Welpen-Austausch Teil III

Meine inhaliert Futter und alles andre was sie irgendwie in die Schnauze bekommt. ^^ Deswegen muss ich bei ihr echt acht geben. Musste heute nochmal in den Zoofachhandel. Madame hat ihr Geschirr zerlegt und bevor es ganz reisst haben wir ein neues geholt. Und ein Halsband für zuhause, damit sie ned ganz "nackig" hier ist aber trotzdem ned dauerhaft das Geschirr anhat.

wir waren gestern auch Geschirr kaufen. Bisher hatten wir noch das, was ich direkt am anfang gekauft habe, aber das wurde nun etwas knapp. Aber zoofachhandel kennt der Herr schon. Man geht rein, es wird ewig an einem herumgefummelt, dann bekommt man Leckerlis, schnuppert noch kurz an den riesen Plüschhunden und dann geht es auch schon wieder ins sichere Auto.

Hier ist soweit auch alles gut, es tun sich jedoch langsam wieder Baustellen auf. Das Alleinebleiben klappt momentan nicht mehr so toll, wissen nicht warum.

Seit zwei Tagen muss die Kleine teilweise 2x pro Stunde Pipi. Außer der Häufigkeit spricht nichts für eine Blasenentzündung. Es kommt die normale Menge, beim Abgeben hat sie augenscheinlich keine Schmerzen und Aussehen/Geruch des Urin ist auch gleich.

Angezeigt wird dieses häufige Pinkeln auch. Wir hatten über 3 Wochen KEINEN Unfall mehr drinnen. Es wird immer gefiept. Wenn wir in einem anderen Raum sind, dann kommt die Kleine her und „holt uns ab“. Aktuell aber „nervig“ weil gefühlt alle 20-30min. Sonst eine Idee? Evtl die Blase verkühlt? Sie war Sonntag bei 7 Grad mit ihrer Goldie Freundin kurz bis zum Bauch im Wasser...

Hallo!
Ich geselle mich mal zu euch. Bei mir ist vor einigen Tagen auch ein 14 Wochen alter Welpe eingezogen. Als Ersthundehalterin finde ich das Forum super hilfreich. Wie so oft hier zu lesen konzentriere ich mich v.a darauf, dass viel geschlafen wird und hier drin alles möglichst unaufregend ist. Hier wird ja öfter mal dazu geraten den Welpen zu halten wenn er nicht runterkommen kann. Ich muss gestehen ich bin damit reichlich überfordert. Nicht gebissen werden ist nicht das Problem, aber er dreht und windet sich, beißt um sich, hechelt und statt irgendwann ruhig zu werden steigert sich das ganze immer weiter. Keine Spur von einfach mal abschalten, ganz im Gegenteil es stresst ihn ja offensichtlicherweise ganz enorm. Ich hab irgendwie auch schiss dass er das negativ mit mir verknüpft und sich am Ende garnicht mehr anfassen lässt. Wie kann ich ihn dabei unterstützen runter zu kommen?

Zitat von Knitterblatt

Hallo!
Ich geselle mich mal zu euch. Bei mir ist vor einigen Tagen auch ein 14 Wochen alter Welpe eingezogen. Als Ersthundehalterin finde ich das Forum super hilfreich. Wie so oft hier zu lesen konzentriere ich mich v.a darauf, dass viel geschlafen wird und hier drin alles möglichst unaufregend ist. Hier wird ja öfter mal dazu geraten den Welpen zu halten wenn er nicht runterkommen kann. Ich muss gestehen ich bin damit reichlich überfordert. Nicht gebissen werden ist nicht das Problem, aber er dreht und windet sich, beißt um sich, hechelt und statt irgendwann ruhig zu werden steigert sich das ganze immer weiter. Keine Spur von einfach mal abschalten, ganz im Gegenteil es stresst ihn ja offensichtlicherweise ganz enorm. Ich hab irgendwie auch schiss dass er das negativ mit mir verknüpft und sich am Ende garnicht mehr anfassen lässt. Wie kann ich ihn dabei unterstützen runter zu kommen?

unserer lässt sich durch das halten beruhigen, aber genauso wenn er in sein Bett gesetzt wird, da immer wieder hin zurück geschickt und sonst ignoriert. Dann kuschelt er sich da relativ schnell ein und schläft. Vielleicht probiert ihr sowas Mal :)

Schickst du deinen Hund mittels Kommando ins Bett oder durch eine Hausleine o.ä Aprikose?
Und danke für die Ausführung Hummel. Das hat das ganze noch mal deutlich klarer gemacht.

Gestern Nacht hat es ganz gut geklappt, dass sich mein Freund einfach zu ihm gesetzt hat ohne ihn anzufassen o.ä. Mal schauen wie es heute den Tag über so wird. Wir haben jetzt auch erst mal einen Welpenauslauf bestellt - dann sind wir für den Notfall gerüstet und dadurch auch etwas gelassener weil hier nicht die halbe Wohnungseinrichtung malträtiert wird wenn eigentlich Schlafen angesagt ist

mittels Kommando. (soweit das schon funktioniert, wenn es gar nicht geht gehe Ich hin, rule ihn zu mir und lasse ihn dann da) Ich binde ihn da nicht fest oder so, er soll da freiwillig bleiben. Nachdem ich da ein paar Tage hartnäckig war, versteht er inzwischen ziemlich gut, dass Bett bedeutet, man schläft jetzt. Egal, aus welcher Stimmung er da rein geschickt wird. Weils halt auch nichts anderes zu tun gibt.

Zitat von Aprikose

mittels Kommando. (soweit das schon funktioniert, wenn es gar nicht geht gehe Ich hin, rule ihn zu mir und lasse ihn dann da) Ich binde ihn da nicht fest oder so, er soll da freiwillig bleiben. Nachdem ich da ein paar Tage hartnäckig war, versteht er inzwischen ziemlich gut, dass Bett bedeutet, man schläft jetzt. Egal, aus welcher Stimmung er da rein geschickt wird. Weils halt auch nichts anderes zu tun gibt.

Uns hilft das "Geh auf deinen Platz" oder in unserem Fall heisst es "Place" sehr gut. Anfangs musste ich sie anbinden weil Cali oft diese Begrenzung braucht, auch um runterzufahren. Die letzten Beiden Tage ging es auch ohne Leine sehr gut und sie ist sogar teilweise freiwillig in ihr Körbchen gegangen. Also da weiter dran arbeiten :) Was das streicheln zur Beruhigung angeht - DAS ist auch ein grossen Problem hier, und wir arbeiten da dran und müssen noch unseren richtigen Weg finden. Festhalten wenn auf 200 und total eskaliert findet Cali auch richtig scheisse.... da hilft nur die Box oder anleinen. Aber das hat Hummel ja schon sehr schön beschrieben :)