Labrador Retriever Quatsch Thread

  • Hallo zusammen


    Unser Welpe ist auch endlich zur Welt gekommen! Wir sind soooo gespannt!!
    Es sind 6 Rüden und zwei Hündinnen, so dass es eher einen Rüden gibt. Mal sehen. Wir nehmen einfach den coolsten ;-)


    Ich hab mal ne Frage: mir wurde hier mal gesagt, dass man sich am besten bewusst macht, welches die "charakterschwächen" beim labbi sind und diese dann von Beginn an mit erziehung in den Griff bekommt.
    Welche sind das eurer Meinung nach?

  • Hallo zusammen


    Unser Welpe ist auch endlich zur Welt gekommen! Wir sind soooo gespannt!!
    Es sind 6 Rüden und zwei Hündinnen, so dass es eher einen Rüden gibt. Mal sehen. Wir nehmen einfach den coolsten ;-)


    Ich hab mal ne Frage: mir wurde hier mal gesagt, dass man sich am besten bewusst macht, welches die "charakterschwächen" beim labbi sind und diese dann von Beginn an mit erziehung in den Griff bekommt.
    Welche sind das eurer Meinung nach?

    Distanzlosigkeit Menschen und Hunden gegenüber. Und ja - das würde ich üben. :-) Ansonsten sind es nun wirklich sehr freundliche Gesellen im Allgemeinen.

  • Je nach Wurf und Anlagen der Elterntiere beobachte ich auch häufig extreme Überdrehtheit bei einigen Rassevertretern.
    Auch da hätte ich ein Auge drauf, dass der Hund von Anfang an ruhiges Verhalten erlernt.

  • @Srilene: darüber habe ich schon viel gelesen. Die Mama ist ruhug und ausgeglichen. Ich hoffe, es wird mir gelingen, den welpen auch zur Ruhe zu erziehen.
    Hummel: hast du mir Tipps, wie ich die Distanzlosigkeit angehen kann?
    Ich hab mir schon gedanken gemacht wie zB
    - er darf von anfang an nicht auf Fremde zugehen ohne mein oK
    - er darf nicht zur Tür sprinten, wenn es klingelt
    - beim Rückruf neben mich (ausgestreckte Hand) anstatt in mich rein donnern
    Da es mein erster Hund wird, weiss ich aber nicht, ob da schlau ist. Genug? Zu viel? Illusorisch??

  • Distanzlosigkeit? :???: *hier* :winken:


    Hochdrehender Hund? :hust: *hierschrei* :winken:


    Das Bild beschreibt es ziemlich gut. So ist er gern auch bei anderen Hunden, obwohl da dieses babyhafte Gespringe schon weniger wird. Er sucht sich Sozialpartner auch mal gezielter aus, ist da aber MEGA distanzlos.



    Das ist echt unsere größte Baustelle und ich weiß nicht, wie im ersten Lebensjahr daran gearbeitet wurde...wahrscheinlich gar nicht und er wurde u.a. deswegen abgegeben. Uns helfen vor allem Übungen zur Impulskontrolle, Dummyarbeit und kleine "Aufgaben", die ihn in stressigen Situationen beschftigen. z.B. Sitzen bei fremden Menschen statt anspringen, das ist wohl das allerallerschwierigste und wir müssen mal sehen, wie weit wir das in geregelte Bahnen bekommen. Aber er mach es aus absolut purer Freude....ne Nase könnte er so trotzdem brechen, klar :pfeif:

  • Distanzlosigkeit Menschen und Hunden gegenüber. Und ja - das würde ich üben. :-) Ansonsten sind es nun wirklich sehr freundliche Gesellen im Allgemeinen.

    Hallo Elica,
    schön ,dass ihr euch für einen Labrador entschieden habt :) In dem threat bist du gut aufgehoben, was Labbi-Fragen angeht.
    Ansonsten kann ich Hummel nur zustimmen.
    Und ja, das würde ich von anfang an üben. Gerade im WelpenAlter musst Du stark sein . :) jeder will einen kleinen Welpen antatschen , streicheln und da is es es nicht soooo schlimm wenn der kleine Welpi einen anspringt. - frag dieselben Personen 8 Monate später noch mal, wenn aus dem kleinen Knubbel ein Klotz mit ordentlich Power unterm Hintern geworden ist, ob sie das immer noch so toll finden angesprungen zu werden . ;) Daher direkt im Welpen alter anfangen - so haben wir es auch gemacht. Habe mir den folgedrang zunutze gemacht, er lief von Anfang ohne Leine - Sobald aber jemand kam, wurde auch der kleine Welpe zu mir gerufen/gelockt . Egal, ob Hund ,Mensch , Fahrrad usw. Und erst wenn er bei mir war, wurde dann abgeklärt ,ob Hund wieder frei gegeben wird, zum spielen mit anderen usw.. Und das Immer! gerade die Fremden, die den kleinen Welpen so süüüß finden,, bestätigen mit dem Streicheln, das Verhalten und zb. auch das Anspringen.Mittlerweile ist das schon so drin, dass sobald ein Mensch (ohne Hund) um die Ecke kommt, Lio mich anguckt ODER sogar automatisch zu mir ins Bei fuß kommt. Bei Hundebegegnungen friert er erstmal ein, das scheint aber auch an seiner Unsicherheit zu liegen, er brettert nicht in andere Hunde rein, sondern bleibt auf der Stelle stehen, setzt sich hin oder legt sich auch mal ins Platz. Zeit genug für mich meinen Hund einzuholen ,anzuleinen, und an dem Hund vorbei zu führen- dass dann allerdings Ohne Theater oder Leine ziehen usw.. Vllt nicht perfekt, aber damit kann ich leben :rollsmile:

  • Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten Morgen!


    Paul ist nun fast ein Jahr alt und ist echt ein klasse Hund...nur bei Begegnungen mit anderen Hunden ist er ziemlich ungestüm. Er kann es immer kaum erwarten, wenn wir andere Hunde sehen, dass er dort hin darf. Aktuell trainieren wir, dass er erst auf unser okay zum anderen Hund darf, das klappt schon einigermaßen gut, mal mehr und mal weniger xD
    Wenn er denn aber hin darf, dann stürmt er einfach drauf los ohne irgendwie vorher abzubremsen...das respektvolle Annähern muss er wirklich noch lernen.


    Was mich jedoch mehr beschäftigt, ist seine Art und Weise zu spielen. Seit einigen Wochen, kneift er ganz gerne andere Hunde mal ins Bein und drückt seine Pfote auf den Rücken des anderen Hundes. Wenn er dann vom anderen Hund ne Ansage bekommt, weiß er im Grunde auch Bescheid, aber er fängt immer wieder damit an. Wenn er irgendwas sieht, was ihm nicht ganz Geheuer ist oder andere Hunde hinter einem eingezäunten Grundstück sind, dann stellt er seine Bürste auf und ist immer ziemlich aufgeregt. Ich denke, er ist einfach noch ziemlich unsicher und muss noch etwas cooler werden..


    Meint ihr, dass das einfach ein Lernprozess ist oder sollte die Sache mit der Pfote auf dem Rücken von uns unterbunden werden?


    Manchmal denkt man, dass man sehr gut informiert ist, aber dann wiederum ist man doch verunsichert :ka:


    Ich freue mich über eure Meinungen!

  • Ich habe das Spiel immer abgebrochen, wenn das Spiel von Lailas Seite aus zu wild wurde und der andere Hund entweder nicht mitgeteilt hat, dass es ihm zu viel ist, oder Laila die Mitteilung ignoriert hat.
    In der Regel sah es so aus:
    Ich habe dem anderen Hundehalter, wenn man sich nicht kannte, meist schon vorher mitgeteilt, dass unsere "ein bisschen wild ist, und sehr körperbetont spielt". infach aus dem Grund weil viele Hunde das nicht unbedingt mögen oder bei älteren auch gesundheitliche Probleme vorliegen könnten, so dass der jeweilige Halter dann sagen kann, er möchte doch keinen Kontakt. Erst wenn der jeweilige Halter meinte, das geht in Ordnung, weil sein Hund entweder auch so spielt oder Bescheid gibt, wenn ihm was nicht passt, bekam unsere die Freigabe. Das klappt natürlich nicht, wenn irgendwo ein freilaufender Hund einfach in einen reinbrettert, da habe ich, bzw. mache ich immer noch so je nach Situation, entwedwer gleich Freigabe erteilt und die Leine gelöst oder den ankommenden Hund geblockt.
    Wenn ich mal auf einen Halter traf, der seinen Hund nicht so gut einschätzen konnte (die spielen doch so schön, dabei merkt man, dass seiner nur noch weg will...) oder unsere die Ansage "jetzt reicht es" des anderen Hundes ignoriert hatte, habe ich das Spiel beendet, meinen Hund eingesammelt und bin weiter.
    Meine hat zwar nie das mit der Pfote gemacht, dafür auf den Hund springen, ins Halsband beißen und die Bürste vor Aufregung , weil sie so hochgepuscht war, sind noch gut in Erinnerung...
    Mittlerweile sind wir so weit, dass sie zwar immer noch zu jedem Hund hin möchte, aber selbst im Freilauf akzeptiert, wenn ich nein sage. Körperbetont spielen, tut sie immer noch, aber sie akzeptiert wenn ein Hund das nicht möchte und macht es nur noch mit Hunden, die auch so spielen. Raufspringen macht sie garnicht mehr, dafür hüpt sie noch gerne um einen Hund rum, da muss ich sie auch noch ab und an bremsen.
    Zusammenfassend, um deine Frage zu beantworten:
    Ja, ich würde eingreifen und das Spiel unterbrechen, wenn du merkst, dass dein Hund zu wild ist. Das mit der Pfote auf dem Rücken kenne ich wie gesagt von unserer nicht, würde ich aber auch unterbinden und auch schauen, dass er nicht mit Kleinsthunden in Kontakt kommt.

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