Labrador Retriever Quatsch Thread

  • Meiner liebt es auch Ball zu spielen. Ich und er wollen das apportieren richtig lernen, deshalb darf jetzt alles nur auf Kommando geholt werden.
    Suchspiele können aber nichts toppen, wenn man ihm eine Fährte legt oder er seine Leckerlis suchen darf ist er mega glücklich und er stürmt auch nicht so drauf los wie wenn man mit ihm Ball spielt.

    Ball spielen darf er auch nicht so lange, ich will nicht das er diese ständigen stops machen muss. Auch kann ich ihm 50 mal den Ball werfen, auspowern kann ich ihn gar nicht damit.
    Wenn er aber auf die Suche nach etwas geht, dann ist er schon schneller erschöpft und wir können nachhause zum ausruhen.

    Frisbee spielt er auch gerne, aber wir sind da beide nicht so begabt darin. Mal ist es zu hoch mal zu niedrig usw.

    Ganz nett anzusehen ist wie er mit Spielzeug welches quietscht umgeht. Er ist äußert verunsichert und nimmt es ganz leicht ins Maul damit es auch nicht nochmal quietscht. Auch wenn ein anderer Hund ihm sein Ball wegnimmt, weiß er nicht so recht was er tun soll, er steht so verzweifelt neben dem Hund und will sein Ball zurück. :lachtot:

    Mich würde auch interessieren wie ihr damit umgeht wenn euer Hund andere Hunde sieht und spielen will?
    Ich mag es nicht so das so viele Hundebesitzer ihren Hunden ständig verbieten mit anderen Hunden zu spielen oder einem gleich aus dem Weg gehen, wenn ein anderer Hund kommt.
    Rocky durfte schon von klein auf immer spielen, vorausgesetzt wir haben Zeit dazu. Heut ist er ein sehr sozialer Hund, gestressten Hunden geht er aus dem Weg und hat nie anstallten gemacht jemanden zu unterwerfen oder sich mit anderen anzulegen.
    Im Gegensatz dazu habe ich oft Erfahrungen mit eben diesen Hundebesitzern gemacht, das ihre besonders aggressiv meinem gegenüber sind, ihn gleich anknurren oder anfallen. Besonders Besitzer von kleinen Hunden haben diese Angst, dass große Hunde ihren Hunden was antun könnten. Finde ich ziemlich schade. Was sind die Gründe solcher Hundebesitzer?

  • Meine Mutter hat einen Cairn terrier und dieser hat mit großen Hunden die Erfahrung gemacht, dass es weh tun kann beim spielen, weil u a. meine Labbi Dame sehr grob spielt.
    Seitdem dürfen die zwei nur noch selten spielen und wenn dann nur unter ganz genauer Beobachtung, so dass ich jederzeit eingreifen kann wenn es wieder zu wild wird.
    Aber ja, das ist der Grund weshalb er andere vor allem große schwarze Hunde erstmal doof findet und an macht und daher geht meine Mama denen auch eher aus dem Weg. Sie hat genügend andere Hundekumpels, da muss man nicht jeden mit ihm spielen lassen.

    Mir geht es da auch eher wie dir. Ich fände es toll, wenn Hunde öfter miteinander spielen dürften wenn man sich so im Feld begegnet. Bei uns ist es aber recht ausgeglichen. Gibt Leute, die wollen das absolut nicht und manche kenne ich schon, da leint man direkt ab wenn man sich sieht. :) Das find ich total super.

    Ruby durfte auch immer mit jedem spielen und heute habe ich den "Salat". Sie will in der Stadt an der Leine zu jedem Hund hin und mittlerweile wird sie sogar böse (gegenüber den Hunden) aus Frust weil sie weiß dass sie nicht darf (weil es in der Stadt nun mal i.d.R. nicht möglich ist zu spielen).
    Ergo muss ich sagen es kommt auf den Hund an. Ich würde es nicht unbedingt wieder so machen. :D

  • Zitat von Kikii

    Gegensatz dazu habe ich oft Erfahrungen mit eben diesen Hundebesitzern gemacht, das ihre besonders aggressiv meinem gegenüber sind, ihn gleich anknurren oder anfallen.

    Kenn ich, das liegt an dem unerwachsenen Verhalten meines Labbis, die extreme Unterwürfigkeit und Rumnerverei lässt andere so reagieren.

  • Pino darf mit anderen Hunden spielen. Bei den HH die wir kennen ist das eh kein Problem und bei fremden Hunden spreche ich kurz mit dem HH über zurufen ab. Hier bei uns in der Gegend ist das alles sehr entspannt und locker.
    In der Stadt ist Pino es gewöhnt nicht zu Hunden zu gehen, da er gelernt hat, dass an der Leine nur neben mir gelaufen wird und Kontakt zu Hunden gibt es prinzipiell auch nur nach Freigabe von mir.
    Das mit dem Frust wie bei @Gefühl kenne ich aber auch noch. War ein ganzes Stück Arbeit ihn da entspannt zu bekommen.
    Aggressiv reagiert hier eigentlich kein Hund auf Pino, genervt manchmal aber nie aggressiv. Pino versteht recht schnell, wenn der andere Hund seine Ruhe will und hält dann auch von sich aus Abstand.

  • Mich würde auch interessieren wie ihr damit umgeht wenn euer Hund andere Hunde sieht und spielen will?

    Wenn Jenny angeleint ist, zieht sie zum anderen Hund und möchte spielen.
    Meistens beschnuppern sie sich kurz, man klönt kurz mit dem anderen HH und geht weiter. Das klappt problemlos, da Jenny den Hund wenigstens beschnuppern durfte.
    Manche HH führen ihren Hund aber direkt vorbei und sagen kein Wort.
    In solchen Situationen nehme ich Jenny kurz und sage ihr Fuß. Auch wenn sie das Fuß ignoriert. :hust: Ich muss sie dann einfach nur halten...
    Wenn sie zu dem anderen Hund nicht darf, kläfft sie oft aus Frust.
    Zwei (!) Mal hat sie sich allerdings schon neben mich gesetzt und ist bei lockerer (!) Leine sitzen geblieben und wollte nicht zum anderen Hund. Diese beiden Begegnungen waren bis jetzt die besten.
    Das war alles angeleint.
    Wenn Sie frei läuft, rennt sie sofort los und lässt sich nicht abrufen.

    Sie will in der Stadt an der Leine zu jedem Hund hin und mittlerweile wird sie sogar böse (gegenüber den Hunden) aus Frust weil sie weiß dass sie nicht darf (weil es in der Stadt nun mal i.d.R. nicht möglich ist zu spielen).

    Das kann ich genau so unterschreiben.

  • Mich würde auch interessieren wie ihr damit umgeht wenn euer Hund andere Hunde sieht und spielen will?
    Ich mag es nicht so das so viele Hundebesitzer ihren Hunden ständig verbieten mit anderen Hunden zu spielen oder einem gleich aus dem Weg gehen, wenn ein anderer Hund kommt.
    Rocky durfte schon von klein auf immer spielen, vorausgesetzt wir haben Zeit dazu. Heut ist er ein sehr sozialer Hund, gestressten Hunden geht er aus dem Weg und hat nie anstallten gemacht jemanden zu unterwerfen oder sich mit anderen anzulegen.
    Im Gegensatz dazu habe ich oft Erfahrungen mit eben diesen Hundebesitzern gemacht, das ihre besonders aggressiv meinem gegenüber sind, ihn gleich anknurren oder anfallen. Besonders Besitzer von kleinen Hunden haben diese Angst, dass große Hunde ihren Hunden was antun könnten. Finde ich ziemlich schade. Was sind die Gründe solcher Hundebesitzer?


    Siehst du und so kann ich zb. nicht verstehen wie Menschen denken das man jeden mit jedem spielen lassen muss. Ich bekenne mich als einer von denen, die ihre Hunde ran nimmt und weiter geht.
    Ich lasse meine nur mit wenigen Hunden spielen und das hat für mich mehrere Gründe
    1. Training - ich will keinen Hund der programmiert ist auf "anderer Hund = ausflippen, an der Leine ziehen, hinrennen, spielen" Ich entscheide wann meine Hunde zum anderen Hund hin dürfen und gebe Sie mit einem "Ok" frei. Einfach von sich aus hinrennen schon auf Meter oder überhaupt, gibt es bei mir nicht. Viele Hunde mögen es auch nicht, wenn ein anderer Hund angeschossen kommt.
    2. ich laste meine Hunde anders aus, als über tot spielen lassen (das ist nicht negativ auf die anderen gemeint und soll nicht heißen das andere ihre Hunde nicht auslasten!!!! Aber es gibt leider unheimlich viele HH die meinen dass das nun das Lebenselexier ist und sind nur fürs Spielen unterwegs und meinen ihr Hund sei danach ausgelastet) ich treibe mit ihnen richtigen Sport auf Prüfungen, die haben kein Interesse dauer bespielt zu werden, die freuen sich, wenn sie mal ne Runde mit anderen fetzen dürfen (das ist auch nicht selten) aber dieses jeder Hund muss bespielt werden, gibts bei denen nicht. Ich entscheide spontan ob ich das gerade möchte oder nicht und das gibts auch nicht jeden Spaziergang. Sehe ich auch nicht ein. Ich halte doch auch nicht mit einem kleinen Kind bei jedem an und sage "los rennt mal ne Runde". Zumal ich einfach auch schon wenn Hunde ankommen sehe, das die zum Teil TOP drauf sind. Ich lasse meine Hunde nicht herhalten ne Runde gemobbt zu werden und Stoke darf bei sowas leider immer daran glauben, der findet das zum Teil gar nicht so lustig mit der Spielerei, weil er gemobbt und gejagd wird und man ihm das unbehagen dann oft ansieht.
    3. Kann es doch auch sein das nen Hund aggressiv zu Argenossen ist, krank ist, schon mehrfach bei dem Spaziergang gespielt hat oder oder oder.
    Ich muss ehrlich sagen mich nerven HH die ihre Hunde einfach an meine lassen vorallem wenn die an der Leine sind, ich sie am Rand abgesetzt habe, aufs Feld ausgewichen bin, darum bete den Hund zurück zu rufen und und und. WARUM muss sowas sein? Warum akzeptiert man nicht, das man seine Hunde nicht mit JEDEM Hund spielen lassen will.
    Solch ein Verhalten wirft einen im Training weit zurück und sorgt dafür, das einige Hunde an der Leine zum pöbel werden, denn wie schön ist es für einen Hund an der Leine zu sein, also nicht 100% kommunizieren zu können, aber angespielt oder angeschnüffelt zu werden? Das ist beschissen...

    Sorry wenn ich das mal so deutlich sagen muss, aber mich nervt dieses Thema echt, weil so viele HH so untolerant sind und einfach auf bitten machen was sie wollen und auch nicht nachdenken.

    Mein Terrier zb. hat schwere Athrose in der Wirbelsäule, der hat absolut keinen Bock das ihn ein Hund anrempelt... aber da fragt ja keiner nach, man muss sich immer rechtfertigen warum man seine Hunde jetzt nicht spielen lassen will. Dann ist der andere HH angepisst, leint trotzdem ab und wundert sich dann, wenn mein Terrier auf Abwehr geht, weil ihm sowas echt weh tut. Der ist auch schon 13,5 Jahre alt und will das einfach nicht mehr.

    Zumal das meiste gespiele kein wirkliches gespiele sondern machtgehabe ist. Aber das sehen viele HH nicht und denken "och die spielen aber soooo schön".....

  • Sollte man meinen @Buddy-Boots ich erfahre aber leider sehr oft das Gegenteil.
    Es gibt zb. gewisse Hunde denen gehe ich Grundsetzlich aus dem Weg, weil die schon wie ein Vollprolet ankommen und ich einfach weiß dass das nicht in Spielen sondern mobbing ausartet. Aber die Leute lernen es nicht, ignorieren meine Bitte, lassen den Hund immer wieder frei. Das finde ich so dermaßen schade.
    Und dazu kommt, das ich immer sehr sehr viele neue Leute treffe auf den Spaziergängen, weil ich am Rhein wohne und dort viele angefahren kommen, parken und spazieren gehen.

  • Ah ok, das mit den vielen Touris ist doof! Und ja, es gibt leider einige Unverbesserliche, das sind meistens ältere Menschen, hab ich festgestellt. Die kennen Auslastung des Hundes halt nur in Form von Spaziergängen und freuen sich, wenn der Hund sich dann quasi mal selbst bewegt.

    Am besten hilft zu sagen "Mein Hund hat Flöhe"! :D Du sollst mal sehen, wie der bisher vermeintlich unmögliche Rückruf plötzlich klappt! :lol:

    Nee, ich will niemanden zum Flunkern verleiten. Aber als mein Hund wirklich mal Flöhe hatte, war ich über die Reaktionen echt angenehm überrascht: Selbst der nervigste Hund wurde zurückgerufen.

    Ansonsten hilft nur: Zu Zeiten zu gehen, wo wahrscheinlich weniger Leute unterwegs sind, also nicht zu den typischen morgen-mittag-abend-Zeiten, sondern dazwischen. Ist aber beruflich nicht immer möglich.

  • Gibt da zb einen der hängt Stoke immer im Nacken und will schütteln... das finde ich dermaßen unlustig und Stoke auch. Ach und dann gibts auch noch einen der reitet penetrant auf Stoke auf und das ist nen Koloss, auch nicht gerade toll, wenn meiner dann das ganze Gewicht über sich hat und der andere sich "festkrallt".Und einer bremst Stoke immer aus und will ihn nicht mehr zu mir lassen und stellt sich ihm immer brummend in den Weg.
    Aber die HH meinen "ach das müssen die unter sich aus machen". Nur wozu?
    1. Sind die kein Rudel in dem sie einen Rang ausmachen müssen
    2. gehört keinem das Gebiet somit müssen die auch nicht austragen wem das Gebiet hier gehört
    3. muss auch nicht der Besitzer oder der Ball oder der Futterbeutel oder oder vor dem anderen Verteidigt werden, sowas habe ich zu klären nicht mein Hund.
    Von daher was soll man die Hunde regeln lassen? Und das immer wieder aufs neue? ISt doch klar wenn das Frustschürt.
    Stellt man sich mal so vor: 2 Rüden treffen sich, rangeln um das "Gebiet". Einer der beiden geht mit dem Gewinn da raus... 2 Tage später treffen sich die beiden wieder und der Hund der "gewonnen hat" denkt sich "was will der Wichser schon wieder hier..." und das ganze wird noch unfreundlicher (ist natürlich jetzt nen überspitztes Beispiel).
    Aber so wird das immer wieder handgehabt. Wenns mit einem Hund nciht gut geklappt hat, WIESO will der HH das immer wieder zulassen?
    Ich kanns euch sagen, das wollen nur die HH die immer den stärkeren Hund haben ;)

    Die HH wie ich, die einen sehr unterwürfigen Hund haben, der immer darunter leidet, wie wollen das einfach nicht.

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