
Die Zukunft ohne Menschen
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AnniMalisch -
22. Oktober 2015 um 00:26
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Sie wäre anders dran, das ist mal ganz sicher.
Aber ob "besser" (in welcher Hinsicht?)?[...]
In der Hinsicht, dass es der kompletten Flora und Fauna besser gehen würde.
Von denen braucht keiner den Menschen (außer irgendwelchen unnützen Hybridzüchtungen), aber der Mensch braucht die Flora und Fauna.
Natürlich würden dann wieder alleine die Gesetze der Natur gelten, aber das würde ohne Zweifel sehr gut funktionieren.Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nicht mit der Natur lebt, sondern gegen sie.
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- Vor einem Moment
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Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nicht mit der Natur lebt, sondern gegen sie.
Aber er ist nur das, was die Natur aus ihm gemacht hat...
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Aber er ist nur das, was die Natur aus ihm gemacht hat...
Das sehe ich aber komplett anders.
Der Mensch ist ein Lebewesen welches nicht durch Instinkte geleitet wird, sondern einen Verstand hat (der eine mehr und der andere weniger
).
Als der Mensch als solcher in die Welt trat, hat er sich auch noch der Natur untergeordnet - ist dann aber in eigener Regie seinen Weg bis zur heutigen Entwicklung gegangen. -
Gibt es denn Mutmaßungen, was wäre wenn alle Menschen nicht verschwinden, sondern sterben würden, und über 6 Milliarden Leichen "rum liegen" würden?
Das würde mich ja mal interessieren! Wäre dann nicht alles verseucht?
Hm - dann hätten die Hundis alle erstmal genug zu fressen. Anschließen besteht sicher keine Seuchengefahr durch Leichen mehr, sondern die Hunde würden alle Krankheitskeime mit rumschleppen *gg Ob sie selbst krank werden, hängt dann von der Krankheit ab - alles ist ja nicht auf Hunde übertragbar....
Ich find das generell ne gruselige Vorstellung..... Meine zwei würden sicher nicht aus der Wohnung rauskommen - zu klein, um an die Türgriffe zu kommen oder an Fenster. Offenstehn tun die nur im Sommer komplett, aber da geht´s halt dann 2 Stockwerke runter.... Würde zumindest Verletzungsfolgen haben, da rauszuhöppen, verbunden mit erniedrigten Überlebenschancen. Nachdem die Frieda nix sieht, könnte sie auch net zum Fenster raus - sie weiß ja nicht, daß es da in die Freiheit geht....
Wenn die Hunde schon draußen wären, wenn es passiert, dann gäbe ich Frieda allerdings die größten Überlebenschancen - die hat bereits auf der Straße gelebt und mit anderen Hunden um Fressen gekümpft. Die tötet notfalls auch Igel (ja, die Nase funktioniert auch beim blinden Hund...), sie frißt supergern Grünkram. Sogar ne Rosenblüte hat sie mir mal vom busch gezupft und genüßlich verspeist. Karotten in der Erde werden geerntet, Walderdbeerchen, Gurken - wo sie halt drankommt, die riecht alles und sucht gezielt die süßesten Früchte für sich aus. Auch die Kälte dürfte ihr nix ausmachen - je kälter, desto besser, trotz kurzem Fell, aber da lebt die richtig auf. Wenn sie friert würd die sich irgendwo einbuddeln - in nem Blätterhaufen oder so. :-)
Bossi würde jagen gehen. Ob er allerdings dank nicht vorhandener Erfahrung erfolgreich wäre - keine Ahnung. Aber auch er frißt gerne Grünkram. Der hat sich sogar mal nach dem Winter an einer im Garten verbliebenen Zucchini vergriffen und die gefuttert, bevor ich eingreifen konnte (habs net rechtzeitig gesehen...). Da waraen schon lauter Schnecken drauf und so *igitt....
Biene mit ihrer nicht vorhandenen Unterwolle und kurzen Schur hätte ein ernstes Temperaturproblem im Winter. Und, wie alle Hunde mit stetig wachsendem Fell, würde sie wahrhsceinlcih irgendwann in ihrem Fell einwachsen
Was Futter betrifft: keine Ahnung, die frißt auch alles, was sie kriegen kann. Aber sie jagt sicherlich überhaupt nicht, wenn also Bossi ihr nicht das erfolgreich Gejagte aufm Tellerchen serviert (woran ich zweifle), würde sie wohl auf Dauer nicht durchkommen.....
Ich könnte nichtmal sagen, ob die zwei zusammenbleiben würden in so ner Situation. Die haben beim Gassi und generell draußen so unterschiedliche Interessen, könnte sein, daß die sich ganz schnell aus den Augen verlieren - es sei denn, beide kämen auf die Idee, im Umkreis der bisherigen Wohnstätte zu verbleiben. Dann könnt Bossi auch nachts als freiwillige Wärmflasche für Biene dienen, so wie daheim heute auch. Mit anderen Hunden hat Biene nix am Hut - die sind halt da, werden zur Kenntnis genommen, und dann geht sie weiter. *gg Aber würde es zu Kämpfen um Futter kommen, hätte Biene wahrscheinlich wegenihrer geringen Größe wenig Chancen. Obwohl - so gierig, wie die frißt, huscht die bei ihrer Größe mit ihren schlanken Beinchen zwischen den Hundis durch, klaut denen das Gejagte unter der Nase weg und haut wieder ab, bevor die verblüfft gucken können..... DAS kann sie nämlich supergut..... Kann Bossi ein Liedchen von singen... Oder sie geht hin, knurrt eindrucksvoll (das wirkt - ehlich!), und es wird ihr überlassen - jaaaa....die weiß schon, wie´s geht.....
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Und, wie alle Hunde mit stetig wachsendem Fell, würde sie wahrhsceinlcih irgendwann in ihrem Fell einwachsen
Was bedeutet das? -
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Und, wie alle Hunde mit stetig wachsendem Fell, würde sie wahrhsceinlcih irgendwann in ihrem Fell einwachsen
Was bedeutet das?
Ich vermute mal, dass damit die Hunderassen gemeint sind, deren Fell geschoren werden muss und nicht von alleine ausfällt (wie z. B. Pudel, Malteser oder verschiedene Terrier)
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Die echten Tiere werden sich denken: "Nanu, was sind denn diese Haushunde für Eingenartige Mitstreiter und was für eine eigenartige Erziehung haben die eigentlich genossen?
Absolut unselbständig, können nichts und haben durchweg Deprivationsschäden. Perfekte und leichte Beute sind sie, mehr aber auch nicht.."Vielleicht haben einige Hunde glück und werden von Affengruppen gerettet/aufgenommen und versorgt. Das wären ideale bedingungen und käme der modernen Artgerechten Hundehaltunghaltung wohl am nächsten. Der rest müsste leider zusehen wo er bleibt. Also alles weiterhin ähnlich, wie gehabt.
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