Keine Welpen für berufstätige Singles?
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Ich hab ehrlich gesagt viel Schlimmere Sachen während der Züchtersuche erlebt, kurz zum Vergleich: WIR, Pärchen, um die 30, ohne Kinder, er Vollzeit und Wechselschichtdienst, ich war grad mitten im Juraexamen und wollte danach erstmal Teilzeit arbeiten (was ich auch gemacht habe). Ich habe unsere Situation und auch, dass es mein zweiter Welpe wird, ich mit Hunden aufgewachsen bin und auch Erfahrung mit der Rasse habe bei jeder Anfrage geschildert - ich dachte, ich sei der Traum jedes Züchters... und habe SEHR ernüchterne Antworten bekommen.
Über "Sie haben doch bestimmt nicht studiert, um KEINE Karriere zu machen - und WO bleibt der Hund dann???" über "Ach, Sie leben in einer Partnerschaft? Planen Sie keine Kinder? Und was wird dann aus dem Hund wenn Kinder da sind???"Ich glaube, dem für einen persönlich falschen Züchter kann man eh nichts recht machen. Wenn man den RICHTIGEN Züchter gefunden hat, wird man das schon merken.
Henrys Züchterin hat zB selbst studiert, selbst (international) Karriere gemacht, Kinder bekommen - und ihr (damals einziger) Hund ist auch nie zu kurz gekommen, im Gegenteil, mit ihm hat sie auch die BH gemacht. Sie war von meiner/unserer Vita sofort begeistert. Ich bin FROH, dass alles genau so gekommen ist! :-) -
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Ohne alles gelesen zu haben, direkt auf den Eingangspost...
Also ich bin berufstätiger Single und habe auch zwei Hunde (wobei ich zuhause arbeite) aber eine Freundin arbeitet aushäusig, die hatte auch keine Probleme deshalb. Die sieht zu, dass sie ihre Welpen zu Anfang der Sommerferien bekommt, damit sie lange Zeit hat, sie einzugewöhnen.
Was die Größe angeht, da hatte ich keine Probleme den Schopfi zum Aussi zu bekommen. Obwohl ich mir da schon Gedanken machte. Aber die harmonieren sowas von gut, wobei meine Aussihündin auch ganz toll ist, sie legt sich zum Spielen hin und der Kleine turnt auf ihr rum und denkt er hätte sie umgelegt
Zwei gar nicht so unterschiedlich große Hunde einer anderen Bekannten hatten allerdings einen Unfall, da hat sich der Neuzugang ein Beinchen gebrochen, als die beiden unbeaufsichtigt alleine waren.
Und die Sache mit den zwei Rüden... ich dacht immer, zwei Hündinnen seien schwieriger??? Da kannte ich einige problematische Teams, aber andererseits auch wieder Leute, bei denen es super läuft. Und auch bei uns hat das hervorragend geklappt.
Also man muss es wohl nicht alleine an der Größe oder dem Geschlecht festmachen, ob was passieren kann oder nicht. Wie alles hängt es mal wieder in erster Linie vom Charakter der betroffenen Hunde ab.
Hak diese eine Züchterin ab, du findest bestimmt noch eine, die dir sympatisch ist, der du sympatisch bist und die dir gern einen ihrer Hunde anvertraut.
Und die Sache mit den zwei Rüden... ich dacht immer, zwei Hündinnen seien schwieriger??? Da kannte ich einige problematische Teams, aber andererseits auch wieder Leute, bei denen es super läuft. Und auch bei uns hat das hervorragend geklappt.
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Wie viele schon sagten, lass dich nicht durch die eine Entmutigen. Klar kann ich Züchter verstehen die erstmal stutzig werden wenn sie hören das du Berufstätig bist. Aber sich deine Vorstellungen und Pläne erst gar nicht anzuhören und dich in eine Schublade zu stecken finde ich echt daneben
Als mein Mann und ich auf der suche nach einem Welpen waren, hatten wir auch eine recht seltsame Züchterin kennengelernt.
Ich war Sie erst allein Besuchen da mein Mann Arbeiten war und ich vorab schonmal schauen wollte. Von den Welpen war ich Begeistert, auch das drum herum passte und die Dame war auch recht nett.
Ich hab Ihr erzählt wie unser Leben mit Hund aussehen würde und was wir dem Zwerg alles bieten können. Davon war sie auch recht Begeistert und meinte später das Sie mir auf jedenfall einen Ihrer Welpen geben würde. Sie suchte einen sehr wilden kleinen Teufel für mich aus. Doch vom Charakter wollten wir was ruhiges und da fiel mir sofort eine Schlafmütze auf.
Naja jedenfalls verabschiedete ich mich und sagte das ich morgen mit meinem Mann wieder komme da wir ja zusammen aussuchen wollen.
Gesagt getan...
Mein Mann fand auch die Schlafmütze toll und der sollte es dann auch werden. Ich fragte die Züchterin ob Sie ihn uns geben würde. Darauf kam nur :" Also den hätte mein Mann auch behalten aber noch einen Hund mehr geht nicht. Natürlich könnt Ihr ihn haben."
Wir fuhren heim, ohne einen Kaufvertrag vorher zu Unterschreiben oder ähnliches das sollte ein paar Tage später passieren.
Ein paar Tage später wollten wir dann hin wegen dem Vertrag und eine Decke für den Zwerg zu bringen. Da kam dann morgens nur eine Whatsapp Nachricht das Ihr Mann jetzt doch den Welpen behalten will.
Das wollte ich nicht so recht glauben und hakte nach. Lange rede kurzer Sinn:
Wir haben den Welpen dann nicht bekommen weil mein Mann sich anscheinend nicht wie ein kleines Kind gefreut hat als wir dort waren und er Ihr so Reserviert vor kam( Mein Mann war aufgeregt und etwas Schüchtern weils sein erster Welpe ist...mehr nicht)
Aber MIR würde Sie ihn ja geben!?Also von daher....such weiter..du wirst den richtigen Züchter schon finden
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Von jemanden der so pauschalisiert würde ich gar keinen Hund haben wollen.
Meine Situation lässt wohl viele hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich bin Single, Studentin, ich arbeite nebenher und ich habe zwei Hunde wovon einer noch kein Jahr alt ist.
Also offenbar die Ablehnungskanditatin schlechthin. ^^
Meine Hunde sind trotzdem vom Züchter.
Die Züchterin der beiden war offen genug, um sich anzuhören was ich zu sagen habe und das war für sie offenbar ausreichend, um mir sogar zwei ihrer Welpen anzuvertrauen während ich noch studiere. -
ehrlich gesagt, waren genau solche Geschichten damals beim ersten Hund der Grund, warum ich mich gar nicht erst getraut habe seriöse Züchter überhaupt zu kontaktieren.
Bjarki kommt aus einer Dissidenzzucht, die Züchterin meinte nur: Sie werden sich schon Gedanken gemacht habe.
Also auch alles nicht so super, wie man es gerne hätte, aber der Hundewunsch war damals so stark, dass ich über manches hinweggesehen habe und ich hab ja auch nen super Hund bekommen (damit will ich diesen Weg nicht weiterempfehlen).
Wenn es irgendwann den GP geben soll, soll der aber aus einer vernünftigen Zucht kommen und dann werde ich mutiger sein, vielleicht muss ich wegen der äußeren Umstände (die bis dahin aber eh noch optiemiert werden sollen) auch Absagen kassieren, aber dann ist es eben so.
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Punkt 1: Sie vermittelt grundsätzlich nicht an berufstätige Singles. Punkt 2: Zwei Rüden in einem Haushalt geht sowieso gar nicht. Punkt 3: Größenunterschied zwischen Zweithund und Ersthund zu groß. Sie sagte deutlich, dass ich von ihr keinen Welpen bekommen werde...
Punkt 2 und 3 kann ich gar nicht nachvollziehen – Rüden (gerade mit 'nem Schulhund-Labrador als Ersthund, der ja nun nicht die zähnefletschende Bestie schlechthin sein kann...
) können so klasse zusammenwohnen, wenn man ein bisschen auf's Temperament und den Charakter achtet; und den Größenunterschied zwischen Labrador und Cocker finde ich jetzt auch nicht bedenklich.
Punkt 1 kann ich schon eher verstehen, da wäre ich als Züchter auch vorsichtig und würde zumindest ausgiebig nachfragen, was denn Plan B ist, wenn der Welpeninteressent krank ist/der Hund doch nicht wie geplant mit zur Arbeit kann/ob's 'ne alternative Betreuung gibt, etc. Wenn das alles geklärt ist, sehe ich da aber auch kein Problem.
Als ich auf Zweithund-Suche war, habe ich mich mal im örtlichen Tierheim umgehört, welche Vermittlungskriterien sie haben – Fazit: an Leute unter 30 vermitteln sie gar nicht, an Studenten erst recht nicht, an Berufstätige auch nicht und ein Ersthund vom Züchter war ihnen auch ein Dorn im Auge ("Und jetzt wollen Sie einen aus dem Tierschutz, um Ihr Gewissen zu beruhigen, oder was?" Ähm, danke, ich geh' dann mal...
).
Die Züchterin meines Zweithundes dagegen hat sich lange mit mir unterhalten, wollte meinen Ersthund kennenlernen, ich hab' ihr erklärt, dass ich den Lütten mit zur Arbeit bringen darf und genug Betreuungsmöglichkeiten habe, und dann war's auch als Single + Studentin mit Nebenjob kein Problem, einen Welpen zu bekommen.
Insofern: abhaken, weitersuchen!
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Ich finde es schön (wenn auch nicht für dich) dass man endlich auch mal von den "Ansprüchen" von Züchtern hört. Hier im Forum kommt ja immer wieder das Thema "Tierschutzhund" auf, wo sich manche Leute dann riesig aufregen wenn Tierschutzvereine genau solche Ansprüche stellen . . . von wegen "wie unseriös", "genau deshalb niemals einen Hund aus dem Tierschutz" usw. Schön zu sehen dass auch manche Züchter ihre Kriterien haben.
Für mich sind die letzten Argumente auch nicht wirklich nachvollziehbar, einzig und alleine das Thema "Single & voll berufstätig" wäre für mich ein Argument. Aber wenn man hier als Interessent einen guten Betreuungsplan nennt oder den Hund gar mit nehmen kann wäre das für mich auch erledigt.
Warum zwei Rüden nicht in einem Haushalt gehen . . . keine Ahnung. . . ich habe das immer nur von 2 Hündinnen gehört, da das aber bei mir absolut super funktioniert konnte ich dieses Argument auch noch nie nachvollziehen.
Größenunterschied bei 15 & 34 kg sehe ich auch nicht wirklich als Problematisch. Du hast mit einem Cocker ja keinen Kleinsthund ausgewählt sondern schon eine recht kernige Rasse die durchaus weiß sich mit ihrer Größe zu behaupten.Ich denke du wirst einfach weiter suchen müssen, nicht jeder Züchter hat die selben Ansichten. Aber genauso wie du nicht bei jedem Züchter kaufen würdest, genauso verkauft eben nicht jeder Züchter an jeden. Der passende Züchter für dich wird sich bestimmt finden lassen, viel Erfolg :)
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.........Ob alle Cocker so sind, weiß ich natürlich nicht,
Sind sie nicht :-) Die Mutter meiner Freundin hatte immer Cocker, und als Bossi den letzten kennenlernen durfte, da hats so richtig "gekracht" *gg Der war noch Junghund, aber schon rotzfrech, und Bossi fand ihn einfach suuuupertoll. Die sind miteinander gerannt, haben sich gegenseitig gefangen, sind sich entgegengekommen und haben sich dabei so angesprungen, daß es richtig laut gekracht hat (*aua, hab mich schon zum Doc fahren sehen...), sind miteinander und übereinander umgefallen und rumgekullert, und dann zusammen fröhlich weitergehopst.... Das Kerlchen hat echt Pfeffer im Poppers - ist aber der Einzige, den ich näher kenne.
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Zum Thema Größen-/Gewichtsunterschied noch: Biene hat 5 Kilo, Bossi 9,0-9,5 kg, also fast das Doppelte. War nie ein Problem! Die behauptet sich ihm gegenüber locker; und wenn er zu heftig würde, mault sie ihn an. Und wenn er sie auf der Wiese nervt, weil er keinen Dummen zum Rumrennen und Hetzen findet, und dann sie voll nervig auffordernd ankläfft - gerne, kann er haben: ein keifendes schwarzes Bündel treibt ihn nach dem dritten Versuch genervt über die Wiese, sodaß er dann Ruhe gibt *gg
Das Dumme ist, daß er damit dann aber auch erreicht hat, was er wollte - ein Hetzspielchen
, sodaß er´s immer wieder mal austestet, wie er sie zum Explodieren bringen kann *gg Is ja net blöd, der Herr Terrier. Das breite Grinsen in seinem Gesicht dann solltet Ihr sehen. Biene straft´s mit Ignoranz, und rächt sich dann daheim beim Toben, indem sie ihrn beim Spielen an Ohren und Füßen zerrt und anrempelt *gg
Bossi hat seine Kräfte außerordentlich gut im Griff, wenn die zwei spielen, hat er Spaß, und Biene den Eindruck, daß er (natürlich überzeugend knurrend) nach Kräften kämpft mit ihr - und wenn man genau hinschaut, gibt er ihr immer wieder ne Chance, ihn zu fangen oder umzuwerfen (klar, sie tobt dann weiter mit ihm), und zieht zB beim Kapf ums Zerrseil an seinem Ende nur genau so stark, daß sie sich äußerste Mühe geben muß, aber nicht umpurzelt. Es ist immer sie, die ihn "umwirft", nie umgekehrt, er, der sich nach Kräften "verteidigt". Ich hätte niemals Bedenken, daß er sie verletzen würde, nicht mal versehentlich, weil er sich einfach gut koordinieren kann. OK - es ist letztlich nur das Gewicht fast das Doppelte, von der Größe her: sie hat ca. 33 cm SH, er ca. 40 - also in der Größe isser net das Doppelte :-) (ok, in Wirklichkeit isser das Fünffache *hust, aber das ist ja typisch für nen Terrier.....)
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Beim Lesen der Überschrift war mein erster Gedanke 'äh natürlich nicht!'
aber man muss das natürlich abwägen. Ich bin Studentin mit zwei Studiengängen und zwei Jobs. Klingt erstmal nicht sehr hundetauglich aber meine Hunde haben Priorität und sind nie mehr als 4 Stunden allein. Es kommt immer darauf an, wo/wann/wie du arbeitest und wie dein Plan für die Betreuung der Hunde dabei aussieht. Das pauschal abzulehnen, ist blöd.
Auch dass sie zwei Rüden direkt abgelehnt hat, finde ich komisch. Im Prinzip kann jede Geschlechtskonstellation gut oder schief gehen. Rüde-Rüde halte ich da nicht für die problematischste.
Und der Größenunterschied? Meine Hunde haben nicht mal 10kg auf den Rippen und sind robuste kleine Biester. Sie spielen eigentlich mit allen Hunden und ich hatte nie das Gefühl, dass ich sie dabei einer großen Gefahr aussetze. Natürlich gibt es Konstellationen, bei denen man aufpassen sollte aber die von dir genannte Rassenkonstellation finde ich absolut nicht problematisch. Vielleicht bin ich da aber auch zu leichtsinnig und lasse mich gern eines besseren belehren.
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