Die Zukunft ohne Menschen

  • Amy würde nicht so einfach aus der Wohnung kommen und falls sie es doch schaffen würde, hmm würde sie wahrscheinlich sich erstmal ein Versteck suchen wo sie sicher ist.
    Sie würde wahrscheinlich von Müll leben oder sich mal paar Hasen fangen.
    Von anderen Hunde würde sie sich wahrscheinlich fern halten.

  • ich denke, dass das niemals passieren wird, dass die Tiere ohne den Menschen leben. Verschwindet der Mensch sind sämtliche Atomkraftwerke sich selbst überlassen und jagen nach und nach die Erde in die Luft.

    Mal davon angesehen - Loki würde von dem in der Wohnung etwas überleben können, aber er bekäme nie Wohnungstür und Haustür auf. Er würde also letztlich auch drinnen sterben.

  • Wirklich interessant, ich muß mir die Sendungen mal bei Gelegenheit anschaun.

    Ganz schwer zu sagen, ob und wie Hardy überleben könnte. Er hat ja bereits auf der Straße gelebt. Allerdings denke ich ist diese Situation nicht vergleichbar mit der wenn Menschen gar nicht mehr existent sind - sowas wie Müll gibts dann eben auch nicht mehr. Der wird ja vom Mensch produziert.


    Die Frage wäre: wie lange kann ein Hund ohne Nahrung und Wasser überleben (ich meine Wasser sind es nur sehr wenige Tage), und checkt Hardy in den wenigen Tagen, daß wir nicht mehr da sind, und er völlig auf sich selber gestellt ist, und bemüht sich dementsprechend, aus Haus und Grundstück zu kommen. Wenn er es aus dem Haus schaffen würde (was nur möglich wäre, wenn Garten und Terassentüren auf wären) hätte er durch buddeln unterm Zaun durch eine Chance, raus zu kommen. Im Haus hätte er keine langen Chancen. Der Müll, der da noch rumfährt ernährt ihn nicht lange, Kühlschrank wär ebenfalls schnell leer, und an anderes würde er nicht ran kommen.
    Verdursten würde er ziemlich schnell nehme ich an, er schafft selbst keinen Zugang zu Wasser und die 3 Näpfe, die verteilt rumfahren, wären schnell aufgebraucht.


    Würde er es schaffen, rauszukommen, würde ich stark vermuten, daß er sich anderen Hunden anschliesst. Was die Versorgung betrifft, ja, da hätte er eine Chance. Er ist jung, gesund,kräftig und stark, verdammt schnell, wendig hat Hetztrieb. Wenn er das mit Unterstützung eines Rudels dementsprechend ausfeilen könnte wüde er sicher was reißen. Fell ist robust, plüschig, mit dicker Unterwolle, pflegeleicht. Er ist sehr wetterrobust, und daher fähig, in sowohl kälterem als auch warmen Klima zu überleben.

  • Kenne die Sendungen, aber freilich ist es so wie dargestellt sehr unwahrscheinlich, weil die Menschheit ja nicht von jetzt auf gleich einfach verschwindet. Das würde ja eher nach und nach passieren, insofern ist das Ganze nicht wirklich realistisch.

    Davon abgesehen würde Dex nicht aus dem Haus kommen, wenn ihm niemand die Türen aufschließt.
    Wäre er allerdings draußen, würde er wohl im Winter erfrieren.

    Fressen würde er Müll (der ohne Menschen ja nicht lange vorhanden wäre), und falls er seinen Ekel vor rohem Fleisch überwinden könnte, würde er sich als passionierter Nagerjäger sicherlich gut über Wasser halten können.
    Aber ohne Unterfell und warme Behausung sehe ich schwarz. In einem wärmeren Land könnte das aber wieder anders aussehen.

  • Ich hätte immer gedacht, dass unsere Kleine ohne Mensch nicht überleben könnte, da sie nie Jagdtrieb hatte und noch dazu Allergien hat.

    Aber neuerdings hat sie was gegen Igel, Füchse und Raben. Sie frisst liebend gerne Regenwürmer, Engerlinge und manchmal Schnecken. Sie hätte eine Chance- ähnlich einem Meerschweinchen. Aber Wölfe werden ja auch nicht uralt.

    Im Zusammenhang mit der Sendung, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wurde später mal erwähnt, dass unsere Haushunderassen nach 200 Jahren alle dem Wolf sehr ähnlich sehen würden. (Schwer vorzustellen bei einer Französischen Bulldogge, aber wenn man die 1. Generation der Mischlinge sieht, dann erkennt man schon weniger die Bulldogge)

  • Hmmm... da stellt sich die Frage, weshalb der Dingo dem Wolf nicht sooo sehr ähnlich sieht... ;)

    Vermutlich, weil es 'ne andere Subspezies ist ;)

    Genug der Blödelei: Ich halte es für sehr unrealistisch, dass unsere Haushunde wolfsähnlich aussehen werden, ohne sich mit dem Wolf zu verpaaren. Stehohren, Unterwolle, lange Beine, dichtes Fell - ja klar, dort, wo es überlebensnotwendig ist. Wenn man sich mal wildlebende Hunde ansieht, sehen die wenigsten wie Wölfe aus. Ähnlichkeit zu Dingos, Herdenschutzhunden und den japanischen Rassen ist da deutlich größer.

  • Gibt es denn Mutmaßungen, was wäre wenn alle Menschen nicht verschwinden, sondern sterben würden, und über 6 Milliarden Leichen "rum liegen" würden? =) Das würde mich ja mal interessieren! Wäre dann nicht alles verseucht?

  • Nicht nach den neuesten Erkenntnissen. Man geht inzwischen davon aus, dass Dingos sich nicht aus Haushunden entwickelt haben - es gibt zudem enorme Unterschiede im DNA-Profil.

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