Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Abwechslungsreicher GESCHMACK ist menschlich gedacht und geht am (normal fressenden, NICHT mäkeligen) Hund vorbei!
Das stimmt so nicht
Die meisten Geschmacksknospen bei Hunden reagieren auf Aminosäuren, die süßlich wahrgenommen werden. Wird bezeichnet als Typ A. Die Knospen reagieren ebenfalls auf Mono-und Disaccharide.
Die Typ B-Knospen reagieren auf saure Verbindungen. Der Rezeptortyp C auf Umami, ähnlich einem Glutamat-Geschmack. Typ D nimmt im "menschlichen Sinne" eine "fruchtig-süße" Geschmacksrichtung wahr.
Dann zeigt noch ein ungeklärter Befund, dass bei Katze, Hund und Schwein Knospen existieren, die auf Applikation von destilliertem Wasser reagieren.
Der Hund besitzt auch noch eine Geschmacksempfindung "wässrig".Ich versichere dir, dass mein Hund sehr genau schmecken kann, was sich im Napf befindet. Jede Zutat wird gekaut. Jeder Erdnussbutterkeks von rechts nach links geschoben und selbst dann ist die Enttäuschung groß, wenn dieses Geschmackserlebnis beim Schlucken dann ein Ende findet. Ich habe trotzdem einen "normal" fressenden Hund......finde ich
Dieser Hund hier bekommt Trockenfutter, welches ihm gut bekommt und Frischfleisch: Prima!
Das sehe ich allerdings genauso so. Bei diesem Hund.
Grundsätzlich hat eine abwechslungsreiche Ernährung aber nichts mit Verdauungsproblemen zu tun.zumindest haben die Eintopfhunde nicht ständig irgendwelche Verdauungsprobleme
Ganz dünnes Eis.
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Hi,
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Das stimmt so nicht
Die meisten Geschmacksknospen bei Hunden reagieren auf Aminosäuren, die süßlich wahrgenommen werden. Wird bezeichnet als Typ A. Die Knospen reagieren ebenfalls auf Mono-und Disaccharide.
Die Typ B-Knospen reagieren auf saure Verbindungen. Der Rezeptortyp C auf Umami, ähnlich einem Glutamat-Geschmack. Typ D nimmt im "menschlichen Sinne" eine "fruchtig-süße" Geschmacksrichtung wahr.Dass es keine Geschmacksknospen und damit keine Geschmackswahrnehmung gibt, habe ich nirgends geschrieben, nur, dass es die meisten Hunde einfach nicht interessiert, ob sie heute Lamm morgen Rind und übermorgen Huhn bekommen.
Schon alleine um (meist bittere) Gifte zu selektieren sind Geschmacksknospen ja nicht ganz unwichtig.
Jede Zutat wird gekaut
Da ist Dein Hund eine Ausnahme....
Grundsätzlich hat eine abwechslungsreiche Ernährung aber nichts mit Verdauungsproblemen zu tun.
Um DIESEN Hund geht es aber gerade, nicht um allgemeine Hundefütterung....
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also meine würde ich nicht als mäkelig bezeichnen, aber die würden mir gepflegt nen Vogel zeigen wenn ich denen Tag für Tag das selbe in die näpfe kippe. Sie würden es fressen, klar. Und vertragen auch. Aber der Spaß am essen wäre ihnen eindeutig genommen. Stattdessen gibt es hier inzwischen ca 8 Marken und um die 20 Sorten die im Wechsel gekauft und gefüttert werden (so aktuell landfleisch rind, christopherus Kaninchen, rinti Hans,.. dazu josera Festival, belcando qroc, Arden grange,...) Und nie länger als 3 Tage hintereinander das selbe. Bisher fressen meine Hunde alles mit großer Freude und mäkeln absolut nicht herum.
Man kann auch als Mensch jeden Tag das selbe essen und wunderbar mit allem versorgt werden. Aber mal ehrlich- wer von euch würde sich länger als 1-2 Wochen lang von ein und dem selben ernähren und hätte es danach nicht satt?
Hunde haben keine Wahl, sie müssen fressen was Mensch ihnen vorsetzt. Und bei schlechter Prägung als Welpe kann es auch sein dass sie tatsächlich nur wenige Dinge fressen. Aber ich kenne keinen gesunden, normalen Hund der nicht Abwechslung der eintönigkeit vorzieht. Und wenn es nur mal ne andere Sorte trocken ist..
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Meine Hunde haben im Urlaub täglich Lupo natural bekommen und es am letzten Tag eben so begeistert inhaliert wie am ersten...
Und?
Was sagt das jetzt aus? -
Hi,
weiss grad auch nicht was Du sagen willst, sprichs aus. Meiner ist jedenfalls komplett begeistert wenn ich mal mit Putenfleisch komme.
LG
Mikkki
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@Dackelbenny
Also meine Hunde bekommen ja querbeet und auch viel Frisches und Gekochtes, die haben fast nie Magen-Darm-Probleme. Weil sie es kennen und können. Ich bin auch der Überzeugung, dass eine breit aufgestellte Darmflora besser fürs Immunsystem ist und je gleichbleibender die Fütterung, desto mehr pendelt sich die Darumflora auch nur auf das eine ein - wer lange dasselbe füttert und dann abwechselt hat also eher Probleme. Aber: Es kann nun mal nicht jeder Hund und auch wenn es eine gewisse Gewöhnungszeit braucht: In diesem Fall mit dem alten Hund, dem es gut geht mit dem was er hat und der schon auch Frisches bekommt, da finde ich dann eben sollte man es so lassen. -
Meine Hunde haben jahrelang TroFu bekommen.
Und zwar durchaus auch mal nen Jahr das gleiche Futter. Fanden sie super. Jeden Tag.
Keine Verdauungsprobleme - auch ned beim Frischgedöns.Und wenn es der Hund nicht verträgt stresst das auch. Da es doch Dinge gibt, die er gut verträgt, warum nicht dabei belassen. Ich finde dieses viele Rumprobieren was denn noch alles geht echt gemein für die Hunde - gerade wenn sie älter sind. Das dient meiner Meinung nach eher dem eigenen Wohlbefinden ("Ich fütter meinen Hund abwechslungsreich") als dass es dem Hund irgendwie hilft.
DANKE!
Die Diskussion kam letztens doch erst auf.
Fühlt sich an wie Endlosschleife...
Dass es dem Hund gut geht, das sollte das Ziel sein. Egal mit welchem Futter.
Und nicht die Stillung des eigenen Gewissens, dieses und jenes ausprobiert zu haben, damit möglichst alles hübsch und bunt im Napf ist.
Gerade bei den Seniorenhunden ist doch die Stabilität und dem Hund nicht noch eine zusätzliche Baustelle (Verdauung) zu den anderen Altersproblemen aufzuhalsen, das A und O.
Ich versteh es einfach nicht.
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Dass es dem Hund gut geht, das sollte das Ziel sein. Egal mit welchem Futter.
Und nicht die Stillung des eigenen Gewissens, dieses und jenes ausprobiert zu haben, damit möglichst alles hübsch und bunt im Napf ist.Also ich füttere ja sehr abwechslungsreich, aber doch nicht weil im Napf "alles schön bunt aussehen soll" oder ich mein "Gewissen" damit aufwerte oder was auch immer damit gemeint ist.
Das kann doch nicht euer Ernst sein
Nahrungsvielfalt hat seinen Ursprung bei den Ernährungsgewohnheiten vieler Wildtiere. Erst durch die Summe vieler Nahrungskomponenten wird eine Mahlzeit vollwertig. Einseitigkeit steht normalerweise nicht auf dem Speiseplan der Natur. Konservierte Industrienahrung auch nicht.
Dann doch lieber bunt und frisch als aromatisiertes "Einheitsbraun"Inwieweit sich Nahrungsvielfalt bei alten oder kranken Hunden reduzieren muss, wird doch immer im Einzelfall entschieden. Das sollte eigentlich klar sein. Darüber muss auch gar nicht diskutiert werden, aber mich stört doch sehr, dass hier abwechslungsreiche Ernährung per se als völlig unnötig bezeichnet wird bzw. der persönlichen (menschlichen) Zufriedenheit dienen soll.
Gerade bei einem kranken Hund macht man sich viele Gedanken, damit es ihm gut geht. Das hat immer Priorität. Da kommt doch keiner auf die Idee, nach Optik zu füttern, sondern wohl eher nach einem leicht verdaulichen speziellen Nährstoffbedarf. Letzteren findet man in Fertignahrung oder in "bunten" selbst zusammengestellten Rationen.....eben wie es der alte Hund oder Patient verträgt
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@Audrey II du musst dir ja den Schuh nicht anziehen...
Deine Art der Fütterung entspringt ja einer anderen Ursache.
Und du hast damit vor langer Zeit mal angefangen, begründet mit diversen Unverträglichkeiten gegenüber wesentlichen Bestandteilen in der Hundeernährung (ich meine im Kopf zu haben, dass am Anfang nur eine rein vegetarische Ernährung möglich war) und Ernährungsplänen vom Zentek-Institut, um wirklich alle Werte decken zu können.Das hat ja mit "Heute probieren wir mal Hirse, morgen mal Pumpernickel etc. " nichts zu tun.
Du fütterst auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt.
Kämest aber wohl auch nicht auf die Idee, das funktionierende System mit dem Experiment, ob wohl nicht ab heute 500g rohes Fleisch gehen, zu testen."Never touch a running system" kommt eigentlich nicht von ungefähr.
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@Audrey II
Ich denke nicht, dass hier irgendein Kommentar (und schon gar nicht meiner) in deine Richtung ging. Es ist ja auch was anderes, ob man seinen Hund aufgrund grundheitlicher Probleme auf ein ideales, selbstzubereitetes Futter einstellt, um ihm langfristig zu helfen, oder ob man ein bestehendes, funktionierendes System bei einem alten Hund umstellen will, damit er nur ja noch mehr Unterschiedliches bekommt. Ich hab meine Hunde auch nur deshalb auf unterschiedliches Futter gebracht, weil ich es grundsätzlich eben besser finde, abwechslungsreich füttern zu können. Würde einer der beiden das aber nicht können (oder eben auch im Alter "nicht mehr" können), dann gäbe es immer dasselbe - das was eben passt und gut tut. Zieh dir den Schuh einfach nicht an. - Vor einem Moment
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