Welpen-Austausch Teil III

  • So.. wir sind jetzt 17 Wochen alt. Für uns bedeutet das auch den baldigen Abschied aus dem Welpenthread. Wir haben noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Und es wird sicher mit der Zeit einiges noch dazu kommen.

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  • Hallo ihr!

    Wir hatten heute Familientreffen für Ellie, sie hat also zum ersten Mal seit wir sie bei der „Züchterin“ abgeholt haben ihre Geschwister und Mama getroffen.

    Von 8 Welpen waren 5 da. War wirklich schön. Habe aber dann im Zuge des treffens erfahren dass einer der nicht anwesenden Welpen vom ersten Tag an (mit 8 Wochen !!!) alleine draußen schlafen muss :(

    Sie hat in deren Scheune eine Schlafkiste. Ich finde das ganz grausam. Die Züchterin hat erst im Nachhinein erfahren dass das so ist und bereut es sehr den Welpe an diese Leute abgegeben zu haben.

    Rein rechtlich gibt es wahrscheinlich keine Möglichkeiten da was zu machen? Dem Veterinäramt Bescheid zu geben oder so?


    Ich finde das ganze ist seelische Folterung...

  • Nein, da kann man nichts machen, denn es ist nicht verboten, Hunde draußen zu halten. Solange sie einen ausreichend warmen, regen- und windgeschützten Schlafplatz haben und die Bewegungsmöglichkeit die 8 qm nicht unterschreitet, ist das völlig tierschutzkonforme Haltung.

    Ein Labrador hat doch auch Unterfell - seid ihr sicher, dass es ihm schlecht geht oder ist das nur, weil für euer Weltbild ein Hund in die Wohnung gehört?

  • @Brizo

    Erstmal danke für den Tipp, Alltagsdinge im Alltag zu üben. Ich steh manchmal mit so einfachen Sachen echt auf dem Schlauch. Klappt inzwischen viel entspannter :) Wahrscheinlich, weil ich mit Essen beschäftigt bin und nicht wie beim "echten" Üben den Hund mit einem Auge überwache. Merken die ja, sind ja nicht doof. :mute:

    @alle anderen

    Wie läufts bei euch an Silvester?

    Wir waren bei Freunden eingeladen, aufgrund einiger dummer Zufälle sitze ich jetzt mit Hund alleine zu Hause. Mein Mann will aber gegen 23 Uhr heimkommen.

    Bisher zeigt Fine auch null Reaktion wenn mal ein Böller oder ne Rakete hochgehen. Aber wehe da bellt ein anderer Hund, da wird mitten beim Häufchen machen aufgehört und gekuckt, woher das kam. :igitt:

  • Nein, da kann man nichts machen, denn es ist nicht verboten, Hunde draußen zu halten. Solange sie einen ausreichend warmen, regen- und windgeschützten Schlafplatz haben und die Bewegungsmöglichkeit die 8 qm nicht unterschreitet, ist das völlig tierschutzkonforme Haltung.

    Ein Labrador hat doch auch Unterfell - seid ihr sicher, dass es ihm schlecht geht oder ist das nur, weil für euer Weltbild ein Hund in die Wohnung gehört?

    Ich würde es nicht als Definition des Weltbildes bezeichnen. Allerdings braucht doch ein 8 Wochen alter Welpe der eben erst von seiner Mutter und Geschwister getrennt wurde Anschluss, Gesellschaft, Geborgenheit etc.

  • Jain. Hunde sind anpassungsfähig und wenn ich überlege wie die Hunde in dem Alter in Nachbarländern teils nach Trennung von Geschwistern und Co untergebracht werden.. das passt schon.

    Sofern das isoliert ist und der Hund sonst Ansprache etc kriegt ist das schon ok.

  • @eiram Der Labbi-BC-Mix einer Freundin von mir lebt auch seit dem Welpenalter im Zwinger (wobei die ersten Nächte meine Freundin mit draußen geschlafen hat.). Der Zwinger ist riesig mit einer großen Hütte mit Wärmelampe, kuscheligem Bettchen und Decken. Die Hündin hat tagsüber Familienanschluss, ihr fehlt es, soweit ich das beurteilen kann, an nichts. Sie wird von den Kindern bespaßt und gekuschelt, die Eltern besuchen eine Hundeschule, trainieren gerade für die BGH 1, die Hündin kommt in den Urlaub mit und sie gehen täglich normal Gassi.

    Für mich wär es auch nichts, aber ich wollte dir nur sagen, dass das nicht automatisch bedeutet, dass es den Hunden schlecht geht, nur weil sie draußen schlafen :nicken:

  • @schokokekskruemel

    Jetzt ohne das bewerten zu wollen, hast Du mal nach dem Grund gefragt, warum der Hund nicht ins Haus darf? Im Urlaub scheint er ja dann auch mit dabei zu sein. Nur mal Interessehalber...

  • Nein, da kann man nichts machen, denn es ist nicht verboten, Hunde draußen zu halten. Solange sie einen ausreichend warmen, regen- und windgeschützten Schlafplatz haben und die Bewegungsmöglichkeit die 8 qm nicht unterschreitet, ist das völlig tierschutzkonforme Haltung.

    Ein Labrador hat doch auch Unterfell - seid ihr sicher, dass es ihm schlecht geht oder ist das nur, weil für euer Weltbild ein Hund in die Wohnung gehört?

    Ich würde es nicht als Definition des Weltbildes bezeichnen. Allerdings braucht doch ein 8 Wochen alter Welpe der eben erst von seiner Mutter und Geschwister getrennt wurde Anschluss, Gesellschaft, Geborgenheit etc.

    Wenn es nicht gerade mitten im Winter ist, so dass der Temperaturunterschied von warmer Wohnung zu kaltem Zwinger zu groß wäre (was es ja wohl nicht war), dann ist das für Hunde an sich kein Thema.

    Ich kenn genug Hunde, die in den Zwinger ziehen, wenn sie abgeholt werden und denen gehts gut und die sind gesund und munter. Solange sie nicht in komplette Isolation wandern, sondern eben - wie es meist ist - tagsüber dann ihre Menschen mitbekommen, interagieren und sie eben Dinge erleben, ist das für Hunde durchaus machbar, ohne, dass sie da irgendeine Art von Schaden nehmen.

    Würde ich anders wohnen und die Gegebenheiten haben, dann wären meine Schäferhunde tagsüber definitiv draußen.

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