Neuen Hund kaufen, einige Fragen
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Hallo,
also ich habe seit laengerem eine Idee.
Ich bin 19, und hatte seit ich lebe schon immer einen Hund.
Als der Hund von meiner Mutter damals gestorben ist haben wir uns eine Katze geholt. Die ist heute 8 Jahre alt.
Und vor 5 Jahren haben wir uns noch einen kleinen Mischlingshund gekauft (Schnauzer-Drahthaar).
Die beiden mag ich echt gerne. Naja jedenfalls haben sich dann meine Eltern getrennt. Der Hund lebt bei meinem Vater und die Katze lebt bei mir und meiner Mutter.Ich mag den Hund wirklich sehr gerne, jedoch passt er vom Charakter ueberhaupt nicht zu mir.
Klar ist es auch ein wenig die falsche Erziehung meiner Familie entschuld.
Aber er ist so extrem wild, bellt bei jedem kleinen Geraeusch und er hoert kein bisschen ausser auf meinen Vater.
Ich sehe ihn jetzt auch kaum noch.Egal, jetzt zum Thema:
Da ich so gut wie keine Freunde habe und mir wirklich jeden Tag langweilig ist (warum und wesshalb sind private Gruende die nicht allein meine Schuld sind) habe ich mir ueberlegt mir einen eigenen Hund anzuschaffen.
Einen Hund den ich so erziehe wie ich moechte und auch mit ihm trainiere und jeden Tag mit ihm spazieren gehe. Also ich will mich halt ganz allein um ihn kuemmern.
Und ich moechte unbedingt einen weiblichen Australian Shepherd haben. Wir hatten bis jetzt immer Rueden. Und ich moechte gerne diesmal eine Huendin haben, weil sie nicht staendig so "notgeil" sind und alles makieren.
Ich gehe auch gerne mehrere Stunden am Tag mit dem Hund spazieren, spielen und trainieren. Sowas mach ich gerne.Ich wollte schon immer einen grossen eigenen Hund. Wie ein richtiger Kumpel der auch mit mir im Bett schlafen darf und um den nur ich mich kuemmere.
Meine Mutter wird wohl dagegen sein, weil sie denkt, dass ich mich irgendwann sowieso nicht um den Hund kuemmern werde und dann alles an ihr haengen bleibt.
Das stimmt aber nicht. Wenn es wirklich mein Hund ist, dann kuemmere ich mich immer um ihn.Was haltet ihr davon?
Geht das ueberhaupt, dass ich mit dem Zug zu einem Zuechter fahre und bei der Abholung den Hund im Zug mitnehmen (hoechstens 1 Stunde zugfahrt, denn laenger will ich dem Hund nicht antun).
Ich sehe noch etwas jung aus. Wirkt das negativ wenn ich alleine als 19 Jaehriger dahin fahre und mir einen Hund aussuche? Natuerlich soll alles gut organisiert und serioes sein.
Ein Auto habe ich nicht, desswegen gibt es nur die moeglichkeit mit dem Zug. Und fahren kann mich auch keiner. -
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Lebst du mit deiner Mutter zusammen? Wenn ein Hund einzieht, dann sollten alle im Haus lebende Personen damit einverstanden sein, ansonsten kann es zu Konflikten kommen. Ich würde mit meiner Mutter reden und im Zweifelsfall eher mit dem eigenen Hund warten.
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Ich bin ebenfalls 19 und würde, denke ich, von seriösen Züchtern einen Hund meiner Wunschrasse, die nicht anspruchslos ist, bekommen. Es gibt ein paar Leute im Forum, die in meinem Alter sind und Hunde vom Züchter haben, auch in ihrer eigenen Wohnung. Das Alter ist, solange du volljährig bist, nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass du informiert bist, weißt, worauf du dich einlässt, konkrete Vorstellungen und einen Plan B, C und D hast, falls der Hund nicht so ist, wie du dir das vorgestellt hast. Finanziell einigermaßen abgesichert solltest du auch sein und genügend Zeit für den Hund mitbringen.
Warum möchtest du einen Aussie?
Was möchtest du mit ihm machen?
Was machst du, wenn er Artgenossen angeht oder Besucher nicht mehr reinlässt?
Was ist, wenn er einen starken Hütetrieb hat?Nun zu dir:
Was machst du beruflich?
Wie viel Zeit wirst du die nächsten Jahre für den Hund haben?
Wer zahlt Futter, Versicherung, Tierarzt, Hundesteuer, Hundeverein?Du kannst mit dem Welpen eine Stunde Bahn fahren, das überlebt der schon. Nimm eine gute saugfähige Unterlage und eine Transportbox mit, das sollte reichen.
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Lebst du mit deiner Mutter zusammen? Wenn ein Hund einzieht, dann sollten alle im Haus lebende Personen damit einverstanden sein, ansonsten kann es zu Konflikten kommen. Ich würde mit meiner Mutter reden und im Zweifelsfall eher mit dem eigenen Hund warten.
Meine Mutter wird sobald sie den Hund sieht ihn sowieso moegen, da sie auch total Tierlieb ist.
Und anders als ihr in echt zu beweisen, dass ich mich um den Hund kuemmern werde geht es nicht.
Sie glaubt es erst wenn sie es gesehen hat.Ich bin ebenfalls 19 und würde, denke ich, von seriösen Züchtern einen Hund meiner Wunschrasse, die nicht anspruchslos ist, bekommen. Es gibt ein paar Leute im Forum, die in meinem Alter sind und Hunde vom Züchter haben, auch in ihrer eigenen Wohnung. Das Alter ist, solange du volljährig bist, nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass du informiert bist, weißt, worauf du dich einlässt, konkrete Vorstellungen und einen Plan B, C und D hast, falls der Hund nicht so ist, wie du dir das vorgestellt hast. Finanziell einigermaßen abgesichert solltest du auch sein und genügend Zeit für den Hund mitbringen.
Warum möchtest du einen Aussie?
Was möchtest du mit ihm machen?
Was machst du, wenn er Artgenossen angeht oder Besucher nicht mehr reinlässt?
Was ist, wenn er einen starken Hütetrieb hat?Nun zu dir:
Was machst du beruflich?
Wie viel Zeit wirst du die nächsten Jahre für den Hund haben?
Wer zahlt Futter, Versicherung, Tierarzt, Hundesteuer, Hundeverein?Du kannst mit dem Welpen eine Stunde Bahn fahren, das überlebt der schon. Nimm eine gute saugfähige Unterlage und eine Transportbox mit, das sollte reichen.
Also da ich eine leichte "geistige" Behinderung habe werde ich in naechster Zeit nicht vollzeit arbeiten.
Zurzeit bin ich noch nicht berufstaetig, aber wenn ich demnaechst anfange, dann hoechstens erstmal einen 450 Euro Minijob.
Zeit fuer den Hund habe ich definitiv genug.Ich moechte am liebsten einen Australian Shepherd, weil ich deren Charakter mag und sie wunderschoen sind.
Sie brauchen viel Bewegung, das weiss ich. Das ist kein Problem. Ich werde gerne mit ihm viel durch Waelder laufen mehrere Stunden und mit ihm spielen.
Hundeschule brauch ich eigentlich nicht. Ich kann alleine mit dem Hund trainieren. Und ich weiss auch wie man ihn vernuenftig erzieht.
Da es mein Hund ist kann ich das auch selbst bestimmen. Bei unseren frueheren Hunden hat meine Familie einiges falsch gemacht wie zb. dass jeder Besucher der rein kommt ihm ein Lecker gibt und streichelt wenn er an ihnen hochspringt. Natuerlich rastet der Hund jetzt immer extrem aus wenn Besuch kommt und freut sich. Jetzt regt sich jeder drueber auf. Jedenfalls wuerde ich das alleine schon hinbekommen mit der Erziehung. Ich hab auch Lust dazu dem Hund tricks beizubringen. -
Du hast meine Fragen leider zu einem Großteil nicht beantwortet. Das sind Fragen, die ein vernünftiger Züchter dir auch stellen wird.
Was möchtest du genau mit ihm machen? Hundesport, geistige Auslastung (welche)?
Was machst du, wenn er seinen rassetypischen Schutztrieb zeigt oder einen starken Hütetrieb hat?
Wer zahlt alles für den Hund?
Wo wirst du die nächsten 10 Jahre leben?Eine gute Hundeschule kann nie schaden und sie kann dir dabei helfen, dem Hund wichtige Alltagskommandos beizubringen. Gerade bei einem Hundeanfänger finde ich das empfehlenswert. Nicht zwingend notwendig, aber es ist auf jeden Fall ein Mehrwert, wenn die Hundeschule gut ist und der Hund dazu passend.
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Ich kenne ja deine Finanzen nicht und um gottes willen, dass will ich auch gar nicht :) !
Aber ein Hund hat nicht nur die Anschaffungskosten sondern bedenke den TA , Futter , Pflegemittel , Zubehör usw.
Ich nehme aber an, dass du das weißt .Wer oder ob du den Hund zahlt würde mich auch interessieren und wie es weiter geht die nächsten Jahre !
1 Stunde Bahn ist kein Problem , teilweise kommen Leute mit dem Flugzeug von Norden in den Süden
Oder Züchter holen sich gute Hunde aus dem Ausland . Meine Züchterin hat einen Deckrüden aus Russland . Also mach dir da keine Sorgen wegen der Fahrtzeit . Hast du dich über den Züchter gut informiert ? Also nicht danach aussuchen wer dir als nächster liegt .
Für einen guten Hund würde ich sogar 8 Stunden fahren wenn es unbedingt DIESER eine sein soll . -
Ganz wichtig ist für mich auch die Frage der Finanzierung. Wer kommt für die Hundekosten auf? Mit der Anschaffung ist es nicht getan. Der Hund muss fressen (anständiges Futter!), versichert sein, zum Tierarzt.
Mit einem Minijob ist das kaum zu finanzieren. Was ist, wenn Deine Mutter ausfällt? Nicht mehr arbeiten kann? Kommst Du dann finanziell auch über die Runden?
Du solltest keinesfalls Deine Mutter vor vollendete Tatsachen stellen. Sprich vorher mit ihr, denn sie ist mit Sicherheit auch Dein "Plan B", wenn Du mal nicht verfügbar bist. Jeder hat mal ein gesundheitliches Problem, einen Unfall, irgendwelche Termine, und der Hund kann dann nicht immer mit.
Auch das Thema Hundeschule würde ich nicht von mir weisen. Du hast vielleicht viel gesehen (Fernsehen?) oder gelesen - die Praxis ist aber anders.
Ich will jetzt nicht näher auf deine "geistige Behinderung" eingehen - aber ich fürchte, das könnte einen Züchter durchaus abschrecken, da ganz einfach die meisten Menschen nicht gelernt haben, mit Menschen, die etwas anders sind, umzugehen.
Gerade ein Aussie ist kein einfacher Hund. Ich habe einige kennengelernt. ICH wollte nicht wirklich einen haben, ebenso keinen Border Collie (derzeit habe ich einen BC Mix), auch wenn ich sowohl Aussies als auch BCs sehr schön finde und ihre Intelligenz bewundere.
Bei beiden Rassen bestehen aber auch Gefahren, z. B. dass sie sich zu "Junkies" entwickeln und immer nur arbeiten (spielen, hüten oder was auch immer) wollen.
Ein Hund braucht Stetigkeit, regelmässige (geistige UND körperliche) Auslastung, muss wissen, dass er sich auf seine(n) Menschen immer verlassen kann. Es ist eine Verantwortung für 10-15 Jahre, die du da übernimmst. Kannst Du so lange in die Zukunft planen?
Überlege es Dir gut - und nimm Deine Mutter mit ins Boot!
Gruss
Gudrun -
Ich kann dir auch nur raten, deine Mutter mit ins Boot zu holen. Ein aussie kann ein toller Hund sein, aber er braucht etwas zu tun. Hundesport z.b. außerdem würde ich mir hundeschule oder Verein doch mal überlegen.
Dann die Kosten frage. Ein aussie vom Züchter liegt zwischen 1000 und 1500 Euro und das sind die wenigsten kosten.
Hast du Geld für den Tierarzt, für Versicherungen?
Hast du dir die rassebeschreibung zum aussie durchgelesen? Willst du einen solchen Hund?
http://www.hundeschule-gaden.de/82.html
Lg
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Ist nicht bös gemeint, aber irgendwie lese ich aus Deiner "Zukunftsbeschreibung" mit Deinem Hund eine ganze Menge "Lassie-Romantik" raus.
Dein Hund wird Dein Freund sein, wenn Du ihn nur alleine erziehen kannst und Deine Mutter wird ihn lieben, sich aber nicht einmischen, weil es ja "Deiner" ist.
Die Frage nach den Kosten ist berechtigt, die Anschaffungskosten für einen Aussie aus vernünftiger Zucht sind schon ziemlich erheblich, Die Haltungskosten aber noch viel mehr. Steuern, Versicherung, laufende TA-Kosten, Rücklagen für wenn wirklich mal was Schlimmes ist, vernünftiges Futter.... Mit einem Minijob ist das nicht zu stemmen!
Du MUSST also zwangsläufig Deine Mutter mit ins Boot holen, ws ohnehin nur fair wäre, da Du den Hund ja in IHR Haus holen willst
Zur Erziehung: Glaube mir, auch nach jahrzehnte langer Hunde- Erfahrung macht man immer wieder neue Fehler, der eigene "Erziehungsstil" passt nicht zum Hund, es läuft nicht gleich alles rund..... Von daher würde ich eine Hundeschule nicht gleich kategorisch ausschließen. Zumal es in Hundeschulen auch prima Sportmöglichkeiten (von Mantrailing über ZOS bis Obi und Agillity) gibt, die den Hund (geistig) fordern und dann auch noch Hund UND Halter Spaß machen.
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Guten Morgen,
ich habe mir mal ein paar Stellen deiner Posts herausgepickt.
Wir hatten bis jetzt immer Rueden. Und ich moechte gerne diesmal eine Huendin haben, weil sie nicht staendig so "notgeil" sind und alles makieren.
Ich habe selbst einen Rüden und das wären keine Gründe, mir keinen Rüden anzuschaffen. Diesem Verhalten kann man nämlich auch wunderbar mit Erziehung entgegenwirken.
Ich wollte aus anderen Gründen unbedingt einen Rüden, aber bei Hündinnen muss man eben bedenken, dass sie zweimal im Jahr läufig werden und sie auch während der Läufigkeit so ihre Macken haben können... In unserer Familie waren sonst immer Hündinnen. Newton ist der erste Rüde. Beide Geschlechter haben Vor- und Nachteile.Meine Mutter wird wohl dagegen sein, weil sie denkt, dass ich mich irgendwann sowieso nicht um den Hund kuemmern werde und dann alles an ihr haengen bleibt.
Wenn deine Mutter dagegen ist, würde ich von einer Anschaffung absehen, solange ihr zusammenlebt. Bei mir waren meine Eltern nicht per se gegen die Anschaffung eines Hundes, aber sehr wohl gegen die Anschaffung eines so großen Hundes. Da ich nicht mehr mit ihnen zusammen lebe und mein eigenes Geld verdiene, ließ ich mir aber da nicht groß reinreden. Meine Mutter ist zwar mittlerweile mit Newton warm geworden, aber mein Vater lehnt ihn nach wie vor ab. Er toleriert ihn zwar, wenn ich zu Besuch bin aber auch nur deswegen, weil er ein absolut unkomplizierter, gehorsamer Geselle ist. Wenn ich meine Eltern besuche, sind das meist nicht mehr als zwei oder drei Tage. Als Dauerzustand wäre das aber definitiv nichts für mich!
Geht das ueberhaupt, dass ich mit dem Zug zu einem Zuechter fahre und bei der Abholung den Hund im Zug mitnehmen (hoechstens 1 Stunde zugfahrt, denn laenger will ich dem Hund nicht antun).
Eine Freundin von mir, wollte sich auch (allerdings aus äußerst fragwürdigen Motiven) einen Japanspitz-Welpen vom Züchter holen. Bei ihr wäre die Situation ähnlich gewesen. Sie hätte ihn mit dem Zug abholen müssen. Jeder Züchter, den sie kontaktiert hat, hat sie abgelehnt. Wobei ich persönlich finde, dass man einem gut sozialisierten Welpen eine so kurze Zugfahrt schon zumuten kann. Vllt kannst du bei Ebay dafür eine kleine, transportable Box ersteigern, in die der Welpe passt. Später wenn du ein Auto hast, müsstest du aber dann nochmal in eine größere Box investieren.
Zurzeit bin ich noch nicht berufstaetig, aber wenn ich demnaechst anfange, dann hoechstens erstmal einen 450 Euro Minijob.
Auch das ist für mich eher ein Argument gegen einen Hund. 450€ im Monat sind doch äußerst knapp. Ich liste dir hier mal meine Kosten für Newton auf:
- Anschaffung: 1400€
- Erstausstattung (Hundebett, Halsband, Geschirr, Leine, Schleppleine, Näpfe, Box fürs Auto; Bürste): 350€
- Futtermittel (TroFu, Leckerchen, Kauartikel): 100€/Monat
- Hundesteuer: 84€/Jahr
- Tierhalterhaftpflicht: 80€/Jahr
- Tierarzt (wenn außer Impfung und Entwurmung nichts ist): 100€/Jahr
- Hundeschule: 60€/Monat
- Verschleißteile: 25€/Monat (Habe z.B. mittlerweile die zweite Schleppleine und das zweite Geschirr)
Summa summarum benötigst du also ungefähr ein Startkapital von 2000€ plus 200€ pro Monat. Nur für den Hund. Selbst wenn ich noch im "Hotel Mama" wohnen würde, wären mir die 250€, die für mich über bleiben, doch äußerst knapp.
Hundeschule brauch ich eigentlich nicht. Ich kann alleine mit dem Hund trainieren. Und ich weiss auch wie man ihn vernuenftig erzieht.
Selbst wenn du die Grunderziehung selbst hinbekommst, würde ich das Thema Hundeschule nicht per se von mir weisen. Meiner Meinung nach muss gerade ein Aussie strukturiert beschäftigt werden. Agility, Treibball, Fährten, Dummy, Möglichkeiten gibt es viele. Allerdings werden diese Beschäftigungsmöglichkeiten meist nur von Vereinen oder eben Hundeschulen geboten, die dafür nunmal Geld verlangen.
Dass einem erwachsenen Aussie ein bisschen Training und Waldspaziergänge zur Auslastung reichen, wage ich doch zu bezweifeln. Zudem kenne ich (leider) viele Aussies, die als "Familienhund" angeschafft wurden und später, aufgrund mangelnder artgerechter Auslastung, problematisch wurden. Einer fing an die Kinder zu "hüten". Da die Familie (mit fünf Kindern) wenig Zeit hatte, an dem Problem zu arbeiten, wurde er schließlich weggegeben. Ein anderes Pärchen geht zwar täglich 3 bis 4h mit ihrem Aussie Gassi, trotzdem zerstört er ihnen daheim die Bude. Sie haben mittlerweile das dritte Sofa...
Der Aussie wird zwar oft als "Familienhund" und kinderfreundlich angepriesen, ich finde jedoch, dass es keine einfach Rasse ist.
Was ich dir noch empfehlen kann, wäre, einfach mal Züchter zu kontaktieren, die vielleicht im Moment keine Welpen haben um einfach die erwachsenen Hunde mal kennenzulernen. Die Rassebeschreibung sagt zwar vieles aus, aber nicht alles. Wenn ich mich für einen "neue" Rasse interessiere, würde ich immer erstmal versuchen Rassevertreter kennenzulernen. Ich habe gestern zum Beispiel einen 16 Monate alten Großen Schweizer Sennenhund kennengelernt. Mensch, das war ein toller Hund. Steht bei mir nun auf der Liste "Will ich mal."
Grüße und viel Erfolg,
Rafaela -
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