Lucky und der Anfänger
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Hallo, um uns kurz vorzustellen.
Ich bin Xumani, das Alphatier (theoretisch) unseres Rudels und mein neustes Rudelmitglied ist Lucky, ein zweijähriger Jack Russel Terrier.
Ich habe ihn aus einer Familie übernommen, wo der Besitzer durch die Arbeit nun nicht mehr genug Zeit für ihn hat. Deshalb lebt er, seit gestern Abend, nun bei uns.
Zum Rudel gehört noch mein 6 jähriger Nachwuchs.Da ich, wie in der Überschrift steht, Anfänger bin, werde ich hier so etwas meine Erfahrungen niederschreiben und freu mich über jeden RaT, Tipp oder Erfahrungsbereicht von erfahrenen Rudelführern.
Gestern hatten wir erstmal das Problem. Treppenhaus und Autos. Sobald wir das Treppenhaus betreten steht er mit eingeklemmter Rute ganz starr da. Bei fahrenden Autos ergreift er immer ein wenig die Flucht.
Mit den Treppen haben wir soweit nun im Griff, ein wenig Scheu ist noch da, aber er läuft die Treppen. Autos sind ihm noch immer nicht so geheuer.
Sonst ist er ein sehr lieber, schmusebedürftiger Hund. Und recht Frauen/Erwachsenfixiert. Mein Kind ignoriert er meistens. Er läßt sich gern streicheln, leckt liebend gern Hände ab, und sitzt, wenn ich es zulasse gern auf meinem Schoß.
Mit Kommandos hat er es nicht so wirklich,
Er läßt sich zwar auf seinen Platz schicken, aber wie lange er bleibt ist eine andere Frage. Draußen läßt er, sofern keine ABlenkung da ist (alles andere wurde noch nicht getestet) auch relativ gut abrufen.
Mein Kind kann ihn auch etwas führen. (zumindestens wenn er nicht zu sehr zieht, auf ihn hören tut er nicht. Er ignoriert ihn einfach)Rüden/Hunde scheint er nicht zu mögen? Sicher bin ich da nicht. Wir sind heute einem mittelgroßen/großen Rüden begegnet, da hat er geknurrt und gebellt und an der Leine gezerrt. Der Andere Rüde blieb ruhig. Er schaute zwar aufmerksam, aber das wars auch schon.
Nun mein größtes...Problem. Er bellt mich morgens raus. und mit morgens meine ich 6 Uhr. er bellt kurz, worauf ich zur Ruhe mahne dann ist paar Minuten ruhe, dann das selbe nochmal. Bis ich aufstehe.
Und das geht gar nicht. Ich brauch etwas mehr als vier Stunden schlaf. Außerdem weckt er damit nicht nur mein Kind und mich, sondern auch die Nachbarn. Und sobald die sich beschweren muß ich Lucky abgeben. Mein Vermieter ist da sehr streng.
Gassi gehen mußte er nicht. (waren ja auch kurz bevor ich ins Bett bin)Soviel erstmal von uns.
eine sehr müde Xumani
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Hallo,
Ich bin Xumani, das Alphatier (theoretisch) unseres Rudels und mein neustes Rudelmitglied ist Lucky, ein zweijähriger Jack Russel Terrier.
seid ihr alle Hund in der Familie oder wieso sprichst du von Rudel?
Nun mein größtes...Problem. Er bellt mich morgens raus. und mit morgens meine ich 6 Uhr. er bellt kurz, worauf ich zur Ruhe mahne dann ist paar Minuten ruhe, dann das selbe nochmal. Bis ich aufstehe.
Und das geht gar nicht. Ich brauch etwas mehr als vier Stunden schlaf. Außerdem weckt er damit nicht nur mein Kind und mich, sondern auch die Nachbarn. Und sobald die sich beschweren muß ich Lucky abgeben. Mein Vermieter ist da sehr streng.Ich würde ihm allgemein einfach ein bisschen Zeit lassen um sich einzugewöhnen. Ihr habt ihn einen Tag. Was erwartest du??
Grüße,
Rafaela -
Wo schläft er denn? Lass den Hund ankommen, er braucht Führung, Orientierung , einen souveränen Bezugspunkt.
Deswegen würd ich ihn nicht vom Kind führen lassen.
Für mich hört es sich so an, als täte euch ein Hundetrainer / eine Hundeschule gut, die euch das Nötigste erstmal erklären können. -
Erfahrungsbereicht von erfahrenen Rudelführern
Die wirst du hier nicht bekommen.
Habt ihr ihn gestern erst geholt? Du bräuchtest evtl. wirklich jemand professionellen, um euch die wichtigsten Grundsätze über Hunde zu erklären (fernab von Rudel- und Alphaquatsch) und die wichtigsten Möglichkeiten der Kommunikation zwischen euch. Vor allem wegen deinem Kind. Es ist wichtig, dass ihr den Hund lesen könnt und korrekt behandelt, der Umgang zwischen Hunden und so kleinen Kindern sollte immer mit geschultem Auge überwacht werden. -
Vor allem wegen deinem Kind. Es ist wichtig, dass ihr den Hund lesen könnt und korrekt behandelt, der Umgang zwischen Hunden und so kleinen Kindern sollte immer mit geschultem Auge überwacht werden.
.....vor allem bei einem Jack Russel Terrier......
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(kann leider gerade nicht zitieren - sorry)
Zu allererst, geh einmal stark davon aus, dass du kein Hund bist
also nix mit Rudel. ..mir ist ein wenig schwumrig geworden als du geschrieben hast, dass du deinen (deine?) Sechsjährigen mit einem euch unbekannten Hund (ihr habt ihn erst seit gestern) an der Leine hast gehen lassen. Bei Kindern wäre ich da mindestens doppelt vorsichtig, ihr kennt (so weit ich verstanden habe) den Hund nicht, wisst nicht wie er in Stresssituationen reagiert (du hast geschrieben er hat zb angst vor Autos) seien es jetzt andere Hunde, Menschen, Radfahrer, .. im zweifel schafft es dein Kind nie und nimmer den Hund zu halten und was dann alles passieren kann mag ich jetzt gar nicht aufzählen.
zum wecken um 6:00 fallen mir momentan mehrere Szenarien ein: vielleicht musste er wirklich (neue Umgebung, Nervosität kann ganz schön auf die blase oder den darm drücken) ich bin halt der Meinung, solange ich mit meinem Hund nicht draußen war und er definitiv nix gemacht hat, erst dann kann ich sicher gehen, dass er eben nicht muss;
Vielleicht hat er um diese zeit sein Futter, ... bekommen und wollte dich daran erinnern,..
vielleicht hat er was gehört...Aber mein wichtigster Tipp lasst den Hund einmal ankommen, gebt euch Zeit um euch an einander zu gewöhnen

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Als mein Labbi neu war, wurde er ca alle 6 h unruhig. Eine Trainerin hat mir erklärt, dass das was mit dem Stoffwechsel zu tun habe und völlig normal sei.
Keine Ahnung ob das tatsächlich so ist, bei meinem war es wirklich auffällig, hat sich mit der Zeit aber gelegt. -
Erstmal danke für eure Antworten.
@ Rafile
Für den Hund sind wir sein Rudel, also warum nicht von Rudel sprechen?
War ohnehin mit einem kleinen Schmunzler geschrieben.@ muecke
Er schläft bei mir im Schlafzimmer. Dachte mir das das vieleicht am besten ist. Eben weil er da etwas Nähe hat.
Orientieren tut er sich ohnehin an mir. Er fixiert mich und hört auch auf mich. Mein Kind ist zum spielen okay, aber hören tut er auf ihn nicht.
@ anfängerinAlina
Jeder der schon seit Jahren einen Hund hat ist erfahrener als ich.
Alphaquatsch finde ich es nicht unbedingt. Hunde brauchen eine Führungsperson. Unter ihresgleichen gibt es das schließlich auch.
Allein mit meinem Kind ist er nicht. Ich habe da ein Auge darauf. vor allem wenn er ihn an der Leine führt.
@ emma
Er darf ihn nur abseits der Straße führen, eben wegen der Reaktion auf Autos.
Und wenn wir anderen Hunden begegnen,übernehme ich die Führung genauso.
Ebenso wenn ich merke das er zu sehr zieht.Was den Morgen anging. Als wir alle dann aufgestanden sind, war alles in Ordnung, kein Gebelle, kein an der Tür geschare oder sonst irgendwas, was darauf hindeuten könnte, das er raus will.
Futter hatte er noch, da er es abends nicht angerührt hatte (vermutlich wegen seiner nervosität)Nochmal @ muecke
Ich werde das auch beobachten.
Bekam den Tipp von einer Bekannten (die auch zwei Hunde hat) ihm Kauknochen zu holen, da Hunde wohl gerne kauen zur beruhigung.
Vieleicht hilft das ja etwas.Ansonsten bekommt er Aufmerksamkeit, eben weil alles noch neu ist.
SObald ich aufstehe,folgt er mir ohnehin.Er schlägt auch an wenn jemand im Hausflur ist. Aber das ist wohl bei den meisten Hunden so.
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Hmmm... Schon nach deinem ersten Post und erst recht nach diesem schreit alles in mir, dass ihr euch dringend einen professionellen Trainer ins Haus holen solltet.
Das Anschlagen im Hausflur, das dir überall hin folgen klingt nach einem kleinen "Kontrollzwang". Kann sein, dass der sich "verwächst", je länger er bei euch ist (richtig angekommen ist er eh erst in 3-6 Monaten), aber wetten würde ich nicht drauf.
Außerdem scheint der Hund wohl recht unsicher zu sein (deiner Beschreibung nach). Das gepaart mit diesem Kontrollbedürfnis kann sehr schnell dazu führen, dass der Hund meint, alles für euch regeln zu müssen. Im schlimmsten Fall setzt er das dann irgendwann mit beißen durch.
Damit es gar nicht erst so weit kommt holt euch jetzt jemanden mit Ahnung nach Hause.Lest euch schlau über positives Training, Beschwichtigungssignale, "Rudelführer" usw.
Gute Seiten dafür:
http://markertraining.de/
http://www.atn-ag.de/magazin/redakt…en-rudelfuehrer
http://www.hunde-weise.de/wissenswertes
http://www.welpenerziehung24.de/
und so weiter und so fort...
Bücher:
Calming Signals von Turid Rudgaas und Das andere Ende der Leine von Patricia McConell kann ich uneingeschränkt empfehlenIhr müsst für den Hund da sein! Lasst ihn ankommen, ruhiger werden. Lasst ihn lernen, dass er sich auf euch verlassen kann. Und wenn ihr nicht wisst wie das geht: Lasst es euch von einem Trainer zeigen

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6jähriges Kind und unbekannter Hund sind echt nicht ohne. Klar, Kinder wollen immer die Leine halten, dem Hund Kommandos geben und ihn drücken wie ein Stofftier. Ich hab hier auch einen 6jährigen plus Jack-Russell, eine knackige Mischung, würde ich sagen.

Unsere Hündin ist erst 6 Monate alt und hat entsprechend Pfeffer im Popo und Smarties im Hirn.
Aber mit klaren Ansagen, bewussten Aktivitäts- und Ruhezeiten und für alle Familienmitglieder gültigen Regeln klappt das Zusammenleben wirklich gut. 
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