Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • Da ich mit Xabo derzeit im Welpenkurs bin, begegnet mir das gerade wieder in Form einer netten Familie mit einem süßen und lebhaftem Beagle-Mädchen (10 Wochen alt)... ...

    wer ist Xabo?

  • @SabineAC69
    Du hast natürlich recht damit das nicht jeder Doodle das selbe Fell hat und damit nicht jeder pauschal geschoren werden kann.
    2 x im Jahr trimmen ist natürlich super weil wenig aufwändig. Wenn du dann auch noch einen Friseur gefunden hast mit dem du zufrieden bist dann ist das doch super.


    Unser hat halt Pudelfell und da es mir wichtig ist das er gut gepflegt ist muss er alle 4 Wochen dran glauben. ;)
    Da lohnt sich dann schon der eigene Blower, Scheermaschiene, Bürsten usw.
    Außerdem schafft die Körperpflege auch Vertrauen und Bindung.
    Einen weiteren Friseur werde ich nicht mehr testen da dies für den Hund deutlich mehr Stress bedeutet als wenn man es daheim macht. Empfehlen würde ich keinen da es zu viele schwarze Schafe gibt.

  • Einen weiteren Friseur werde ich nicht mehr testen da dies für den Hund deutlich mehr Stress bedeutet als wenn man es daheim macht. Empfehlen würde ich keinen da es zu viele schwarze Schafe gibt.

    "Den Hund" kenn ich nicht, aber für meinen würde es mehr Stress bedeuten, wenn ich ihn Zuhause scheren würde. Er reagiert sehr auf mich bzw. die Person, die an ihm "herumdoktert". Während ich bei "Versuch macht kluch" einfach zu unsicher war, macht meine Hundefriseurin einfach. Und das gibt dem Lo dann einfach auch Sicherheit.


    Von daher: pauschal kann ich weder empfehlen noch abraten.
    Für mich (va aus Faulheitsgründen) und das Hundetier ist die Variante besser.

  • 2 x im Jahr trimmen ist natürlich super weil wenig aufwändig.

    Kann man jetzt sehen wie man will.


    Es gibt superwenig Groomer die bereit sind zu trimmen, weil es sehr aufwändig ist und unheimlich auf Arme und Hände geht.


    Und jemanden zu finden, der das bei einem großen Hund bereit ist zu tun und auch noch kann, ist schon (etwas überspitzt) sehr sehr großes Glück.

  • Für den Halter @pauline31 und eventuell den Hund.


    @ruelpserle
    So unterschiedlich ist das halt. Ist aber auch ein Unterschied zwischen 2 x und 12 x im Jahr scheren/trimmen. Die ersten 2 - 4 mal waren Hund und ich auch unsicher. Fast 2 Jahre später ist es aber Routine.


    Wer weiß ob ich anders denken würde wenn Teddy vom letzten Friseur nicht verletzt worden wäre. Die Frau war ein echter Albtraum.

  • Für den Halter @pauline31 und eventuell den Hund.

    :???:
    Find erstmal einen Groomer dafür. Das ist, was ich meinte. U.U. musst Du sehr weit für einen solchen Groomer fahren, der tatsächlich weiß, wie man trimmt und nicht drauf los schert oder falsch trimmt. Und Du musst so jemanden erstmal finden, bevor Du die Waffen streckst und den Hund dann doch lieber scheren lässt, weil sich partout niemand finden lässt.


    Bei uns im Kreis bekommt meine Trainerin, die gleichzeitig Groomerin ist, so ziemlich alles an Trimmhunden, weil das niemand mehr kann und niemand mehr machen will. Man muss die richtige Technik beherrschen, sonst hat man flux eine nette Sehnenscheidenentzündung.

  • Ein Hund, der zweimal im Jahr getrimmt wird benötigt auch zwischendurch Fellpflege ;)



    "Den Hund" kenn ich nicht, aber für meinen würde es mehr Stress bedeuten, wenn ich ihn Zuhause scheren würde. Er reagiert sehr auf mich bzw. die Person, die an ihm "herumdoktert". Während ich bei "Versuch macht kluch" einfach zu unsicher war, macht meine Hundefriseurin einfach. Und das gibt dem Lo dann einfach auch Sicherheit.
    Von daher: pauschal kann ich weder empfehlen noch abraten.
    Für mich (va aus Faulheitsgründen) und das Hundetier ist die Variante besser.

    Ist hier auch so. Ich habe mit unserer Kleinen einen Hund, der deutlich mehr Pflegeaufwand bedeutet wie ein Pudel. Gestern stand waschen, Föhnen und gründlich Strähne für Strähne vom Ansatz an einzeln kämmen auf dem Programm. Ich habe deutlich länger gebraucht als meine Hundefriseuse für selbes plus aufwendiges schneiden von Hand. Abby hält auch bei der Hundefriseuse besser still, als wenn ich mich mit der Schere versuchen würde.

  • @ruelpserle
    So unterschiedlich ist das halt. Ist aber auch ein Unterschied zwischen 2 x und 12 x im Jahr scheren/trimmen. Die ersten 2 - 4 mal waren Hund und ich auch unsicher. Fast 2 Jahre später ist es aber Routine.

    Joah... klar, Übung macht´s.
    Aber auch die Übung ändert nichts ander Tatsache, dass die Haare bei dir in der Wohnung und bei mir bei der Hundefriseurin rumfliegen. ;)
    Ich schätze mal, du kannst deinen Hund auf einen Tisch stellen - geht bei meinen 65 cm nd 30 kg einfach nicht. Zumindest traue ich das meinem Wohnzimmertisch nicht zu und auf dem Küchentisch will ich ihn nicht haben. Also habe ich ihn auf dem Boden stehend geschoren - mindesten 2 Tage Kreuzweh waren die Folge. Auch das würde sich mit Übung nicht ändern. Und wenn ich dann zu einer guten Schermaschine, neuen Scherköpfen etc. noch einen "Tisch" kaufen würde, kann ich ne Weile zur Hundefriseurin gehen.


    Und zum Thema "verletzen":
    Mir hat auch schon ein Friseur ins Ohr geschinitten - trotzdem schneide ich meine Haare nicht selbst. :D


    Aber ja, ich stimme dir zu:
    einen Menschen zu finden, der das gut macht, kann schwierig sein.



    Zum Thema "trimmen":
    Meine Hundefrisurin verlangt für scheren und trimmen den gleichen Betrag, da sie nicht möchte, dass sich Leute aufgrund der Kosten für´s scheren entscheiden. Das finde ich super!

  • Ich danke euch für eure Kommentare und die vielen Gedanken, die ihr euch macht! :bussi: :bindafür:


    Zuerst einmal möchte ich sagen, dass wir uns den Hund sehr sehr gut überlegt haben, vor allem wegen der Allergikerin (meine Mutter). Wir haben uns im Vorfeld viele verschiedene Hunderassen und Mixe angesehen und genau abgewogen, welcher Hund am besten zu uns passen würde.
    Natürlich ist es so, dass man im Vorfeld nie genau sagen kann, wie der zukünftige Hund charakterlich wird (was uns auch bewusst war), da hierbei ganz viele verschiedene Umstände eine Rolle spielen (Aufzucht, Erziehung, Haltung...). Da aber zB. der Husky von Natur aus ein sehr großes Lauf- und Beschäftigungsbedürfnis hat, haben wir uns gegen diese Rasse entschieden, da wir diesen Bedürfnissen nicht gut genug gerecht werden können.


    Was nun die Allergie meiner Mutter betrifft: Meine Mutter hatte als Kind, Jugendliche und junge Erwachsene keinerlei Probleme was das betrifft. Dieses Problem ist erst vor ungefähr drei Jahren plötzlich aufgetaucht. Es äußert sich in Schnupfen und tränenden Augen, KEINEM Asthma. Was genau der Auslöser war wissen wir nicht. Ich weiß, das klingt sehr untypisch, aber es ist nun mal so. :ka:
    Da zu diesem Zeitpunkt bereits der Hundewunsch Gesprächsthema war, hat sie mit ihrem behandelnden Arzt darüber gesprochen, und er hat uns empfohlen wenn wir einen Hund tatsächlich haben wollen, dann unbedingt einen Doodle (bzw. Labrador Retriever - Pudel Mix ;) ), weil diese Hunde angeblich kaum bis gar nicht haaren. Da dieser Arzt der langjährige Vertrauensarzt von unserer Familie ist (er behandelt nicht nur meine Mutter, sondern uns alle) und zudem selbst Hunde hat, haben wir ihm nun mal vertraut.
    Wir haben uns natürlich auch weiterhin informiert (u.a. bei dem Tierarzt unserer Katze, aus Büchern, von Hundehaltern und - züchtern). Das Ergebnis war immer dasselbe: Labradoodles haaren kaum bis gar nicht. Da dies alles Leute waren, denen wir vertrauten (und immer noch vertrauen) gab es für uns keinen Zweifel an dieser Aussage.
    Quasi als i - Tüpfelchen hat eine Bekannte sich einen Hund gekauft, und zwar einen Doodle aus dem Tierheim. Meine Mutter kam mit dem Hund mehrmals in Kontakt, und nichts ist passiert. Aufgrund dessen sahen wir uns in unserem Glauben bestätigt.


    Zum Thema "was machen wir wenn meine Mutter auf den Hund allergisch reagiert":
    Wir haben in den letzten zwei Tagen einige familieninterne Krisensitzungen absolviert und sind zu folgenden Schluss gekommen: Sollte es tatsächlich so sein, dass meine Mutter allergisch reagiert, wird der Hund natürlich NICHT wieder abgegeben oder womöglich ins Tierheim gesteckt. Das würden wir nicht übers Herz bringen, schon allein wegen unserer Verantwortung gegenüber dem Tier. Meine Mutter selbst wird allerdings auch nicht ausziehen. Für den Fall der Fälle hat sich besagte Bekannte mit dem Labradoodle bereit erklärt, den Hund bei sich aufzunehmen. Sie hat jahrelange Hundeerfahrung u.a. auch als Trainerin, und wollte sich so oder so einen Zweithund für ihren Barolo anschaffen, da dieser nicht mehr der Jüngste ist. Somit würde der Hund mehr oder weniger in der Familie bleiben.
    Wir werden natürlich noch allerhand Vorbereitungen treffen bevor der Hund tatsächlich bei uns einzieht, u.a. wird meine Mutter weiterhin von einem Arzt behandelt werden und wir werden Regeln im Zusammenleben mit dem Hund aufstellen, zB. darf er nicht in das Schlafzimmer meiner Eltern. Alles selbstverständlich im Hinblick darauf dass es meiner Mutter UND dem Hund gut geht.


    Zugegeben, die ganze Sache ist dumm verlaufen. Vielleicht hätten wir uns noch mehr informieren sollen, aber wir sahen eben keinen Grund dazu weil wir von allen Seiten bestätigt wurden. Ich habe mich erst vor gut einer Woche in diesem Forum angemeldet und zugegebenermaßen noch nicht alle Threads von Anfang an gelesen, ansonsten wäre ich sicher stutzig geworden was das Thema "Haaren" beim Doodle betrifft.
    Wir haben uns diesen Hund wirklich genau überlegt, nicht nur was die Allergie betrifft sondern auch, was den zeitlichen und finanziellen Aufwand betrifft. Natürlich basierend auf den (teilweise) Falsch - Informationen. Wir alle, auch meine Mutter, wünschen ihn uns sehr!


    Ich möchte wirklich nicht dass hier der Eindruck entsteht, wir würden uns blauäugig einen Hund kaufen.
    Abgesehen davon bin ich persönlich (!) der Meinung, dass man im Leben auch mal etwas riskieren muss. Natürlich NICHT auf Kosten von Lebewesen!! Aber wir haben nun ja zum Glück einen Plan B geschmiedet.


    Uff, das war ein langer Text! =) :???: :pfeif: Ich hoffe ich habe nichts vergessen.... ;) :p


    PS: Dass nicht allein die Haare von Hunden ausschlaggebend sind für eine Allergie, wurde uns übrigens von Anfang an gesagt. Allerdings war es auch hierbei so, dass bei Doodles angeblich auch diesbezüglich kein Problem bestehe :headbash:

  • Da zu diesem Zeitpunkt bereits der Hundewunsch Gesprächsthema war, hat sie mit ihrem behandelnden Arzt darüber gesprochen, und er hat uns empfohlen wenn wir einen Hund tatsächlich haben wollen, dann unbedingt einen Doodle (bzw. Labrador Retriever - Pudel Mix ), weil diese Hunde angeblich kaum bis gar nicht haaren. Da dieser Arzt der langjährige Vertrauensarzt von unserer Familie ist (er behandelt nicht nur meine Mutter, sondern uns alle) und zudem selbst Hunde hat, haben wir ihm nun mal vertraut.
    Wir haben uns natürlich auch weiterhin informiert (u.a. bei dem Tierarzt unserer Katze, aus Büchern, von Hundehaltern und - züchtern). Das Ergebnis war immer dasselbe: Labradoodles haaren kaum bis gar nicht. Da dies alles Leute waren, denen wir vertrauten (und immer noch vertrauen) gab es für uns keinen Zweifel an dieser Aussage.

    Schade, daß Ihr Euch nicht mit mehreren Haltern ausgetauscht habt. 50% aller Labradoodle haaren, was auch bei einem Mix aus einem haarenden und einem nicht harrendem Hund völlig normal ist. Und bzgl. der Ärzte. Meine Mila (die schwarze Labradoodle Hündin in meinem Profilbild) ist ein haarendes Exemplar. Ihr Erstbesitzer war ein Humanmediziner, der sie nach knapp 3 Wochen wegen Allergie der Tochter wieder abgegeben hat.


    Es kann gut gehen, aber es ist und bleibt ein Lottospiel, welches ggfs zu Lasten des Hundes geht.

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