH ihre Hunde auf fremde Menschen springen lassen bzw zu fremden Menschen springen lassen. Beides kommt aber vor und die Variante 2 führt eben dazu, dass Ängste entstehen bzw vorhandene Ängste bestärkt werden.
In dem Moment, in dem der Hund nicht angeleint wird, ist der Mensch mit Angst vor dem Hund gezwungen, einem völlig fremden Menschen zu vertrauen, dass es sich um einen derer HH handelt, deren Hund so perfekt erzogen ist, dass er z.B. im Platz verharrt.
Dabei ist Angst vor Hunden für mich nicht mit Angst vor Spinnen (...) vergleichbar. Die Spinnen hier in Deutschland können mir nichts tun, der Hund kann. Der Hund der mich gebissen hatte, hat das getan, weil er be**** Halter hatte. Das hab ich sogar schon als Kind verstanden/gefühlt. Aber wenn man gerade eine Panikattacke hat, ist es sauschwer sich einzureden, dass der Halter des Hundes der gerade vor einem steht, bestimmt einer "von den Guten" ist.
Wenn ich im Wald unterwegs war habe ich nicht erwartet, dass der Hund sofort angeleint wird. Aber ich habe aus Entfernung gerufen, dass ich leider Angst habe und es sehr nett wäre. Wenn sich beide halbwegs vernünftig benehmen, könnte es eigentlich recht einfach sein.
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@Leinentraeger: Du willst doch nicht wirklich Menschen mit Hunden vergleichen.
Nein, auf keinen Fall.
Hunde sind freundlicher. - Vor einem Moment
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