Was macht Ihr, wenn ihr ins Krankenhaus müsst?

  • Sollte ich morgen notfallmäßig ins Krankenhaus müssen, wären immer noch mein Mann und die Kinder da, um ein Notfallprogramm für den Hund aufrecht zu erhalten. Er müßte wohl mit sehr viel weniger Rausgehen auskommen und wäre viel allein, aber ich glaube, sofern das nur vorübergehend für ne Woche oder zwei ist, ist das für ihn verkraftbar. Wir hatten vor drei Jahren beide Kinder im KH, da bin ich nach Feierabend auch kurz nach Hause, hab den Hund rausgelassen und bin dann zu den beiden gefahren, während mein Mann ganztags gearbeitet hat. War blöd für den Hund, aber nicht zu ändern.


    Wenn man allein stehend mit Hund ist, wäre so ein KH-Aufenthalt dagegen ein SuperGau, sofern man nicht Plan B hat, der auch spontan zum Einsatz kommen könnte.

  • Ich bin dankbar dafür das ich das alles im Vorfeld planen kann. Ich habe noch Zeit, kann den Zeitpunkt alleine bestimmen und es ist Gott sei dank kein Notfall.


    Es ist halt nur abzusehen, das ich mindestens 8 Wochen komplett ausfalle. Selbst wenn ich die Reha ambulant mache, wäre ich höchstens zum schlafen daheim.


    Wenn alles gut geht, kann ich nach ca 1/2 Jahr wieder komplett alleine mit dem Hund gehen.


    Dadurch das sich das ganze leider doch so lange hinzieht, hatte ich halt gehofft alles aufschieben zu können, bis der Hund altersmäßig nicht mehr bei uns ist. Leider machen da die Schmerzen nicht mehr mit.
    Ich werde mal hier in der Nähe einen Aushang machen und auch im Wald wo ich immer mit ihm hinfahre.

  • So wär der Stand bei mir ;)

    Wenn man allein stehend mit Hund ist, wäre so ein KH-Aufenthalt dagegen ein SuperGau, sofern man nicht Plan B hat, der auch spontan zum Einsatz kommen könnte.


    Aber ich hab vor der Anschaffung von Erna schon mit meiner besten Freundin abgeklärt, dass die Kröte im Notfall dort wohnen könnte. Meine Freundin hat ne französische Bulldogge im gleichen Alter und wir sind eigentlich so unsere gegenseitige Absicherung für die Hunde. Erna läuft auch gut mit ihr mit und hört auf sie (wohl auf fast jeden, der was zu futtern in der Tasche hat xD )
    Im Obernotfall würde garantiert auch meine Mum nicht nein sagen. Die könnte Erna zwar keine Spaziergänge bieten, wie sie es gewohnt ist (durchschnittlich zwei Stunden Wald am Tag), aber Pipikaka Runden würde sie hin bekommen, könnte der Hund dann auch mit leben, bei Dauerregen liegt sie ja auch drei Tage auf der Couch und verweigert jeglichen Spaziergang :lol:
    Dann so als Plan C hab ich in den letzten drei Jahren beim Spaziergang zu zwei Personen soweit Bindung aufgebaut, dass ich ihnen meinen Hund anvertrauen würde, wenn sie die kleene Prollkröte denn wollen :ugly:

  • Ich war in der Situation..und werde auch wenns blöd läuft noch öfters in der Situation sein.


    Wenn ich stationär ins Krankenhaus muss: Hunde wohnen bei meinen Eltern und sind dort optimal versorgt.


    In der Zeit danach, wenn ich schlecht/gar nicht zu Fuß bin kommt meine Schwiegermutter vorbei und nimmt die Hunde für eine größere Runde mit. Alternativ nimmt eine Freundin jeweils einen der Hunde mit (sie hat selbst einen 50kg Hund und drei traut sie sich da nicht zu). Wenn alle Stricke reißen dann gehen sie auch mal ne Zeit nur in den Garten/abends eine kurze Runde mit meinem Mann.

  • was machst du denn mit dem Hund während du im KH bist oder in Reha? Dann muss er ja komplett betreut werden. Können diese Menschen dann nicht auch das Gassigehen übernehmen wenn du wieder zuhause bist. Bei mir hätte ich meinen Lebensgefährten oder meine Familie, ginge das nicht dann würde ich so früh wie möglich nach einer passenden Betreuung/Gassigänger suchen auf den ich mich verlassen kann.

  • Bei meiner vorherigen Hündin wäre dies alles kein Problem gewesen. Sie war zwar groß und stark, aber lammfromm.
    Leider ist mein jetziger Hund nicht so unproblematisch. Als wir ihn bekamen, wußten wir nicht auf welches Überraschunspaket wir uns eingelassen hatten. Aber, er gehört jetzt zu uns und nun muss ich eine Lösung finden.
    Würde es ausreichen, wenn er innerhalb der 8 Stunden einmal zum Lösen kurz hinters Haus kommt? Morgens gibt es ja eine Runde und wenn der erste von Arbeit kommt, gibt es eine große Runde.
    Ich verzichte freiwillig auf Besuch im Krkh, wenn der Hund dafür seine große Runde bekommt. xD


    Evtl würde die Möglichkeit bestehen, das Freundschaft den Hund mittags kurz rauslässt, damit er sich erleichtern kann


    @SweetEmma genau für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes suche ich eine Lösung. Dadurch das er Fremden sehr ängstlich gegenüber ist. Leider müssen meine Männer arbeiten. Wir sind auch schon am überlegen ob ich das Krkh nicht in die Zeit des Urlaubes lege, wenn es geht.
    Erst hat mein Mann Urlaub, danach nimmt mein Sohn Urlaub. Aber wir wissen nicht ob das funktioniert. Wenn ja, wäre das Problem gelöst.

  • Meinen Rüden kann ich ja auch niemanden anderen überlassen, ich kann mit seinen Ängsten super umgehen, aber selbst bei Familienmitgliedern fällt er in seine alte Panik. Vor 2 Jahren musste ich notfallmäßig ins Krankenhaus. Die Hunde nahm meine Mutter, da waren sie gut versorgt, außer das es nur Garten gab. Spaziergänge traute ich ihr einfach nicht zu. Gut die Wuffel waren etwas pummelig als ich wieder kam , aber dafür war ich bald wieder gesund.


    Wenn er gut alleine Zuhause bleibt würde ich das glaube ich für den kurzen Zeitraum machen.

  • Meinen Rüden kann ich ja auch niemanden anderen überlassen, ich kann mit seinen Ängsten super umgehen, aber selbst bei Familienmitgliedern fällt er in seine alte Panik. Vor 2 Jahren musste ich notfallmäßig ins Krankenhaus. Die Hunde nahm meine Mutter, da waren sie gut versorgt, außer das es nur Garten gab. Spaziergänge traute ich ihr einfach nicht zu. Gut die Wuffel waren etwas pummelig als ich wieder kam , aber dafür war ich bald wieder gesund.


    Wenn er gut alleine Zuhause bleibt würde ich das glaube ich für den kurzen Zeitraum machen.

    xD das wäre der Fall, wenn der Hund zu Schwiegereltern gehen könnte. Dann könnte ich ihn zur Reha mitnehmen, Sport, Sport und nochmals Sport.


    Genauso ist es bei uns auch. Ich komme inzwischen super mit ihm aus, weiß wie er worauf und vorallem wann reagiert.


    Wie gesagt, mit dem Alleine bleiben hat er absolut keine Probleme.

  • KH usw. wäre hier der Super-GAU.


    Der Terrier lässt sich von Fremden nicht anfassen, die Colline ist ängstlich, frisst nicht, wenn jemand zuguckt.


    Kurzfristig würde meine Freundin Martina die Hunde sicher nehmen. Meine Hunde kennen sie seit Jahren und vertrauen ihr. Da sie aber selbst 2 Hunde hat, hätte sie auf Dauer mehr als zumutbaren Stress.


    Für länger ginge nur Pension mit Gebrauchsanleitung. ;)


    *klopfaufholz*

  • Ich hatte schon die Situation, ich bin durch eine Reitunfall (Arbeitsunfall) ins Krankenhaus gekommen, lag da auch über 3 Wochen und anschließend 1 Monat bei meinen Eltern und danach anschließend Reha -> war also 3 Monate nicht in der Lage mich um meinen Hund zu kümmern
    Durch einen dummen Zufall ca 2 Wochen vorher habe ich mit einer Freundin darüber geredet, ob sie ihn nimmt, wenn mir mal was passiert.


    Als ich dann per Krankenwagen abtranspotiert wurde, haben meine Chefs meinen Hund zu sich geholt (wohnte an meinem Arbeitsort) und ihn an dem Tag versorgt, am nächsten wurde er von meiner Freundin abgeholt.
    Als sie dann ihren gelanten Welpen bekommen hat, ist Spike am Tag vorher zu einer Arbeitskollegin von mir umgezogen und alles war gut.
    Futter haben übrigens alle selber gekauft als es alle war (Geld gab es natürlich zurück).


    Spike ist in so Sachen zum Glück ganz unkompliziert, den Mann meiner Freundin kannte er zum Beispiel vorher noch nicht, ist aber nach 2 Tagen täglich mit ihm auf Reviergängen (ist ein Jäger) unterwegs gewesen. ;)


    Auch heute, würde mir was passieren, hätte ich genug Freunde (in Nah und Fern), wo ich Spike bestens aufgehoben wüsste!

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