Labrador Retriever Quatsch Thread
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Gast87239 -
3. Dezember 2015 um 15:40
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Das ist nicht nur bei Labbis so. Der Border meiner Freundin hat nicht mal mehr seine Geschäfte erledigt, wenn er Aussicht auf den Ball hatte. Der hat nur an ihr geklebt und darauf gewartet, dass endlich was fliegt.
Pino hat von Anfang an ohne Ball leben müssen. Ich habe direkt mit Dummy bei ihm angefangen. Die Kinder spielen manchmal im Garten mit ihm Ball, das ist für ihn o.k.
@DandeDT10:
Ich habe für Pino mal just for fun Fährte gelegt, ihm hat es Spass gemacht. Mein nächster Hund (ab Herbst) soll für Nachsuche ausgebildet werden. - Vor einem Moment
- Neu
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Sind eure Labbis von Anfang an Balljunkies gewesen? Oder habt ihr es ihnen beigebracht oder zumindest gefördert?
Eigentlich eher weniger.
Jenny hat nach 10 Mal Ball werfen genug.
Sie legt sich dann irgendwo hin und sonnt sich. Wenn man sie dann noch einmal zum Holen animiert rennt sie vielleicht noch einmal hinterher, das wars aber.
Sie darf den Ball meist ohne Kommando holen, aber wenn eins kommt, wartet sie auch, bis sie den Ball holen darf.Haben eure Labbis eigentlich Schutz/Wachtrieb?
Jenny rennt immer zur Tür wenn sie etwas hört und knurrt dann auch nach draußen.
Eben hat sie aus der Terassentür geschaut und etwas angeknurrt.
Allerdings war da fürs menschliche Auge nichts zu sehen...
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wenn man dem Hund die Freude am Ballspielen lassen will? Ist das irgendwie schlecht für den Hund?
Wenn es für den Hund zur Sucht wird (und das ist es bei Balljunkies, nicht umsonst heißen die ja Junkies) ist es sehr schlecht für den Hund.
Was ist ein Junkie? Ein Hund der für seinen Ball alles andere liegen und stehen läßt und extrem drauf reagiert wenn besagtes Suchtobjekt weg gepackt wird.
Poco ist Junkie (unwissentlich und aus lauter Dummheit von mir dazu gemacht) und es ist wie Dr. Jekill und Dr. Hyde mit ihm. Ohne Ball ist der komplett anders drauf als mit. Ohne ist er draußen unterwegs, steckt sein Revier ab und schnüffelt sich einen zurecht. Mit Ball ist der fixiert. Es gibt kein Rechts und Links, Augen kleben an mir, Tunnelblick, andere Hunde und seine Reviermarker sind völlig uninteressant. Packe ich den Ball weg und auch wenn er weiß das ich einen dabei habe, dreht der frei. Dann wird aus Frust ins Gras gebissen, ich werde belagert, nicht aus den Augen gelassen, er jankt und zeigt stereotypisches Verhalten (um mich im Kreis laufen, wildes markieren).
Kurzum: Ein Junkie ist die ganze Zeit in Daueranspannung und nein, das ist nicht gut für einen Hund.
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Eigentlich eher weniger.Jenny hat nach 10 Mal Ball werfen genug.
Sie legt sich dann irgendwo hin und sonnt sich. Wenn man sie dann noch einmal zum Holen animiert rennt sie vielleicht noch einmal hinterher, das wars aber.
Sie darf den Ball meist ohne Kommando holen, aber wenn eins kommt, wartet sie auch, bis sie den Ball holen darf.Haben eure Labbis eigentlich Schutz/Wachtrieb?
Jenny rennt immer zur Tür wenn sie etwas hört und knurrt dann auch nach draußen.
Eben hat sie aus der Terassentür geschaut und etwas angeknurrt.
Allerdings war da fürs menschliche Auge nichts zu sehen...
Ich hab Lio ja als Welpe schon bekommen.
Und ja das mit den Bällen war schon immer da. Ich habe aber von Anfang an darauf geachtet, es nicht zu viel werden lassen.
ICh glaube so ein BAll unterscheidet sich deswegen von anderen Spielsachen, weil der IMMER in Bewegung ist. Er rollt und rollt. Daher, wenn es bei uns mal einen Ball zum spielen gibt, dann nur für 10-15 Minuten und dann nehme ich den wieder weg. Weil Lio dann nich aufhört, Klar der Ball hört ja auch nicht auf
Danach ist der meist auch fix und alle. Deshalb nur ganz selten. Oder eben wenn ich meine, der war nach dem Spaziergang noch nicht ausgelastet genug
Für in der Wohnung gibt´s dann nen großen Stoffball 
Und ich hab auch schon oft gelesen, dass das die Hunde in so einen Trieb fördert. Hetze. Alles was geworfen wird , weg rollt usw. fördert so etwas. Ich finde,wenn ein Hund schon angespannt neben dir sitzt, zappelt ,fiept und hechelt, dann ist es zu viel in meinen Augen.Was den Schutztrieb angeht:Lio hatte mit 7 Monaten so eine sensible Phase. Alles was "NEu" oder ihm nicht geheuer war, wurde angebufft. (Neues Auto in der Straße, Gegenstände von weitem die sich nicht klar erkennnen ließen , der Stuhl in der Bude steht plötzlich AUF dem Tisch anstatt nur davor). Das hat sich nach 1-2 Monaten wieder gelegt, aber wenn ihm heute noch etwas nicht geheuer ist, dann bellt er auch. Vor allem in Dunkeln und da läuft jemand durch unsere Straße oder so. Muss ehrlich sagen, ich finde das so ganz gut.Momentan wird viel eingebrochen in unserer Gegend. Mein Freund hat vor der Tür und hinten im Garten schon Strahler angebracht. Wenn man da durch läuft, Pling - kommt man sich vor als sei man auf einem Sportplatz.
Wir sind nachts schon mal wach geworden, weil Lio Alarm geschlagen hat. Gesehen haben wir nichts, "traue" meinem Hund aber dabei. Und wenns nur NAchbars Katze ist, die nicht in unseren Garten gehört
2Häuser weiter am Ende unserer Straße wohnt eine Familie, deren Kinder Angst vor Hunden haben und selber sehr abgeschottet leben. Der Mann hat vor kurzem gesehen wie nachts Jemand mit einer Kapuze auf durch seinen Garten gelaufen ist. Er will jetzt auch so Strahler haben im Garten wie wir
Eines Morgens bin ich mit Lio raus und anstatt richtung straße zu laufen, bog er ab ums Haus rum und hat ganz intensiv im Garten geschnüffelt. Macht er sonst NIE. Irgendwas wird dann wohl da "durch"gelaufen sein. 
Einmal sind von den o.g. Nachbarn einige Jugendliche abends von dort weg gegangen, Wir wollten grade Lio raus lassen und hörten die dann hinter der Ecke rum albern. Da ging der ab wie ein Zäpfchen, mit Kamm und großem Gebelle auf die zu. Sobald er um die Ecke war, und gesehen hat "sind ja doch nur Menschen" lief er schwanz wedelnd auf sie zu. FÜR mich vollkommen gut so. ICH weiß, mein Hund würde niemals jemanden etwas tun, aber so zur Abschreckung finde ich das ganz gut "Für einen Labbi" :) .
Mal abgesehen, dass man sich schon etwas sicherer fühlt, vor allem in unserer Straße, die einfach voll von Hunden ist. Alleine uns gegenüber in 2 Häusern wohnen insgesamt 5 Hunde,(davon ein Schäferhund, 2 Appenzeller, 2 Mixe). Schlägt ein Hund Alarm, steigen die anderen mit ein
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Danke für die Ball-Antworten!
Interessant, dass das so in den Hunden drinsteckt. Wie gesagt, süchtig ist meiner nicht, und er geht normal weiter, denn dafür sind ihm die Schnüffelspuren doch wichtiger als der Ball

Wegen Schutztrieb: Ich hatte ja überhaupt nicht damit gerechnet, dass Buddy jemals Schutztrieb hat. Und doch: Einmal war ich im Wald spazieren, und mir kamen 2 Typen entgegen. Ich hatte ein mulmiges Gefühl (aber das kommt öfter vor). Aber Buddy hat plötzlich den Kamm gestellt und angefangen zu knurren. Da hatte ich das Gefühl, mein Gefühl habe sich bestätigt.
Und auch so: Ich wohne im Erdgeschoss. Wenn jemand mal an unser Fenster klopft, anstatt zu klingeln, gibt's hier auch erstmal ein herzhaftes "Wuff" zur Warnung. Sehr gut!
Ich verlasse mich meist auf Buddys Menschenkenntnis. Wenn er die Leute mag, mag ich sie auch, oder habe zumindest keine Bedenken.

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Ich hab einen echten Balljunkie kennengelernt. Klassischerweise ein Border Collie. Das hatte nix mehr mit "Spaß am Ballspielen" zu tun. Der Kerl ist völlig fixiert auf den Ball und nimmt nichts anderesegr war, wenn der Ball in der Nähe ist.
Der zeigt genai folgendes Verhalten auf Spaziergängen: Ball wird ihm gegeben, er legt den Ball vor den Füßen einer Person ab und stiert den Ball an. Er wird ignoriert, nimmt den Ball rennt vor die Menschen legt den Ball ab und stiert. Das geht so lange bis jemand doch den Ball nimmt und wirft. Dann rennt er hinter her bringt den Ball zurück und fängt von vorne an. Das ganze in einer Gruppe von Hunden und Menschen.Das möchte ich für meinen Hund nicht.
Lina steht gar nicht so auf Objekte. Sie apportiert zwar und spielt auch mal mit nem Ball an der Schnur, aber so richtig motivierend findet sie das nicht. Sicher ein bisschen mein "Fehler", da ich anfangs sehr viel Wert auf Impulskontrolle und Korrektheit gelegt hab und wenig auf Spaß. Deshalb (unter anderem) hat sie auch nur ab und an wirklich Freude beim Dummytraining und ab und an gar nicht. :/
Bei Ylvie seh ich das nun etwas lockerer. Die hat auch Spaß an Beute. Mit ihr übe ich gerade ne Mischung aus Impulskontrolle, Spaß und Action.
Nur, mehr oder weniger, stupides Bällchen holen gibt es hier aber sehr, sehr selten.
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Baghira, die Labbihündin meiner Mutter kam zu uns als sie 5 Jahre alt war. Die kannte NUR stupides hinterm Ball her hetzen, das war alles andere als schön! Den haben wir direkt gestrichen, wir hatten Angst dass sie so lange weiter macht bis sie umkippt. Hat ihre Umwelt dabei komplett ausgeblendet, mittlerweile mit fast 10 Jahren ist sie nach viel Training in der Lage ab und zu normal mit dem Ball umzugehen. Aber das machen wir nur selten (zur Übung) damit sie nicht rückfällig wird

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Zum Schutztrieb:
Ja, hat Pino. Sehr ausgeprägt. Das ist eindeutig der Beauceron Anteil in ihm. Aber er soll und darf auch Haus und Grundstück bewachen. Das ist sein “Minijob“. Er hat gelernt zu melden und auf Kommando ruhig zu sein, bzw. hinter mir zu bleiben, wenn ich nachschauen gehe wer am Tor ist. Das macht er sehr gut und auch in einer Gefahrensituationen verteidigt er mich (ich wurde mal bedroht, daher weiss ich das). -
Amy ist auch sehr fixiert auf das Spielzeug, ich könnte die an Hunde sogar ohne Probleme vorbei führen wenn ich Spielzeug in der Hand habe.
Aber wenn ich das Spielzeug weg packe ,akzeptiert sie das recht sie guckt zwar erst verwirrt geht aber dann normal weiter.Zu der Wachtrieb Frage :
Amy bellt auch wenn sie was komisches hört draussen, vorallem Abends ist sie wachsam. -
Ich hab vor langer Zeit mal zu einer Bekannten ( Nicht- HH ) gesagt, dass ich weder mit Stöckchen noch mit Bällen mit meinen Hunden spiele.
Da guckt die mich so an
und fragt mich " aber wozu hat man denn dann einen Hund?????"Ich glaube diese Einstellung, die sich in der Frage widerspiegelt, ist gar nicht so selten.
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