Charlie hat gebissen------- Todesurteil?
-
maria Morrow -
8. März 2007 um 00:37 -
Geschlossen
-
-
Auch ich finde die Zwingeridee gar nicht mal sooo schlecht!
Wollte ich nur mal so gesagt haben... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@ Ella
du hast schon Recht das er ein niedriges Stress- Toleranz level hat.
Aber ich muss zugeben das ich es einfach nicht vergessen kann wie schoen ruhig er war, als ich mir noch alle zeit der Welt fuer meine Hunde und meine Kinder genommen habe.
Er war fast so ruhig wie Duke.
@ all, die meinen das ich nicht genug tue um meinen Hund loszu werden und viel zu egoistisch bin ihn ueberhaup abzugeben:
Mein Mann der mich ja sehr gut kennt, war schon ueberrascht das ich es selbst in die Wege geleitet habe ihn wieder zur Adoption frei zu geben.
Er weiss das meine Kinder und Hunde fuer mich meine Familie sind. Ich habe hier niemand anderen.
-
Maria, egal was Du jetzt noch schreibst und egal welche Erklärungsversuche Du startest, der Fehler liegt eindeutig bei Euch und nicht beim Hund.
Es gibt kein schön Reden und keine Ausrede, es ist passiert und das was passiert ist, hätte nie passieren dürfen. Wieso weshalb warum, steht nicht zur Debatte und bringt nichts mehr.
Du und Dein Mann, ihr beide seit nun gefragt zu handeln. Ich bin absolut dagegen, dass Charly eingeschläfert wird, denn ich bin der Meinung, dass er in erfahrenen Händen sicher ein glücklicher Hund sein kann. Er sollte in gute verantwortungsvolle Hände vermittelt werden und das sehr schnell.
Auch wenn das jetzt heftig ist, aber ich muss es jetzt einfach sagen, nach all Deinen Beiträgen hier möchte ich sagen, dass ich Dich absolut für unfähig halte, mit Problemhunden umzugehen.
Um des Hundeswillen hoffe ich, dass ganz schnell ein Platz für Charly gefunden wird. Das Risiko, dass er in der jetzigen Umgebung noch mal beißt, halte ich für sehr hoch. Ihm fehlt meiner Meinung nach eine klare Führung und klare Regeln. Ihm hat bisher keiner gezeigt, wo seine Grenzen sind und das ist das Problem.
Besorgte Grüße
Ulli -
Ulli, das war deutlich aber ich denke du sprichst aus, was manch einer, auch ich, denkt !!
Nach einigen von Marias Postings hier, die ich noch sehr gut in Erinnerung habe, kann ich nur sagen: Guter Wille alleine reicht nicht, man muß seine Grenzen kennen !
Alles Gute für Charlie ...
-
Zitat
Maria, egal was Du jetzt noch schreibst und egal welche Erklärungsversuche Du startest, der Fehler liegt eindeutig bei Euch und nicht beim Hund.
Es gibt kein schön Reden und keine Ausrede, es ist passiert und das was passiert ist, hätte nie passieren dürfen. Wieso weshalb warum, steht nicht zur Debatte und bringt nichts mehr.
Du und Dein Mann, ihr beide seit nun gefragt zu handeln. Ich bin absolut dagegen, dass Charly eingeschläfert wird, denn ich bin der Meinung, dass er in erfahrenen Händen sicher ein glücklicher Hund sein kann. Er sollte in gute verantwortungsvolle Hände vermittelt werden und das sehr schnell.
Auch wenn das jetzt heftig ist, aber ich muss es jetzt einfach sagen, nach all Deinen Beiträgen hier möchte ich sagen, dass ich Dich absolut für unfähig halte, mit Problemhunden umzugehen.
Um des Hundeswillen hoffe ich, dass ganz schnell ein Platz für Charly gefunden wird. Das Risiko, dass er in der jetzigen Umgebung noch mal beißt, halte ich für sehr hoch. Ihm fehlt meiner Meinung nach eine klare Führung und klare Regeln. Ihm hat bisher keiner gezeigt, wo seine Grenzen sind und das ist das Problem.
Besorgte Grüße
UlliWenn auch harter Tobak, aber ich kann mich da in allen Punkten nur anschließen...
Ich wünsche Charlie alles gute...
-
-
Ok ulli,
ich habe nie versucht die Schuld meinem Hund in die Schuhe zu schieben.
Und ich habe auch nie gesagt das ich mich mit Problemhunden gut auskenne.
Falls ihr euch erinnert war mein aller erster Thread in diesem Forum ueber Duke und seine Aggressivtaet.
Dann habe ich eins auf die Muetze gekriegt, weil Duke ein Prong hatte. Damals war es auch boese Maria, wie kannst du nur? Ja wie konnte ich nur? Hmm mal sehen ich wusste es nicht besser. Habe aber auch damals zugeben das Duke mein erster TH hund ist und ich leicht ueberrascht war bei seiner Aggressivitaet.
Dann habe ich Charlie adoptiert, ok mir ist nur aufgefallen am Anfang das er es nicht mochte wenn ich das Halsband anfasste. Ganz ehrlich gesagt finde ich in diesem Moment die Idee mit dem Geschirr klasse.
Jetzt hat mein Hund zum 3. mal zugebissen.
Das erste mal hat Brad ihn gerufen, und gerufen wurde aggresiver und hatte nach dem Halsband gegriffen. Charlie schnappte zwar, aber hatte keine Wunden zugefuegt.
Das zweite mal war vor einem Monat, wo Lorena ihm das Fell putzen wollte mit einem Feuchtuch und staendig ueber einen entzuenden Kratzer fuhr ( von dem Kratzer wusste ich zu der Zeit nix).
Charlie knurrte sie leicht an, da habe ich ihm gesagt her soll von der Couch runter gehen. Er hatte nicht gehoert, da habe ich ihm noch einmal lauter gesagt das er von der Couch gehen sollte. Er knurrte mich an, ich wollte ihm am Halsband nehmen und von der Couch ziehen. Er knurrte noch lauter und schnappte nach meiner Hand und biss mehrfach zu. Ich nahm ihn damals und habe ihn nach oben gebracht wo er mehere Stunden alleine verbringen musste.jetzt das dritte mal, Brad stampft auch mich und charlie zu, wedelt mit den Armen um sich rum, und ruft Charlies namen. Charlie springt hinter mir raus, und schnappt zu.
So ok, hab ich das gewusst als ich Charlie adoptiert habe wusste ich von seiner moeglichen Beisserei nichts.
Er wurde mir vermittelt als leicht hibbliger sehr aktiver aber sonst normaler, Dalmi mix.
-
Maria, bitte versteh doch was Du gerade tust.
Du hast einen Problemhund, der schon dreimal gebissen hat und Du bist bis zum heutigen Tag nicht einmal das Problem richtig angegangen, denn wenn dem so wäre, dann wäre Dir in Fleisch und Blut übergegangen, dass Du Deinem Hund nicht ins Halsband greifen darfst. Ebenso wäre Dein Charly vom Grundgehorsam so gefestigt, dass Du ihn nicht mit Griff ins Halsband hättest stoppen wollen, sondern mit Worten.
Egal, jedes Reden nützt nichts. Ich will Dich wirklich nicht persönlich angreifen, glaub mir, das liegt mir fern aber ich sage ganz klar und das ist wirlich meine ganz persönliche und ehrliche Meinung, Du solltest keine Problemhunde halten, so lange bis Du nicht Deine Erfahrung in Richtung dieser Hunde erweitert hast.
Dir hilft es nichts, wenn Du aufzählst, was Charly wann und in welcher Situation gemacht hat, wenn Du nicht mit ihm wirklich arbeitest. Es hat aber keinen Sinn, wenn Du jetzt mit ihm arbeitest, denn Du bist selbst noch viel zu unerfahren als mit diesem Problem wirklich fertig zu werden.
Im Sinne des Hundes, wäre eine Einzelperson oder ein Kinderloses Paar, die sich mit solchen Hunden auskennen, der Ideale Vermittlungsort.
Besorgte Grüße
UlliWjj
-
Zitat
mir ist nur aufgefallen am Anfang das er es nicht mochte wenn ich das Halsband anfasste.
ZitatDas erste mal hat Brad ihn gerufen, und gerufen wurde aggresiver und hatte nach dem Halsband gegriffen. Charlie schnappte zwar, aber hatte keine Wunden zugefuegt.
ZitatEr knurrte mich an, ich wollte ihm am Halsband nehmen und von der Couch ziehen. Er knurrte noch lauter und schnappte nach meiner Hand und biss mehrfach zu.
beim dritten mal hast Du auch geschrieben, dass er nach Dir gebissen hat, als Du versucht hast Chalie am Halsband zurückzuhalten.....
und nun meine Frage:
was meinst Du wie lange es dauern wird, bis einer Deiner Töchter dem Charlie ans Halsband fasst und/oder daran zieht ???
meiner Meinung nach spielst Du russisch Roulett mit der Gesundheit und dem Leben Deiner Kinder, solange Du Chalie bei euch lässt.
(Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben, weil schon so vieles gesagt wurde, aber irgendwie kann ich nicht anders. Ich selbst habe auch ein kleines Kind und würde ihn niemals so einer Gefahr aussetzen!)
LG
Sinia -
Hallo Maria,
ich würde mich alles andere als "hundererfahren" nennen und manche gehen hier ganz schön hart mit Dir ins Geschütz.
Ich bin mir aber sicher, dass sie es alle nur gut meinen und Dir und Deinem Charly keinsfalls etwas böses wollen. Alle suchen hier nach einer Lösung für Euch.
Ich habe auch erst überlegt mir einen Hund aus dem Tierheim zu holen,aber gerade weil ich so ehrlich zu mir selber war und mir eingestehen mußte, dass ich eben NICHT so erfahren bin, hab ich mir lieber einen Welpen geholt. Nicht, dass man da keine Fehler machen kann, aber es ist vielleicht ein bißchen "einfacher". Es ist auch schwer Job,Kinder,Mann und Hund(e) unter einen Hut zu kriegen und vielleicht waren 3 Hunde einfach ein bißchen viel.
Damit jetzt nicht alles noch mehr aus dem Ruder läuft als es jetzt schon ist, denn glaub mir, Dein Charly spürt ganz genau wenn Du Angst hat vor ihm, solltest Du den Hund wirklich in erfahren Hände geben. Guck mal, Dein Charly wird es dort doch auch gut haben und Du könntest ja vielleicht sogar die Regelung finden, dass Du ihn besuchen kannst oder zumindest regelmäßig gesagt bekommst, wie es ihm geht. Glaub mir, ich kann verstehen, dass er Deine "Familie" ist, ich hab hier auch niemanden außer meinem Freund und meinem Hund (lebe in Portugal) aber trotz und alledem darfst Du jetzt nicht nur an Dich denken.
Versuch so schwer es auch ist ganz objektiv mal darüber nachzudenken, was DU vielleicht jemand anderem raten würdest, der in Deiner Situation ist, der auch dazu noch Kinder hat wie Du...Liebe Grüße
Die mitfühlende Leandra -
Zitat
...und ines...du kannst von mir denken was du willst, ich glaube man muss erst eigene kinder haben um sich da mal richtig in die lage zu versetzen. so kann ich schroff sagen, naja, sind ja nicht meine kinder...ich liebe meine tochter mehr als alles andere...
Tanja, die Liebe zum Kind und die Liebe zum Hund schließen sich nicht aus. Und ich muß keine eigenen Kinder haben, um zu wissen , dass es falsch ist, ein Hundeleben mal eben auszulöschen, kann mir ja einen neuen Hund kaufen wie Du sagst.
Ich hätte mir von Dir gewünscht, dass Du einsiehst, dass Dein Spruch
daneben war.
Kann vielleicht mal passieren bei einem so emotionalen Thema.
Leider tust Du das nicht, sondern rechtfertigst Dich mit Deiner Mutterliebe.
So ein Spruch unterstreicht in meinen Augen nicht Deine Mutterliebe,
sondern lässt mich an Deiner Einstellung zu Hunden zweifeln.
Wie gesagt, man kann die Fürsorge zu Kindern auch kundtun, ohne
dabei auszudrücken, dass ein Hundeleben nichts wert ist.
LG, Ines -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!