Welpenabgabe mit acht Wochen. Tierarzt dagegen!

  • Dann zieht doch Punkt zwei bei euch ab (ist doch klar, dass es keine 100%ige Aussage gibt, ich bitte euch!). Der frühe Vogel fängt den Wurm, man formt das Tierchen, wie mans haben will. Je unverdorbener desto besser.
    Wo da eine Wertung von mir war... ich suche sie noch immer ;)

    Anlagen kann man aber meiner Meinung nach nicht aberziehen.

  • Hab ich nicht. Wie Helfstyna hast du einfach interpretiert, wie ich die Aussage gemeint haben könnte.


    Na dann drück dich einfach vernünftig aus und ergieße dich nicht in eindeutig zweideutigen Andeutungen, dann müssen wir nicht rumraten, was Shiro mit ihren kryptischen Kommentaren diesmal gemeint haben könnte oder ob du nur wieder in die Tasten haust, weil du Langeweile oder ein Spielchen am laufen hast, was wir mit deinem Geschreibsel assoziieren könnten...

  • .....In der für den Welpen wichtigen Prägephase - 6. - 16. Lebenswoche - präge ich ihn auf die Umwelt. Er lernt bei mir das kennen, was er beim Züchter in seinem Rudel nicht kennenlernen konnte.

    *zustimm...

    Wenns um den Halter ginge, wäre es traurig, wenn das nur in dem Zeitraum ginge. Das würde bedeuten, daß man keine Bindung mehr zu nem Hund herbekommen könnte, den man nach diesem Zeitraum aus dem Tierheim holt o.ä...... und dem würde ich vehement widersprechen - meine Biene kommt aus nem Unfallwurf, hab ich mit 8 Wochen bekommen, Bossi aus dem Tierheim mit 1,5 Jahre, Fireda ausm Shelter mit 8 Jahren - und alle 3 haben eine tolle Bindung.

  • Kenne wir nicht anders BieBoss ;)


    Soso. Das sind also die Gruende. Interessant. Waere das so, wuerd ich mir nen 6 Wochen alten Welpen aus z.B. Belgien holen..

    Da hältst du dich ans Gesetz + weißt, dass 8 Wochen der frühmöglichste Zeitraum ist, ohne Schäden zu riskieren.

    Übrigens habe ich nicht die "Gebrauchshunde" angeführt, sondern Samiko. Ich habe das AUFGEGRIFFEN. Kontext, bitte.

  • *zustimm...
    Wenns um den Halter ginge, wäre es traurig, wenn das nur in dem Zeitraum ginge. Das würde bedeuten, daß man keine Bindung mehr zu nem Hund herbekommen könnte, den man nach diesem Zeitraum aus dem Tierheim holt o.ä...... und dem würde ich vehement widersprechen - meine Biene kommt aus nem Unfallwurf, hab ich mit 8 Wochen bekommen, Bossi aus dem Tierheim mit 1,5 Jahre, Fireda ausm Shelter mit 8 Jahren - und alle 3 haben eine tolle Bindung.

    Na eben! Deshalb schrieb ich "längst widerlegte Aussage". Es ist eine Krankheit hier im Forum, Gespräche und Postings so zu zerpflücken, dass der Zusammenhang nicht mehr gewahrt ist, nur um einen angeblichen "Feind" niederzudiskutieren.

    Ich wollte euch mal gar nichts, wenn ihr mal lesen wollt, was ich ursprünglich geschrieben habe!


  • Keiner meiner Hunde ist deswegen auffällig im Verhalten gewesen. Alle waren und jetzt Bruno, sind, selbstbewußte, quicklebendige, "freche" Welpen.

    Wobei man da anführen könnte, dass gerade die großen Molosser schon von Haus aus ein viel gelasseneres Gemüt mitbringen als viele andere Rassen und daher möglicherweise im Vergleich weniger anfällig sind bei nicht ganz so geglückter Prägephase Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.

  • Wobei man da anführen könnte, dass gerade die großen Molosser schon von Haus aus ein viel gelasseneres Gemüt mitbringen als viele andere Rassen und daher möglicherweise im Vergleich weniger anfällig sind bei nicht ganz so geglückter Prägephase Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln.


    Ist bei DSH und Dobermann aber das gleiche in Grün....
    Denke nicht, dass man bei den Rassen mit der rassetypischen Gelassenheit argumentieren kann.

  • Aber man kann Anlagen fördern und/oder in gewünschte Bahnen lenken.

    Ja, freilich. Aber nun ist die Frage, ob das bei 12 Wochen schwieriger oder einfacher ist als bei acht Wochen.
    Das ist reine Ansichtssache, ich sehe darin keinen großen Unterschied und bin da bei Grinsekatze. Für mich wiegen da die Vorteile schwerer, wenn der Hund bei seiner Mama bleibt, vorausgesetzt, der Welpe wird gut gefördert durch dn Züchter. DAS war nämlich der Punkt und nicht "Sporthunde-Bashing".
    Ich habe den Gebrauchshund nicht angeführt, das war Samiko. Hier haben aber die allerwenigsten einen Gebrauchshund im Sinne eines tatsächlichen Gebrauchs, sondern einen Hund einer "Gebrauchshunderasse", den sie sportlich führen.

  • ........ man formt das Tierchen, wie mans haben will. Je unverdorbener desto besser.
    ......

    Ich würde es anders ausdrücken: ich bringe dem Tier das bei und mache es mit dem bekannt, was es im Zusammenleben mit mir an meinem Wohnort brauchen wird. Damit es dies nämlich streßfrei tun kann zeitlebens.

    Was bringt mir ein Hund, der auf dem Land großgeworden ist, der, sobald er bei mir ist, panisch wird, weiler keine Autos kennengelernt hat. Da mach ich ihn doch lieber frühzeitig damit bekannt. Bei einem panischen Hund werde ich später andere Prioritäten haben als die Grunderziehung, für den Sport (oder auch Alltag!) Mag der dann vielleicht schon untauglich sein- nur durch mangelnde Prägung. Und das arme Tier hätte bei mir lebenlänglich Streß! Dabei geht´s doch um das Wohl des Tiers für die künftigen Jahre!

    Nur, wenns dem Tier damit gut geht, hat auch der Halter ein entspanntes Leben. Daher ist das Tier und dessen Prägung auf die Umwelt in dem Moment oberste Priorität, auch wenns vielleicht dem Menschen dann mal (wenn er gut geprägt und sozialisiert hat, und auch das ist mit Arbeit und viel Zeit verbunden, sodaß man hier sicher keine Bequemlichket unterstellen kann) das Leben schön bequem machen mag.

    Aber irgendwo lese ich in Deiner Äußerung (und das mag jetzt tatsächlich eine Unterstellung oder Einbildung sein) unterschwellig die Kritik heraus, daß das nicht gut wäre. Wo ist in Deinen Augen dabei der Haken?

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