Männer und kleine Hunde
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Er könnte sich die Pfötchen auf dem dreckigen Baumarktboden verunreinigen.
Im Post stehts doch, meine Güte... Wieso ist es denn so ein Ding wenn ein schlafender Welpe eben nicht auf den Boden soll?
Und ehrlich, wenn ich mir den Boden in dem Ding so angucke bekomm sogar ich den Wunsch meine Schuhsohlen danach abzuwaschen.Aber von einem Hundehalter hätte ich schon etwas mehr erwartet Vor allem Empathie. Ich ekel mich auch vor Spinnen, aber ich hab auch keine. Wenn jemand Vogelspinnen hat aber bei Mini-Spinnen Brechreiz kriegt, würde ich mich genauso wundern.
Nunja, Empathen sind inzwischen fast so selten wie Telepathen. Inflationär benutzt, tun tuts kaum einer.
Und wenn man bedenkt das es Hundehalter gibt die ohne echte Not, nur durch Überreaktionen andere Hunde schlagen, Dinge nach ihnen werfen oder Pfefferspray benutzen... Das finde ich viel bedenklicher als wenn jemand einfach ehrliche und klare Worte findet.
Die Einstellung gefällt mir zwar auch nicht, muss es aber auch nicht. Dieses ewige WischiWaschiNettsein und bloß nix ungeschöntes sagen tut unserer Gesellschaft nicht gut. -
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Er macht das nur, wenn ich ihn auf dem Arm habe. Das beeinträchtigt keine Beziehung. Den mittleren Satz hättest du dir sparen können. Wieso müssen manche Menschen immer von hinten pieksen? Ich kann jetzt ständig "nein" sagen, aber ich glaube, damit hat der Kleine noch mehr Stress!
Würde der Hund meines Freundes nach mir schnappen, egal in welcher Situation, hätten wir ein Thema...aber was für eins.
Der mittlere Satz ist durchaus angebracht und das hat mit pieksen nichts zu tun. Du hast dich in einem anderen Thread entsprechend geäußert und machst dich nun über offensichtliches Fehlverhalten deines Hundes lustig.
Und an alle die sich so am "eklig" hochziehen: Meine güte! Jeder findet irgendwas eklig, na und? @Hecuda666 geht ja bestimmt nicht rum und macht alle kleinen Hunde platt! Ist doch okay wenn sie sich ekelt, ich weiß echt nicht wo das Problem dadran ist?
Und ich habe auch kleine Hunde gehabt, kann aber absolut nicht nachvollziehen warum ich mich angepisst fühlen sollte. Muss ich nun auch heulen und wehklagen weil Leute Arren und/oder Hamilton hässlich finden? Oder meine Haarfarbe nicht mögen?"Ekel" ist ein sehr starkes Wort und in dem vor genannten Zusammenhang überhaupt nicht angebracht. Ein Hund wird nicht eklig, nur weil er alt und krank ist. Wer Hunde eklig findet, der hat ganz andere Probleme.
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@Mia2015
Nö, ich kenne auch manche alte Hunde, oder kranke Hunde, die ich nicht eklig finde. Aber der war einfach grundekelhaft.
Ich finde auch manche Menschen ekelhaft, manche wegen Alter / Geruch / Krankheit / Auftreten. Das kannst du gerne verwerflich finden.Es ist oberflächlich, nicht verwerflich.
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Eklig?
Kann ich gar nicht finden. Im Gegenteil, ich kreische im Inneren vor Entzücktheit, wenn ich mal wieder ein solches Foto erwischen konnte
Ich finde die Wortwahl leider auch nicht ganz glücklich. Es gibt bestimmt den einen oder anderen Hund, den ich nicht mag, den ich auch nie haben wollen würde usw.
Da aber von Ekel zu sprechen finde ich doch etwas übertrieben. Liegt vielleicht daran das nunmal die Mehrheit der Menschen Hunde netter finden als Spinnen (mich eingeschlossen) und mit Ekel völlig andere Sachen verbindet als kleine Hunde...Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie darüber Gedanken gemacht, das ein Mann mit kleinem Hund komisch aussehen könnte
Und das nicht nur, weil das bei uns auch so ist. Für Männe könnte jeder gestohlen bleiben, der über "sein Püp" lacht und das finde ich grossartig. Vor allem lachen die meißten auch nur so lange, bis sie den Hund mal erlebt haben, sei es der Gehorsam oder bei der Jagd. Wobei es bei Carla eigentlich auch genau nur 1 Minute dauert, bis sie JEDEN um den Finger gewickelt hat, die hat da so ihre Tricks
Und wenn es mal einen der seltenen Tage gibt, wo wir zu Fuss ins Städtchen gehen, war es früher so, das ich Lenny an der Leine hatte und Männe ganz klar Carla.Wir waren auch mal zur Eröffnung eines neuen Hundelädchens und da war die Presse da und hat Fotos gemacht. Carla natürlich am Schnüffeln wie wild, Herrchen wollte aber, das sie sich gut in Szene setzt und was macht er........ ruft durch den ganzen Laden "Püüüüpchen, guck mal feiiiiiin" .............. kurze Stille und dann lagen wirklich alle an der Erde vor lachen. Aber es war ihm überhaupt nicht peinlich und Männe ist echt noch ein Urtyp von Mann, Jäger, etwas derbe, meißt in Jagdklamotten und dreckig
Also ich kann an Männern mit kleinen Hunden nun gar nichts schlimmes finden! Die sind doch einfach nur saucool weil denen das am Pöppes vorbei geht, was andere denken, und das mag ich!
Ich habe Männe übrigens nur kennengelernt, WEIL er einen Hund dabei hatte. Welcher, war mir dabei total egal. Mein erster Gedanke war "der mag Hunde, näher Dich mal"
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Er knurrt auch, wenn die Leute einen halben Meter entfernt stehen und die Hand auf meiner Schulter haben. Ich glaube, ich bin einfach sein Vieh. Ich denke also nicht, dass er sich bedrängt fühlt. Allerdings habe ich mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, dass es meinen Hund stressen könnte. Immerhin reagieren die Leute ja und reißen ihre Hände oder ihre Kopf weg. Alle außer ich nehmen ihn in der Situation also ernst. De facto bin ich ganz alleine und niemand will mir zu nah kommen, wenn ich meinen Zwergspitz auf meinem Arm habe. Bisher habe ich mich immer als Opfer meines Hundes gesehen und das billigend in Kauf genommen, eben weil er so süß kläfft und knurrt. Aber scheinbar ist das ja nicht die richtige Reaktion, wenn ich meinen Hund schützen will. Also reagiere ich jetzt wie. Ich glaube, nach 9 Jahren wird die Umstellung schwierig?
Dann hat er das ja schon als Lösungsstrtegie verinnerlicht
Auch nach 9 Jahren dürfte eine Umstellung klappen, dauert vielleicht länger.Beim "Wie" bin ich überfragt. Bei Ressourcenverdeidigung vielleicht runter setzen, alá "Das geht dich nichts an", bei Bedrängung vielleicht wegdrehen?
Besser ist es, du fragst vor Ort jemand der sich damit auskennt. Zuerst musst du die Motivation heraus bekommen. Schwierig wenn man es nicht sieht. (Wobei ich nicht behaupten möchte, dass ich eine Ahnung habe, wenn ich es sehe. Ich übe Hunde-lesen auch noch)
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Es ist oberflächlich, nicht verwerflich.
Na also, dann ist ja alles tutti....
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"Ekel" ist ein sehr starkes Wort und in dem vor genannten Zusammenhang überhaupt nicht angebracht. Ein Hund wird nicht eklig, nur weil er alt und krank ist. Wer Hunde eklig findet, der hat ganz andere Probleme.
Ekel ist irgendwie eine ziemlich automatische Empfindung, ich weiß nicht ob man das bewusst steuern kann. Ich muss z. B. Sabber nur sehen, dann würgt es mich. Da kann das Baby noch so niedlich sein, sobald es sabbert ist es bei mir rum. Beim eigenen Kind fand ich es gerade so erträglich, warum auch immer.
Ich würde den Ekel ja gerne abstellen, wäre viel praktischer, funktioniert aber nicht. -
Ich würd das genauso machen wie vorgeschlagen: Bedrängen des Hundes verhindern, die Leute blocken und evtl. Deine Hand schützend dazwischenhalten, also zwischen Hund und Bedrängendem.
Bei Ressourcen Verteidigung runtersetzten oder den Hund mehr seitlich nehmen, wenn er schnappen/bellen möchte, vielleicht dden vorwitzigen Schnabel zur Seite schieben und den anderen Menschen demonstrativ herzlich begrüßen, nach Motto "ICH entscheide, wen ich begrüße".
Ob das Bedrängen ist oder Ressource, ist leicht zu erkennen: wenn der Hund genau in dem Moment reagiert, wo Herrchen/Frauchen angefaßt wird, ist´s definitiv Ressource, wird die Abwehr stärker, je näher einer mit dem Gesicht kommt, ist´s Bedrängen, was der Hund empfindet.
In Sachen Ressourcen kann man auch zB den Hund, wenn Gäste kommen, erstmal mittels Befehl im Körbchen "festnageln", die Gäste erst begrüßen, und wenn die sitzen, den Hund wieder mit nem Leckerli freigeben. Muß man natürlich bissel üben, daß der Hund auf Kommando auch drinbleibt, notfalls für die Begrüßungszeremonie anleinen im Körbchen, und dann erst Türe öffnen, damit er keinesfalls dann zur Haustüre rennt und die Leute ankläfft - sonst hast das Problem ja nur verlagert :-)
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