Vito macht uns das Leben schwer.
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Hallo ihr Lieben ,
bin neu hier ich brauch Hilfe. Wir haben letztes Jahr einen Hund bekommen damals fast 5 Monate alt. Er kommt aus Spanien ( Strassenhund) ist ein Dalmatiner Mix nicht groß .Ist jetzt 15 Monate alt .Wir haben ein großes Grundstück da er kann er laufen, spielen eigentlich ein Paradies für Hunde. Aber jetzt kommt mein Problem kaum geht jemand vorbei und das ca 30 Meter entfernt bellt er fürchterlich und wird richtig Aggressiv .Er macht kein unterschied ob es kleine Kinder sind oder jemand auf dem Fahrrad ....einmal ist er einen Mann mit Fahrrad nachgelaufen ,da bekamen wir sofort Probleme . Also hieß es alles einzäunen ,haben wir gemacht .Er mag keine anderen Hunde mochte er schon als Welpe nicht. Und gestern ist die Bombe geplatzt eine Nachbarin ging mit ihren Hund vorbei Collie ziemlich groß, er wurde so aggressiv das er über den Zaun sprang ,es ist zwar nichts passiert kam auch schnell wieder. Ich wollte ihm bestrafen nahm ihm am Genick wie es die Mütter machen da wollte er mich beißen .Er hat von nichts angst auch nicht von großen Hunden . Hundeschule ging gar nicht wegen den anderen Hunden . Sonst horcht er auf Wort und ist ein ganz Lieber schmust gerne ,und spielt gerne. Er hat Power ohne ende, ist auch noch nicht Kastriert . Ich glaube nicht das es besser wird wenn wir ihn kastrieren lassen ,da er schon so als Welpe war .Ich bin für jeden Tipp dankbar, da wir schon überlegen ihn weg zu geben . Wir Lieben ihn aber so kann es nicht weiter gehen .danke euch Berta.
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Ist der Hund denn unbeaufsichtigt im Garten? Wenn er diesen zu seinem Territorium erklärt hat, ist es nicht verwunderlich, wenn jeder der diesem Territorium zu nahe kommt, verjagt wird.
Ich würde als erstes den Hund mal nicht mehr alleine in den Garten lassen. Nur noch unter strenger Aufsicht. Bedeutet: keine Rennerei am Zaun, kein Gekläff weil jemand kommt. Geht das nicht, bleibt der Hund im Haus und der Garten ist Sperrzone.
Hunde packt man nicht am Genick!! Das einzige was der Hund dabei lernt ist, dass du die Sache nicht im Griff hast. Wenn du Pech hast, beginnt er gegen dich zu kämpfen. Wundere dich daher nicht wenn er nach dir schnappt wenn du ihn im Genick packst!
Du wolltest den Hund dafür bestrafen, dass er wieder nach Hause kommt? Pack dich selber im Genick - dafür, dass du ihn nicht daran gehindert hast, über den Zaun zu gehen. Denn das ist nicht der Fehler des Hundes, sonder die Verletzung deiner Aufsichtspflicht.
Hol dir einen Trainer ins Haus! So wie du schreibst, habt ihr massive Probleme in der Kommunikation, du und dein Hund. Nicht alles ist der Fehler deines Hundes. Vieles ist auch dein Fehler, oder Unwissen. Also hop, ab in die Nachhilfe ;-)
Damit in Zukunft ein friedliches Miteinander möglich ist.
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Danke dir für die schnell Antwort, ne Vito ist nie alleine im Garten bin immer dabei, ich sag auch mit ihm ist gut brauchst nicht zu bellen bin ja da ,bestraft habe ich ihn weil er nochmal wollte über den Zaun . Klar mach ich auch Fehler aber nur weil ich nervös werde. Deswegen hab ich ja geschrieben bin offen für alles :-)
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Dem Beitrag von wildsurf möchte ich mich voll und ganz anschließen.
Und vielleicht noch eine kleine Erklärung zu deinem Betrafen des Hundes fürs Heimkommen. Das kann ganz schön ins Auge gehen.
Beim nächsten Mal kommt er vielleicht gar an nicht erst wieder zu dir, wenn er gelernt hat, daß es dann Strafe gibt. Bitte bestrafe oder schimpfe den Hund nie fürs zu dir kommen. denn er wird es auf das Zurückkommen beziehen und nicht auf das, was vorher war. -
Ich bin über den Satz mit dem "großen Grundstück" gestolpert, auf dem der Hund "laufen und spielen" kann. Hunde sind keine Kinder, die von sich aus "spielen" gehen. Rein vom Lesen her würde ich sagen, da liegt wesentlich mehr im Argen als nur das Verbellen von vorübergehenden Menschen und Hunden, dass es evtl. sogar am grundlegenden Verständnis für die Ansprüche und Bedürfnisse von Hunden allgemein und von diesem Hund im Besonderen fehlt - aber das ist, wie gesagt, nur so ein Gefühl...
Was passiert sonst noch mit dem Hund? Hat er einen strukturierten Tagesablauf? Wird er außerhalb des Grundstücks beschäftigt, ausgeführt - regelmäßig? Wie ist er, wenn er mit Euch unterwegs ist? Macht er da auch sein Ding?
Wenn man Hunde nämlich sich selbst überlässt, kann es durchaus sein, dass sie sich ihre Beschäftigung selber suchen, in diesem Fall offensichtlich das Bewachen des eigenen Grundstücks. Und so ein Überraschungspaket aus dem Ausland kann durchaus auch genetisch bedingt ein gerüttelt Maß an Wach- und Schutztrieb mitbringen, und wenn der junge Hund mit seiner Energie nicht in vernünftige Bahnen gelenkt wird, macht er halt, was er will.
Die 1. Maßnahme muss natürlich ein vernünftiger Zaun oder eine Absicherung des Hundes sein, damit er niemanden mehr anfallen kann; ich würde mich bedanken, wenn ich an so einem Grundstück vorbei müsste...
Und dann solltet Ihr Euch fragen, was Ihr bereit seid zu leisten an Aufwand für die Beschäftigung und Erziehung des Hundes. Ein Hund muss nicht mit allen anderen verträglich sein, dann ist man halt als Mensch umso mehr gefordert, den Hund so zu führen und zu sichern, dass niemand durch ihn zu Schaden kommt.
Fragt Euch, ob Ihr das könnt bzw. wollt.
Caterina
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Erst mal unbedingt Leine dran, wenn ihr in den Garten geht und dann schnell eine Trainerin suchen:
http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer/trainer-umkreissuche
http://www.hundeschulen.de/hundetrainer/m…erbetriebe.html, -
Wir gehen regelmäßig auf Spazieren mit Leine ,da macht er genau so ,wir wohnen auf dem Land und habe auch schon versucht mit den 2 Hunden was da sind ( leider nur 2 Hunde) auch in Kontakt zu kommen ,leider mag er die nicht . Haben es auch mit Leine im Garten versucht da wurde es noch schlimmer . Wir spielen viel mit ihm habe auch viel Zeit für ihn ,habe erfahren das seine Schwester genau so ist . Kann es sein das es schon die Rasse ist . Sie weiß auch nicht mehr was tun .
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Haben es auch mit Leine im Garten versucht da wurde es noch schlimmer .
Wie meinst du das? Und kommen Trainer für euch nicht in Frage?
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Das wäre eine gute Idee ,ich schau mal ob ich einen Trainer finde . Danke dir
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Wir spielen viel mit ihm habe auch viel Zeit für ihn
Wenn du viel Zeit für ihn hast, solltest du diese Zeit lieber in strukturiertes und sinnvolles Training investieren als in Spielen. Ihr konntet nicht in die Hundeschule gehen, weil er keine anderen Hunde mag?? Sorry, aber such dir eine kompetente Hundeschule oder einen Trainer; man kann einen Hund schon dahin bringen, dass man trainieren kann, wenn andere Hunde dabei sind. Oder man macht für den Anfang eben Einzelstunden - das halte ich in eurem Fall eh für zielführender, weil es mir auch so klingt, als hättet ihr die Grundbedürfnisse eures Hundes noch nicht richtig verstanden.
Wie regelmäßig geht ihr denn spazieren, und was macht ihr auf euren Spaziergängen? Ein junger Hund hat wenig davon, alleine durch einen (nicht hinreichend gesicherten) Garten zu toben, sondern er möchte auch gefordert werden, lernen und mit euch etwas unternehmen und erleben. Kennt er denn überhaupt die Zusammenarbeit mit euch? Macht es ihm Freude, mit euch zu arbeiten?
Ich würde mir als ersten Schritt einen guten Trainer suchen, mit dem ihr mal die Grundbedürfnisse und den Grundgehorsam eures Hundes aufarbeitet. Als zweiten Schritt solltest du dem Hund vielleicht eine Aufgabe suchen, die ihm (und euch!) Spaß macht und ihn auslastet, zum Beispiel Dummy-Training, Longieren, Fährten, Mantrailing...auf jeden Fall Dinge, die die Zusammenarbeit und Aufmerksamkeit stärken und die deinem Hund auch im Kopf was zu tun geben!
Ich wünsche euch viel Erfolg!
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