Welpen-Austausch Teil III

  • Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, aber:


    Wo wäre denn der Vorteil, wenn der Hund ohne Leine auf seinem Platz liegen würde?

    Also mehr bewegen dürfte er sich ja auch ohne Leine nicht :ka: da würd ich es nicht riskieren, dass der Chef irgendwann sagt „Hund darf nicht mehr mit“.


    Julie ist in der Uni immer an einer langen, ganz dünnen Leine gesichert.

  • Wieso gewöhnst du ihn nicht an eine Box? Das wäre in einem Großraumbüro meine erste Wahl und kann gerade am Anfang echt hilfreich sein.

    Hat sich anfangs irgendwie nicht ergeben und als ich die Hundetrainerin gefragt habe, hat sie gesagt, anfangs anleinen und später ist das mit der Zeit unnötig. Sie lernen ja bleib und Decke usw.

    Decke üben wir zu Hause ja auch und in der Küche macht er es auch inzwischen super brav.


    Rappelina Eigentlich nur für mein Gefühl irgendwie, dass er nicht immer angeleint hier liegen muss....


    Aber ich habe gerade vorm Büro die Besitzerin von einem supersüßen 1,5jährigen Weimeraner getroffen und als wir ins Gespräch kamen gefragt, wie das bei ihrem so war/ist.

    Die sagte "erinnern Sie mich bitte nicht an die erste Zeit im Büro, das war der Horror...." im weiteren Gespräch hat sie erzählt, dass sie ihn bestimmt bis 8,9 Monate immer angeleint hat und irgendwann mal morgens vergessen hat, es zu tun und er blieb an seinem Platz, auch als sie Kaffee holte etc. Sie erzählte, dass sie erst mittags, als sie mit ihm zur Gassirunde los ist bemerkt hat, dass er gar nicht angeleint war :roll:und seitdem liegt er so auf seinem Platz und ist superlieb im Büro.

  • Also ich würde kein schlechtes Gefühl haben - ob er ohne oder mit Leine liegt und döst ist dasselbe. Das ist nur unser Kopf, der es "anders" macht.


    Dann bring ihm zuhause bei, dass er auf dem zugewiesenen Schlafplatz bleibt - egal, ob du rein oder raus oder rum gehst, ob jemand reinkommt etc. Denn das was du beschreibst, ist ja nur ein selbst angebotenes Verhalten und kein beigebrachtes. Du musst es ihm natürlich erst beibringen. Dann kann das auch in einer anderen Umgebung funktionieren. =)

  • Also ich würde kein schlechtes Gefühl haben - ob er ohne oder mit Leine liegt und döst ist dasselbe. Das ist nur unser Kopf, der es "anders" macht.


    Dann bring ihm zuhause bei, dass er auf dem zugewiesenen Schlafplatz bleibt - egal, ob du rein oder raus oder rum gehst, ob jemand reinkommt etc. Denn das was du beschreibst, ist ja nur ein selbst angebotenes Verhalten und kein beigebrachtes. Du musst es ihm natürlich erst beibringen. Dann kann das auch in einer anderen Umgebung funktionieren. =)

    Das ist "nur unser Kopf" stimmt natürlich.

    Wir werden das üben, üben, üben....:bindafür:

  • Da wir gerade beim Büro-Thema sind: "Ferien" sind vorbei und ich arbeite wieder seit 3 Tagen vollzeit. Ich glaube die 2 Wochen Teilzeit, die ich mir genommen hatte, haben Neyva gut getan. Sie ist bereits viel entspanner. Ganz ok ist es noch nicht, denn es wird immer noch gefiept, gejammert und gegrunst wenn Langeweile herrscht, oder das holzige Absperrgitter wird angeknabbert (ist verboten :pfeif:), ABER es wird nicht mehr gekläfft :hurra: Das ist die Hauptsache, mit allem anderen kann ich gut umgehen :tropf: Benji kann sie jetzt auch gekonnt ignorieren und schläft einfach weiter |)


    Jetzt möchte ich erreichen, dass sie wirklich noch ein bisschen mehr schläft. Die Zeiten zwischen dem Schlafen sind immer noch recht lang. Hummel ich bewundere dich echt, dass du das immer so schnell hinkriegst. Profi sollte man sein :nicken:

  • Da wir gerade beim Büro-Thema sind: "Ferien" sind vorbei und ich arbeite wieder seit 3 Tagen vollzeit. Ich glaube die 2 Wochen Teilzeit, die ich mir genommen hatte, haben Neyva gut getan. Sie ist bereits viel entspanner. Ganz ok ist es noch nicht, denn es wird immer noch gefiept, gejammert und gegrunst wenn Langeweile herrscht, oder das holzige Absperrgitter wird angeknabbert (ist verboten :pfeif:), ABER es wird nicht mehr gekläfft :hurra: Das ist die Hauptsache, mit allem anderen kann ich gut umgehen :tropf: Benji kann sie jetzt auch gekonnt ignorieren und schläft einfach weiter |)


    Jetzt möchte ich erreichen, dass sie wirklich noch ein bisschen mehr schläft. Die Zeiten zwischen dem Schlafen sind immer noch recht lang. Hummel ich bewundere dich echt, dass du das immer so schnell hinkriegst. Profi sollte man sein :nicken:

    Hey, das klingt doch wirklich schon viel besser :applaus:


    Und ich denke auch, ich würde das gerne alles superfix wie Hummel lösen, aber freue mich trotzdem über die Kleinigkeiten, die funktionieren :)

  • lösen, aber freue mich trotzdem über die Kleinigkeiten, die funktionieren :)


    Genau :gut:


    Ich habe über das Weekend den Welpenauslauf bei mir in der Wohnung wieder abgebaut. Erstens kommt sie schon viel besser zur Ruhe und kann sich meistens von alleine irgendwo hinlegen, zweitens sie ist letztes Mal drüber geklettert :shocked: Keine Ahnung wie sie das geschafft hat :ka: Der offene Kennel bleibt bestehen, in diesem geht sie gerne rein.

  • Hey Hummel, darf ich mal ganz blöd fragen, wie du es dem Welpen "unmissverständlich klar machst", dass im Büro Ruhezeit ist? Ignorieren, bis er von allein Ruhe gibt? Ist bei mir momentan immer wieder ein Problem, dass er längere Zeit rumjault... Ich halte mich da weiterhin ans Ignorieren und Loben, wenn er ruhig liegt. Das dauert aber manchmal ziemlich lange. Ich habe zwar das Glück, dass meine Kollegen da sehr verständnisvoll sind, aber es ist schon nervenaufreibend. Oft denke ich auch, dass er dauernd muss und gehe teilweise alle 10 Minuten raus, weil er einfach keine Ruhe gibt. Draußen löst er sich dann auch (macht er immer, wenn wir draußen sind), aber kann es sein, dass er schon gelernt hat "Heulen heißt rausgehen" und deshalb auch heult, wenn er gar nicht wirklich muss? Sollte ich mich vllt. mal nicht nach dem Jaulen richten, sondern einfach alle 2-2,5 h rausgehen?

  • Ehrlich gesagt, gibts dann einen Anpfiff - deutlich. So deutlich, wie es der jeweilige Welpe dann eben braucht. Ignorieren ist nicht sehr zielführend oft, denn "vor sich hin jaulen und maulen" kann auch eine neue, "lustige" Art der Beschäftigung sein....


    Ich würde ihm in der Tat nicht weiter beibringen: Quietschen heißt "es geht raus" - und wenn ein bisschen Quietschen nicht hilft, hilft halt länger und mehr Quietschen.


    Natürlich ist es wichtig, dass die Grundbedürfnisse immer erfüllt sind - keine Frage. Aber da sorge ich dann so für, dass ich mir für die anderen Male keine Sorgen mache und eben deutlich werde. Ob das nun verbal ist, oder ob ein Schreibblock mit Kramwumms auf den Boden gescheppert wird, oder oder - das hängt vom Welpen ab. Den schau ich dabei auch an - er ist gemeint, er macht grad Mist.

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