Hund aufs Hundeklo schicken?

  • @Boomerang :
    Ich weiß nicht, ob du des Lesens wirklich mächtig bist.
    Meine Hündin kackt nicht in's Haus, wenn ihr danach ist.
    Wenn sie Durchfall hat und niemand zu Hause ist, geht sie auf ihr Klo.
    Wenn sie eine Blasenentzündung hat und muss, wenn ich arbeite, geht sie auf's Klo. Sie weiß, daß sie das darf und daß es ihre Alternative ist
    Dein Hund würde dann in die Bude kacken oder pissen und sich jämmerlich dabei fühlen- weil das verboten ist.
    Verstehst du den Unterschied?


    Sobald ich da bin (und ich bin öfter da als weg) zeigt sie ganz normal an, daß sie muss und geht ganz normal raus.
    Warum ist das so schwer verstehen?
    Wieso wird ein Hundeklo immer gleichgesetzt mit Unsauberkeit?
    Weil man es sich selbst nicht vorstellen kann?
    Weil man mal von einem gehört hat, daß?
    Weil man selber so einen Hund gar nicht kennt?

  • Armer Hund. Ist natürlich einfacher ihn auf ner weichen Unterlage pissen zu lassen, wie rauszugehen.

    Ja, da finde ich es auch besser das Toi nebst
    Unterlage wegzunehmen, damit Hund ungebremst
    in die Wohnung pi.....und ka.... kann, idealerweise
    auf den Perser, soweit einer vorhanden -*achtungironie*.



    glaubt ihr dass es schlau wäre ihr ein Katzenklo zu kaufen? Damit sie im Winter dort reinmacht.

    Also es ist so, dass selbst ein Hund, der immer sich z.B.
    im Gras nur löste, Probleme haben kann die normale
    Straße und Baum zu nehmen, so bei einem vermittelten
    Hund von mir. Hier ist die Umgewöhnung u.U. etwas
    schwieriger.


    Für den Garten empfehle ich immer: ein Baumwollläppchen
    in die Pippi und an gewünschter Stelle auslegen.
    Wenn es ruhig bei Dir ist, kann man so etwas versteckt
    an einem Baum draußen deponieren. Klappt eigentlich
    immer, nur Schnee ist für die kleine Maus mehr als
    gewöhnungsbedürftig.


    Für die Wohnung und die besondere Situation würde ich
    vorsorglich ein Welpen-Toi stellen. Kein Katzen-Toi, da hier
    der Rand zu hoch ist und Überdachungen nicht jeder Hund
    liebt.
    Die anderen Räume und Zugänge/Treppe würde ich die
    Türen zu machen, ein Baby-Gitter zur Treppe,
    wenn vorhanden.
    Damit hast Du der kleinen Maus erst mal die Grenzen
    gegeben.
    Meist bleibt die Küche, Flur und Bad evtl. mit Toi um die
    Ecke, noch zugänglich und das ist Masse und groß genug
    für einen kleinen Malti.
    Dem Toi kannst Du gleiches Baumwollläppchen geben,
    damit es klappt.
    Ist der Schnee weg und sie hat sich eingewöhnt, kannst
    Du das Toi, je nach dem, wieder entfernen, denn Gassi
    kennt sie dann auch zur Genüge.

  • Weiß echt nicht was daran so schwer ist , den Hund unter den Arm zu klemmen und raus zu gehen . Das ganze Klo Zeug ist m.M.n. alles nur Bequemlichkeit und mehr nicht .

  • Wenn sie draußen macht wenn du ihr eine Stelle frei schaufelst, würde ich es erstmal auch so versuchen. Das ist eh ein winzig kleiner Hund, also musst du ja auch nicht den halben Garten schaufeln.
    Wenn es aber wirklich gar nicht geht (meine Güte, das ausgerechnet ich sowas je sagen würde!!), würde ich es evtl auch mit einem Katzenklo versuchen.
    Du musst halt nur bedenken, auch das muss dein Hund erst lernen! Nur weil du sie 'einfach in eine Kiste' setzt weiß sie noch lange nicht das sie dort pinkeln kann!
    Abgesehen davon würde ich trotzdem jedesmal (!!) wirklich ordentlich loben wenn sie doch draußen macht! Nicht, das sie irgendwann gar nicht mehr draußen macht/machen will, weil sie meint das sie nur noch drinnen in dèŕ Kiste darf!
    Das du mit deinem Hund trotzdem weiterhin spazieren gehst ist ja wohl selbstverständlich!! Aber du hast ja eh selbst geschrieben das es dir nicht darum geht nicht raus zu müssen weil dir kalt ist u du darum keinen Bock hast, sondern darum, ihr nicht jeden Tag unnötig Stress zu machen ( ein paar der anderen scheinen das offenbar absichtlich zu überlesen..). U in die Wohnung machen ist für einen Hund der eigenen stubenrein ist -was sie anscheinend doch ist, sonst würde sie ja nicht den Rest vom Jahr problemlos draußen machen!- definitiv alles andere als angenehm!


    U zum Rest,
    Ich hatte immer große Hunde. Ich lebe seit 20j mit Rottweilern.
    Seit ca 2j ist mein Kleines (ca 8kg, Mops x Border Terrier/Malteser-Mix) jetzt hier.
    Wir gehen täglich ca 3-4Std spazieren. Kleinteil rennt, springt u spielt genauso wie meine Große. Geht genauso gern schwimmen, trägt Äste durch die Gegend wo man sich wundert das der kleine Hund den Mund überhaupt weit genug aufmachen kann, steht genauso drauf neue Dinge zu lernen u (mit mir) zu spielen usw.
    Dabei schenken die sich wirklich nicht mal gar nix!
    Aber trotzdem sind so kleine Hunde anders!
    U dieses 'anders' merkt man ganz besonders wenn es kalt ist!!
    Mein Kleines schläft meist sogar im Sommer unter der Decke, weil dem einfach echt schnell wirklich kalt ist! Das hat so wenig Unterwolle, das es nach max 2 Minuten im Regen bis auf die Haut komplett durchnässt ist! Klar ist dem bei solchen Temperaturen ruckzuck eisig kalt!! Da nutzt auch das gscheite 'zieh ihn halt einen Mantel' an nix! Ich hab mittlerweile den 8 Mantel gekauft. Alle verschieden geschnitten, anderes Material usw. Plüsch mag sie aber nicht u geht damit keinen Schritt. Soll ich es hinterher schleifen?
    'Bleib an einer Stelle stehen bis sie macht'.. Würde ich einfach irgendwo stehen bleiben, würd es sich nach spätestens 1 Minute hin setzen, mich anschauen u fürchterlich zittern weil ihm so kalt ist. U nach einer Weile würde es an mir hoch springen damit ich es hoch nehme.
    Hat schon mal einer von euch versucht zu pinkeln wenn ihm gerade der A**** abfriert?? Wahrscheinlich eher nicht. Sonst wüsstet ihr nämlich, dass das dann gar nicht so einfach funktioniert.
    Also, @Ivy-Maus , wenn du trotzdem weiterhin spazieren gehst u dein Hund das Klo gut annimmt, seh ich wirklich kein Problem dabei!
    Mein Kleines geht auch, genauso wie @Zucchini 's zeitweise aufs Katzenklo.
    Auch wenn's vielleicht tw ganz praktisch wäre (wenns arg kalt ist zb), ch hab dem das ganz bestimmt nicht beigebracht!! Offensichtlich hat es sich das von meinen Katern abgeschaut. Es macht niemals (!!) irgendwo auf den Boden, u wenn wir irgendwo zu Besuch sind machts dort auch nicht rein! U so wie Zucchini schon geschrieben hat, mir ist es deutlich lieber mein Kleines macht in das Katzenklo wenns zb Durchfall hat, als mein 42kg Hund scheißt mir dabei das komplette Wz voll!! (Hat nämlich auch nicht jeder den Luxus seinen Hund einfach so zu irgendjemandem in Betreuung geben zu können :roll: ).


    Edit: u zu faul zum raus gehen bin ich zumindest ganz sicher nicht!! Wie gesagt hab ich nicht nur mein kleines!

  • Also ehe der Fußboden drunter leidet würde ich ihr auch eine Alternative drinnen anbieten. Aaaaaaber, bei meinem 30kg Hündchen brauchte ich fast ein Jahr um ihm das verdammte Katzenklo abzugewöhnen.
    Katzenklos kennt er nur von meinem Freund am Wochenende, bei mir leben keine Katzen...ergo hatte ich auch keine Katzentoilette.
    Trotzdem schaute sich Ted als Welpe das ins Katzenklo pinkeln von den Katzen ab (mein erster Hund war nicht so schlau). Ich hab beschlossen, dies zu ignorieren und habs also weder bestätigt noch gestraft. Der Teddy-Welpe wuchs und wuchs und traf nicht mehr so ganz, manchmal sogar gar nicht. Immer nur morgens, wenn Männe aufstand,ich brauch 5min länger zum wachwerden.
    Stellten wir das Katzenklo weg, pinkelte er an der Stelle wo das Katzenklo stand oder hob gar das Bein an der Tapete. NICHT SCHÖN! Aber nun sind wir endlich soweit das Ted ohne Unfall auch in des Freundes Wohnung warten kann bis ich mich angezogen habe und mit ihm rausgehen kann.


    p.s. Übrigens hat er nur ins Katzenklo gepinkelt, 2,3 Haufen (mehr warens nicht) hat er lieber daneben abgesetzt.

  • Ich frage mich, wie viele von denen, die "armer Hund" schreien, dem Hund mal eine Hundetoilette angeboten haben.


    Lise hatte auch eine Hundetoilette als sie klein war, weil es ihr zu kalt war, draußen zu machen. Keine der hier ach so schlimmen Vorhersagen ist eingetreten, sie ist heute stubenrein wie jeder stubenreine Hund und macht nicht auf alles, was weich ist (wie oft habe ich das gehört?).


    Heute braucht sie es nicht mehr. Ich würde es immer wieder so machen.

  • Tja, kann aber auch anders gehen.
    Meine Hündin wurde ihr erstes halbes Lebensjahr auf ein Indoor-Klo konditioniert, bei uns gab es keins.
    Noch heute, 11,5 Jahre später, muss man aufpassen, daß sie sich bei schlechtem Wetter nicht einfach verdrückt und irgendwo in einer stillen Ecke der Wohnung löst.
    Wie es sich entwickeln kann, ist einfach unvorhersehbar, deswegen würde ich nicht so leicht zu einem Klo raten.
    LG von Julie

  • Ich bin eigentlich auch nicht für eine Hundetoilette in der Wohnung, ABER:
    Wenn ich solche Probleme mit meinem Kleinhund hätte, dass er samt Mantel, Schnee wegschaufeln und ewiger Warterei draussen seine Geschäftchen trotzdem nicht verrichtet und sich dann drinnen mit schlechtem Gewissen löst, dann wäre ich die letzte, die in diesem Falle von einer Toilette abraten würde, solange der Hund ansonsten (ohne Schnee und Kälte) ganz normal draussen seine Geschäfte erledigt.
    Es bringt doch nichts, noch länger draussen zu warten, der Hund bekommt irgendwann Bauchschmerzen vor lauter Zurückhalten, erkältet sich vllt. noch vor lauter Rumstehen, nur damit Mensch seinen Willen durchgesetzt hat.
    Lieber geht doch der Hund auf eine Toilette, als dass er mit schlechtem Gewissen, die Wohnung verschmutzt.
    Ich würde daher diesen Winter das Problem mit einer Toilette lösen und schauen, ob es im nächsten Winter vllt. ohne Toilette funktioniert.
    Ich denke nicht, dass sowas an der Faulheit eines Besitzers liegt, denn ich bin mir sicher, dass trotzdem mit dem Hund Gassi gegangen wird.

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