
Schnauzertalk
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Silverpaw -
24. November 2015 um 12:20
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Die Moser Arco ist halt wirklich nur fürs Gesicht und man kommt nur sauber durch, wenn kein Filz drin ist. Die Scherköpfe kannst du für rund 38euro nachkaufen (halten bei mir so 1 Jahr, ich rasiere fast jede Woche aus und sogar Komplettschuren). Vorteil ist, die Arco und Creativa kannst du von 0,7-3mm verstellen. Die creativa ist insgesamt noch leichter, taktreiner, ergonomischer usw, aber ich denke das merkt man nur wenn man damit wirklich viel macht.
Scherblattöl nicht vergessen.
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Danke, Moser Arco und ein Krallenschleifer bestellt ?
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Gestatten: Lilo. Eine 1-Jährige Mittelschnauzer PS Hündin.
Neues Mitglied im Schnauztalk ?
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Noch 3 Monate, dann darf ich mich wieder beim Züchter melden und erfahren ob die ZZL geklappt hat.
Am Wochenende wurde mir ein 2 jähriger Rüde angeboten aber das passt so gar nicht in meine Planung :/
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Arielle hat gestern ihren 2. Geburtstag gefeiert.
Ich trau es mir kaum zu sagen, aber im Moment läuft es echt gut.
Wer Arielles Leben etwas verfolgt hat, weiß ja, dass dieser Hund in so ziemlich jeder Hinsicht etwas verhaltensoriginell ist.
Hier ein kleiner Rückblick:
1. Stress beim Gassi
Arielle konnte nicht normal spazieren gehen. Sie konnte nur rennen. Dabei hat sie nicht viel wahr genommen und sich nicht gelöst. Sie ist nur im Vollsprint gerannt. Gehört hat sie, aber sobald ich sie freigegeben habe, war sie wieder gute 2 bis 300 m weg von mir. Wir haben viel an der Schleppleine oder Flexi geübt. Es gab keinen Freilauf mehr, wo sie nur noch rennen durfte. Spaziergänge sollten möglichst langweilig sein. Denn wir hatten auch das Problem, dass die Erwartungshaltung auf den Spaziergang so groß war, dass sie beim losgehen die ersten Minuten nur geschrien hat.
Jetzt muss sie immernoch an der Leine laufen (sie hat sehr starken Jagttrieb). Aber dabei schaltet sie ab, trödelt vor sich hin, schnüffelt hier und dort. Beim losgehen zum gassi ist sie nervös und fiept, schreit aber nicht mehr.
Damit sie sich auch körperlich mal auspowern kann, gehen wir laufen oder radeln. Dabei ist Arielle im Zug. Das darf ich aber nur maximal einmal die Woche tun, weil sie sonst quasi süchtig danach wird. Hier bellt sie lautsark, sobald man ihr das Geschirr anzieht. Aber immerhin hört sie mir dennoch zu. Im Moment gibt es keine Korrektur, die für mich noch vertretbar ist, damit sie aufhört zu bellen. Auch das ganze aussitzen lassen, bringt nix. Sie bellt sich dann ein. Daher lag der Fokus erstmal darauf, dass sie Kommandos dann eben bellend annimmt und ausführt. Das wird langsam immer besser. Beim laufen selber ist sie dann immer Vollgas, dabei aber sehr gut im Gehorsam.
2. Stress daheim
Analog zum Gassi ist Arielle daheim nicht zur Ruhe gekommen. Sie hat Amber in einer Tour genervt. Manchmal auch mich.
Geschlafen wurde nur in der Box. Nun konnten wir alle Boxen aus der Wohnung verbannen. Arielle schläft nachts brav im Körbchen. Sie ist voll der Langschläfer geworden. Vor um 9 wird sie von allein net wach. Auch tagsüber döst sie viel vor sich hin und ist im Haus sehr angenehm und extrem verschmust geworden. Da haben wir garkeine Probleme mehr.
3. Unverträglichkeit mit anderen Hunden
Arielle ist nach wie vor nicht so nett zu Hunden. Ambi aber auch nicht.
Gesichert mit einem Maulkorb läuft Arielle mindestens einmal die Woche mit anderen Hunden spazieren. Dabei sind Rüden und Hündinnen. Sie ignoriert alles weg. Mit vereinzelten Rüden spielt sie sogar mal (wenn Ambi nicht dabei ist). Grundsätzlich hat sie da aber kaum Interesse dran. Hunde sind ihr eher unheimlich
4. Beißereien daheim
Ambi und Arielle hatten ja ihr Phase, in der Arielle ohne Vorwarnung auf Amber losgegangen ist. Da haben wir keine Probleme mehr. Beide spielen, schmusen miteinander. Zu dynamisches Spiel unterbinde ich allerdings, weil ich Angst habe, dass es kippen kann. Rennspiele draußen gibt es nicht. Beim allein bleiben sind die Mädels getrennt, aber wenn ich daheim bin, sind sie immer zusammen. Sie liegen oft zusammen im Körbchen.
Ich glaube das wars mit unseren Baustellen (waren ja auch genug).
Aber jetzt läuft es echt prima.
Im Sport lief es ja schon immer gut. Da ist sie ein Streber.
Ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Jahren so entwickelt, die kleine Maus.
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Ich bin immer wieder am Grübeln, ob ich lieber einen Riesenschnauzer (der Schnauzer ist inzwischen leider raus, da habe ich Angst, dass sie mir doch zu autark und griffig sein könnten) oder einen Großspitz möchte.
Für beide Rassen spricht viel und manches dagegen.
Ich schreibe mal zusammen, was ich mir von meinem Hund wünsche und hoffe, dass ihr mir dann ehrlich sagen könnt, ob das auf einen Riesen passt oder nicht.
- eigener Kopf, aber trotzdem kooperativ
- Spaß an Zusammenarbeit, Hundesport nicht zwingend notwendig
- ausdauernd, sportlich
- kommt sowohl mit Hitze als auch Kälte klar
- gelassenes Gemüt (noch einen Hibbelhund, schon gar nicht in dieser Gewichtsklasse, packe ich nicht)
- kontrollierbarer Jagdtrieb
- kein kompletter Bulldozer (ist das Erziehungssache?)
Ich möchte keinen Hund, der mit mir körperlich auf Konfrontation geht und keinen, der mich immer wieder testet (damit meine ich nicht das Nachfragen, ob man sich jetzt wirklich zB hinsetzen muss) und ständig versucht Lücken im System zu finden. Das finde ich ermüdend und nervig.
Laut meinem Freund und seinen Eltern (sie haben seit über 30 Jahren immer 1-2 Riesenschnauzer) sind und waren alle Hündinnen (für mich kommt nur eine Hündin infrage) sehr umgängliche und freundliche Hunde, die sich gut auf ihr Gegenüber eingestellt haben. Brav, voller Power, aber trotzdem ernst, wenn es drauf ankam, keine Probleme damit von selbst runterzukommen und schlafen zu gehen, wenn nichts los ist. So habe ich auch die aktuelle Hündin kennengelernt, allerdings wird sie demnächst schon 10.
Die bisherigen Schnauzer waren und sind alle Wachhunde am Hof (tagsüber Stall oder Haus mit freiem Gartenzugang, nachts Schlafzimmer) und sind an der Kutsche mitgelaufen (1-3x in der Woche). Kein Hundesport und Spaziergänge nur ab und an mal, dafür öfters in der Woche Freilauf auf den großen Grundstücken (3ha).
So ähnlich würde das Leben für den zukünftigen Riesen auch aussehen, nur dass ich halt gerne was mit meinen Hunden mache. Es gäbe also fast täglich eine große Runde, gerne auch laufen am Rad, wandern oder joggen auf Zug (das können meine Minis ja gar nicht, was ich sehr schade finde) und wenn Hund es lustig findet, gibts auch wie für die Minis Tricks, Unterordnung, Dummy oder ähnliches. Verein und richtiger Hundesport ist nicht meins.
Was meint ihr?
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Eine Hündin aus reiner Showlinie könnte da schon passen.
Zum Hibbeln neigen RS nicht, aber sie haben besonders als Junghunde Power ohne Ende und sind zwar nicht ganz so flippig wie Boxer zB aber schon ne Hausnummer.
Insgesamt sind sie sehr körperlich. Umgerannt wird hier weder Mensch noch Tier und in meinen Knien gebremst wird auch nicht. Soweit ist das natürlich erstmal Erziehungssache.
Aber Körperkontakt is life!!!
Sie haben einfach eine geringe Individualdistanz (um nicht zu sagen keine) lieber auf dem Schoß als nur unterm Tisch. Kuscheln artet auch mal in Nahkampf aus wenn Ares mal wieder versucht in mich rein zu kriechen. Gemeinsames Kebbeln und Toben gibt blaue Flecken obwohl Ares nicht grob oder rücksichtslos ist, aber alleine das Gewicht ist halt eine Nummer für sich. Das könnte man mit Erziehung sicher noch etwas eindämmen, ich persönlich würde es aber nicht machen, das gehört halt zum Hund dazu und wenn ich den Schnauzer komplett verbiegen müsste hole ich lieber eine andere Rasse.
So ähnlich kenne und "kenne"(virtuell) ich auch andere Riesen, Ares ist keine Ausnahme.
Mit anderen Hunden ist Ares vorsichtig, das habe ich ihm von Anfang an beigebracht. Unter Aufsicht lasse ich den bedenkenlos mit Kleinsthunden laufen. Spielpartner hat er nur extrem wenige mit denen ein ausgewogenes Spiel möglich ist in dem er nicht die ganze Zwit voll auf der Bremse stehen muss.
Eigentlich wollte ich Wäsche aufhängen, habe mich nur kurz hingesetzt um diesen Beitrag zu schreiben ... zack, Hund ist da und dockt wenigstens mit einer Pfote an.
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Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das muss man (vor allem bei dem Gewicht) halt echt mögen.
Beim Streicheln, belohnen durch Körperkontakt oder beim Spiel muss man standfest sein, wenn Ares sich freudig ans Bein drückt läuft man schon Mal Gefahr den Abflug zu machen wenn man nicht vorbereitet ist.
Liebste Belohnung: mich anspringen dürfen. Er nimmt dann Anlauf, dreht sich seitlich um volle Breitseite in meinen Rumpf einzuschlagen. Eine größere Freude kann ich ihm fast nicht machen.
Zusammenfassend: Deine Kriterien würde eine SL Hündin erfüllen, ob dir die Körperlichkeit liegt musst du halt abschätzen.
Dreistigkeiten wie umrennen kann man natürlich mit Erziehung abstellen; aber unterm Strich sind es einfach körperliche Hunde.
Wenn ich stehe springt er halt auf Bauchhöhe hoch
[media]https://youtu.be/IVjTRoWCEM8[/media]
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Na ich würde sagen Pfeffer im A haben alle Schnauzer. Lücken im System finden können Viele, misstrauisch, jagdtriebig, schutztrieb ect kann mal mehr mal weniger auftreten. Man kann damit rechnen dass man auch mal diskutieren muss ob was man gestern gesagt hat heute auch wirklich noch so ist. Es sind Hunde die eigenständig denken, und wenn etwas unsinnig erscheint teilen sie das auch mit.
Sie können im Haus ganz unauffällig sein, und draußen dann ausdauernde Powerpakete. Die haben halt einfach Bums. Äußerlich Backstein, innen sensibel/feinfühlig, und Köpfchen im Hirn mit Kasper in der Seele trifft es denke ich ganz gut.
Sehr wachsam, aber gleichzeitig ausgesprochene Schoßhunde die manchmal ihre Dimensionen nicht so recht kennen
Ich denke die Schnauzis sind bei den Anforderungen bedingt geeignet. Riese in Lightversion könnte passen, ansonsten
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Das Video ist cool
Und der Mann im Hintergrund
Das ist ein guter Punkt, den du ansprichst @Syrus ! Den hab ich nämlich völliger außer Acht gelassen.
Darüber sollte ich wohl wirklich nochmal nachdenken, denn das ist wirklich das Einzige, was ich am Schnauzermädel nicht sooo sehr schätze. Ich mag reservierte Hunde, die zwar gerne kuscheln und auch mal mit Körperkontakt am Sofa liegen, aber ich brauch das nicht ständig. Mir ist Frodo mit seiner Springerei und seinem ständigen Kuschelnwollen oft schon zu aufdringlich, dabei wiegt der ja wenigstens nichts, wenn er mal wieder seine Liebe loswerden muss.
Andererseits schätze ich es schon, dass man mit dem Schnauzermädel lustig über den Boden kullern und raufen kann und keine Angst haben muss, dass Hund gleich kaputt geht.
Ich kann das halt schwer einschätzen. Mir wird immer eingeredet, dass ein Schnauzer toll zu mir passen würde. Wenn ich mir die von den Eltern meines Freundes anschau, mag das stimmen, aber online lese ich auch viel, was ich nicht passend finde
Dann denke ich mir wieder, mag ja sein, dass Schnauzer gut passt und ich nur einfach nicht der Typ für große Hunde bin (was ich nicht völlig abstreiten kann, ich finde quadratisch, praktisch, gute Hunde toll
, hab mir allerdings gedacht, wenn schon Hof dann könnte ich mir auch mal was Größeres zulegen. Das hat ja doch einige Vorteile, wenn Hund eine gewisse Größe und ein gewisses Gewicht hat.
Ich glaube, du hast mich zum Teil falsch verstanden. Ich finde es gut, wenn Hund selbst denkt, wenn er seine eigenen Ideen auch mal als besser erachtet und auch mal diskutiert, aber ich möchte keinen Hund, der glaubt, nur weil ich einmal gemeint habe, wir können tun, wie er das gut findet, läuft das jetzt immer so. Also diese "ich geb dir den kleinen Finger und du reißt mir den ganzen Arm aus" Mentalität. Die will ich auf keinen Fall nochmal (mein Pudel ist so). Da muss immer alles gleich sein. Bei solchen Dingen geht er zum Lachen in den Keller
Es muss möglich sein, dass ich mal sage, "ist okay" und trotzdem wird beim nächsten Mal ein Nein akzeptiert.
Den zweiten Absatz unterschreibe ich so wie ich sie kennengelernt habe und das finde ich gut.
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Achsoo.
Naja ich denke das is dann eine Eigenheit bei der man sagen kann - hängt halt vom Hund ab
Grundsätzlich ist es nicht verkehrt wenn immer gleiche Regeln bestehen. Ein Schnauzer hakt in der Regel regelmäßig mal nach. Es wird sicher Schnauzer geben die bei einmal "okay darfst du" immer wieder fragen "Äh gestern durfte ich das doch also is das jetzt immer so oder?".
Sprich wenn der Hund zB den Paketboten fressen will, wird eh gern mal nachgefragt ob man den jetzt fressen darf oder nicht. Wenn ein anderer Hund angepöbelt wird, muss man jedes Mal klar erklären wie Hund sich denn jetzt verhalten soll, und was eben nicht geht. MMn brauchen Schnauzer Konsequente Regeln, und Genauigkeit damit keine Zweifel dran bestehen ob man das jetzt aus Hundesicht nicht doch anders handhaben kann.
Oder hab ich jetzt wieder ne falsche Antwort gegeben?
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