Manipulierte Körpersprache Hund
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Das könnte aber auch an dem leicht stelzigen Gang von Husky und Chow-Chow liegen.
Da könnte der Hund Imponiergehabe ablesen.
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Hallo,
meine Hunde haben im Dunkeln auch Angst. Ich lasse sie dann auch zu keinem Hund, weil ich den anderen selbst nicht lesen kann und kein Risiko eingehen will. Solange wir nicht direkt unter einer Laterne stehen, ist mir das zu heikel. Die meisten Hunde sind im Dunkel vorsichtiger, ist auch richtig so.
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Das unterschiedliche Rassen nicht miteinander können kenn ich auch. Die Aussies in unserer Hundegruppe können meinen auch nicht ab. Alle durchweg. Das liegt sicherlich zum Teil an der Gesichtsmimik aber natürlich auch an der Wesensart. Sind halt Grund unterschiedliche Hundetypen.
Meine Trainerin, die viel mit Hüties arbeitet, erzählte mal das diese eh zum Rassismus neigen.Aber ich vertrete die Meinung ganz egal wie mein Hund wen findet, der hat anständig an den Vorbeizugehen und auch anständig mit denen mitzulaufen wenn ich das möchte. Im Prinzip hat er da kein Mitsprache recht. Muss halt nur geübt werden.
Daher meine Empfehlung, zusammen und angeleint Gassi gehen. -
Es gibt natürlich Hunde mit denen er nichts zu tun haben will aber meistens ist er total hundeverrückt und will mit jedem spielen. Nun ist mir immer öfter aufgefallen, dass er Huskys einfach nicht ausstehen kann
Hunde sind manchmal "Rassisten".
Das Sozial- und Spielverhalten ist sehr unterschiedlich.Die genannten Briards z.B. haben oft Probleme mit anderen Hunden, weil sie sehr rüpelig spielen, was nicht jeder Hund versteht.
Ich hatte auch mal einen Hund, der Boxer nicht mochte. Weiß der Teufel, warum! Nie schlechte Erfahrungen gemacht. Weil Kurzschnauze oder damals noch kupiert?
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weil das Gegenüber die aufgestellte Rute falsch interpretiert.
Ich finde, man macht es sich zu einfach, wenn man Fehlverhalten in Hundebegegnungen an einzelnen Merkmalen fest macht. Ein Mensch sieht einem Menschen auch sofort an, ob das Lächeln im Gesicht ein freundliches, aufgesetztes oder durch irgendwelche Gründen nicht echtes Lächeln ist. Ein Hund wird nicht allein an der Rutenstellung festmachen, was das Gegenüber ihm mitteilen will. Er wird es am Gesamtbild festmachen. Dazu gehört die komplette Körpersprache und nicht nur die Rute. :)
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Ein Hund der wegen einem oder auch 2 etwas anderen Merkmalen nicht mehr in der Lage ist das Gegenüber einzuschätzen.. Ich find das immer arg unlogisch.
Ich mein, wir reden hier von Tieren die in der Lage sind Sprengstoff und Krankheiten zu erkennen und dann sind die zu blöd um ein aufgestellten Schwanz richtig einzuordnen?Und bisher hat noch nicht ein einziger Hund Arren falsch verstanden, trotz dieser typischen Körperhaltung in breit, starrer Blick, staksig und Schwanz erhoben bis geht nichtmehr.
Hundehalter haben das falsch gedeutet, zuviele für meinen Geschmack, aber noch nie ein anderer Hund.Auch alle anderen Hunde die je durch meine Hände gegangen sind hatten niemals ein Problem damit wenn der andere Ringelrute, steifen Gang, Schlappohren, Stehohren, platte Nase, lange Nase, etc hatte.
Die hatten ihre Erzfeinde, manche ein Feindbild das sich geprägt hatte, aber niemals war es weil der andere nicht so aussah oder nicht genauso agierte wie sie selbst. -
mein Spitz wurde schon 3x aus dem nichts angegriffen. Ich persönlich glaube an die "ringelrutentheorie" und habe das auch schon öfters gehört.
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Mein Rüde verträgt sich grundsätzlich auch mit jedem, aber auch er hat extrem Probleme mit Rassen, die Ihre Rute extrem über den Rücken tragen.
Besonders bei Huskies, da im Schritt dazu noch den Kopf "in den Nacken werfen".
Das ist für Border Collies dann in Kombination mit der aufgestellten Rute, die Bedrohung schlechthin.
Er kennt auch einen Husky Rüden, den er mag, aber nicht im Schritttempo ;-)
Beim Trab oder Galopp nehmen auch Huskies die Rute runter und strecken ihren Hals nach vorne.
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mein Spitz wurde schon 3x aus dem nichts angegriffen. Ich persönlich glaube an die "ringelrutentheorie" und habe das auch schon öfters gehört.
Es gibt auch andere Hunde die wie aus dem Nichts angegriffen werden und die haben keine Ringelrute.
Es mag sein, dass ein herausgezüchtetes Merkmal andere Hunde verwirren könnte. Das bestreite ich nicht. Aber ein Hund der die komplette Körpersprache und das Sozialverhalten seiner Mithunde kennt, wird sich nicht nur allein auf ein einziges Körpermerkmal verlassen.
Kann mich natürlich auch täuschen, aber ich fänd es dem Hund als soziales Wesen ein wenig unfair gegenüber, ihnen so wenig Kenntnis der eigenen Sprache zu zuschreiben.
Rosie war, als sie das erste Mal einen Boxer bei mir begegnete, sehr unsicher. Ich nehme an, dass sie noch nie einen Hund mit einer solchen Schnute gesehen hatte und im ersten Moment nicht wusste, was sie davon halten soll. Nachdem sie ihn aber beschnuffeln durfte, war alles sofort okay. Seitdem hat sie nie wieder auf Boxer nur wegen ihres Aussehens mit Unsicherheit reagiert.
Und es gibt Hunde die bei Unsicherheit mit Angriff reagieren.Was ich sagen will: Es wird nicht unbedingt angegriffen, weil der in eine bestimmte Weise gezüchtete Hund falsche Signale sendet, sondern weil die Gesamterscheinung vielleicht für den angreifenden Hund verunsichernd ist, weil er diese noch nicht kennen gelernt hat. Nur ein reiner Gedankengang meinerseits.
Andererseits kann ich mir auch ein "Verlesen" vorstellen. Aber eher bei Hunden bei denen mehr als nur ein Merkmal züchterisch hervorgehoben ist. Bei uns lebt ein Akita und wenn ich den sehe, dann ist der schon sehr anders als die üblichen Hunde hier bei uns. Hoch angesetzter und erhaben getragener Kopf, aufmerksam gespitzte, hoch getragene Ohren, hoch aufgesetzte über den Rücken getragene Rute, dabei dieser leicht tänzelnde, leichtfüßige Gang und das Gesicht das sehr straff wirkt mit den etwas nach hinten gezogenen Lefzen. Einen Hund der einem solchen Hund noch nie begegnet ist, könnte das schon aus der Bahn werfen.
Und liegt dann noch ein Defizit in Punkto Sozialverhalten vor, dann hat man je nach Hund eine etwas explosive Mischung.
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Natürlich können Hunde mehrere Merkmale wahrnehmen und so die Haltung des Gegenübers einschätzen, aber bei Huskys spielen da ja auch mehrere Merkmale eine Rolle. Da ist die sehr hoch getragene Rute, die aufgestellten Ohren, diese "starrenden" blauen Augen und dieser breite Kopf. Anders kann ich mir das einfach nicht erklären.
Die Dunkelheit spielt da ja auch eine große Rolle, ich meine da nimmt er auf Entfernung so feine Nuancen denke ich mal nicht gut wahr und ist dann auf die Schnelle nicht in der Lage das Gesamtbild zu analysieren. Am Tag nimmt er so oder so jeden Hund genaustens unter die Lupe.
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