Eure teuerste Tierarzt-Rechnung

  • Mal ne doofe Frage, die mir gerade so einfällt.
    Wenn es nichts Akutes ist und eine OP vorher geplant wird (Zähne, Arthrose, etc), macht ihr da einen Preisvergleich?
    Mir fällt das gerade so ein, dass es ja durchaus Deutsche gibt, die für Reise in Nachbarländer, Hotel und Behandlung deutlich weniger zahlen als in D und das bei ausgebildeten Ärzten.
    Käme sowas für einen Hund für euch infrage?


    habe ich nicht gemacht bei der Kastration. Ich habe meinen Tierarzt, dem ich vertraue und dabei bleibe ich auch.
    Ich würde es mir nie verzeihen, wenn bei der OP, die vlt ein paar Euro günstiger ist, aber bei nem Tierarzt, den ich nicht kenne, was passiert.


    Wenns ne komplizierte Geschichte wäre, die am besten ein Spezialist macht ists natürlich was anderes.

  • Unsere teuerste Einzelrechnung kam durch die Magendrehung zustande und lag bei 3000€.


    Der teuerste Gesamtbehandlungsbetrag waren etwas über 6000€ in rund 6 Wochen - da ist die MD mit dabei und war letztlich auch sehr wahrscheinlich der Gipfel einer 6 Wochen zuvor da gewesenen und (u.a. auch kosten-)intensiv, aber leider mehr oder weniger ergebnislos nachgegangenen Magen-Darm-Problematik.


    Und um bei solchen Themen auch mal etwas richtig Positives schreiben zu können: Auch die bisher kleinste Rechnung hat mit der MD zu tun: 7€ und ein paar Zerquetschte fürs Fädenziehen. :rollsmile:

  • Und um bei solchen Themen auch mal etwas richtig Positives schreiben zu können: Auch die bisher kleinste Rechnung hat mit der MD zu tun: 7€ und ein paar Zerquetschte fürs Fädenziehen. :rollsmile:

    wie lustig, war bei uns genauso guenstig. Ich war richtig ueberrascht, weil eig schon die 'Allgemeinuntersuchung' etwa 15€ kostet, aber scheinbar beim Faeden ziehen nicht berechnet wurde :D


    LG Anna

  • Fädenziehen war hier beim Preis für die Kastration schon dabei. Genauso wie die Nachuntersuchung am Tag nach der OP. Das hatten sie aber auch gleich beim Aufklärungsgespräch gesagt.

  • Ich geh auch nur noch zu genau einem Arzt, wenn ne OP ansteht.... Bei uns aufm Land ist es oft wesentlich günstiger (und die haben oft auch ein breites Erfahrungsspektrum, weil die Leut halt eher dahin als zur nächsten weit entfernten Klinik fahren), aber da stehen halt net alle Geräte zur Verfügung, die ein große Praxis hat, und was hilft mir ein billiger Doc, bei dem der Hund nach der OP nimmer aufwacht.....


    Nachdem ich dann auch noch bei uns aufm Land die Fehldiagnose bei Frieda hatte, von der ich immer noch überzeugt bin, daß sie unnötig war und dem Hund einen weiteren völlig unnötig schmerzhaften Tag beschert hat, hab ich beschlossen, ich geh nur noch da hin, wo ich weiß, daß ich für´s Geld auch was kriege. Billig sind se net, aber ich hab die Rechnungen angeschaut, nirgendwo mehr als der 1,5fache Satz, obwohl beim letzten Mal nach 19 Uhr operiert..... Also durchaus machbar. Wenns dann mal mehr wird, liegt´s net an der Rechnungsstellung....


    Impfungen, mal ne Tackerklammer setzen, ok - das kann jeder Arzt. Aber für größere OPs sollte man schon aufpassen, wo man hingeht, und das nicht vom Preis abhängig machen.


    Das schließt aber auch ein, daß man nicht wegen allem in ne Tierklinik fährt, die wegen nem Riß in der Haut oder ner Beule am Kopf nach ner Klopperei gleich das MRT anschmeißt oder 20 Röntgenaufnahmen machen muß *gg "weil das Gerät halt auch irgendwie finanziert werden soll"...

  • Bisher ca. 235€ für einen Besuch mit Wurmkur, Chip auslesen und Mittelmeercheck.
    Also nix dramatisches, aber bei den Preisen sind wir inzwischen bei einem anderen Arzt.

  • Also ich finde Preisvergleich nicht schlimm. Gerade in der Großstadt gibt es zig Spezialisten z.B. Orthopäden die alle von irgendwem empfohlen werden und das wahrscheinlich zurecht. Irgendwann ist man auch immer das erste mal da und warum soll ich den Hund nicht dort operieren lassen wenn ich nach dem Vorgespräch ein gutes Gefühl habe und es zudem deutlich billiger ist als woanders? Die arbeiten deswegen ja nicht schlechter als andere (teurere Praxen).
    Ich würde nur auch immer eine größere Praxis suchen wo alle wichtigen Geräte vorhanden sind (und Inhalationsnarkose gemacht wird), selbstverständlich.
    Wenn man nur die Auswahl zwischen klein und billig, aber weniger Geräte und groß und teuer mit allem drum und dran hat, würde ich auch immer tiefer in die Tasche greifen. :muede:

  • Die teuerste Tierarztrechnung im Einzelnen betrug 1.200€. Insgesamt kamen da dann aber nochmal 800€ drauf, weil Folgeuntersuchung. Und das waren nur Untersuchungen, keine Behandlung und keine OP!

  • Bei uns waren es vor 3 Jahren ca. 1.000€ für eine Magen- und Darmöffnung inkl. der Nachsorge.
    Die beste Investition seit langem. ;)

    Jetzt geht´s mir wieder besser - natürlich hast Du recht, man muß sich das immer wieder vor Augen halten - die nackten Beträge würden einem sonst die Tränen in die Augen treiben..... *gg Aber da weiß man wenigstens wieder, wofür man arbeitet *gg


    Als Frieda aus der Narkose aufgewacht war nach dem Darmverschluß war das auch mein Gedanke - "Notfalls zahl ich 10 Jahre lang in Raten oder putze dem Tierarzt seine Praxis, aber dem Hund geht´s wieder gut......"

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