Welpen-Austausch Teil III

  • Hihi, das hab ich auch probiert, aber dann baumelte es im notwendigen Moment am Handgelenk... |) Tatsächlich kriege ich es kaum auf die Reihe Leine und Clicker gleichzeitig zu bedienen :pfeif: |)

    Koordination ist ganz offensichtlich überhaupt nicht meine Stärke :ugly:

    Ich habe mit Delia auch nur die Tricks geklickert.

    In der Hundeschule, in der wir mit Lino waren, haben wir ein Markerwort eingeführt. Da habe ich jetzt zwei unterschiedliche für beide Hunde. Das finde ich sinnvoller als den Clicker, vor allem, wenn man mit beiden gleichzeitig unterwegs ist. Verbales Lob gibt es trotzdem noch. Und Leckerli auch.

  • Danke für eure ganzen lieben Antworten. Ich habe mich jetzt zu ihr auf den Boden gesetzt und gewartet, dass sie in meinem Schoß einschläft. Und dann bin ich einfach irgendwann aufgestanden. Klappt bisher ganz gut :bindafür: werde das mit dem Spielen üben :smile:

    Leider gab es heute draußen ein paar blöde Situationen. Seit sie da ist wird hier irgendwie total viel gebaut und ich konnte zwei Handwerkern nicht rechtzeitig auf eine gute Distanz ausweichen, sodass sie Angst bekommen hat. Und die blöde Briefträgerin kam mit Vollgas angefahren und hat mit quietschenden Reifen neben uns gebremst. :tropf: Rayna will dann immer bellend nach vorn gehen. Ich habe gelesen man soll zeigen, dass der Mensch das regelt. Ich stelle mich also vor sie, gucke und sage sowas wie „alles gut“. Zusätzlich belohne ich alles was ruhiges Anschauen, oder zu mir orientieren ist. Klappt auch so ganz gut. Allerdings will sie manchmal weiter würgend an mir vorbei. Was mache ich da? Und ist mein Vorgehen grds richtig?
    Ich versuche auch, alles was sie gruselig finden könnte im Vorfeld zu sehen und eine Distanz herzustellen die für sie ok ist und in der sie noch ansprechbar ist. Aber manchmal klappt das in der Stadt eben nicht...

  • Danke für eure ganzen lieben Antworten. Ich habe mich jetzt zu ihr auf den Boden gesetzt und gewartet, dass sie in meinem Schoß einschläft. Und dann bin ich einfach irgendwann aufgestanden. Klappt bisher ganz gut :bindafür: werde das mit dem Spielen üben :smile:

    Leider gab es heute draußen ein paar blöde Situationen. Seit sie da ist wird hier irgendwie total viel gebaut und ich konnte zwei Handwerkern nicht rechtzeitig auf eine gute Distanz ausweichen, sodass sie Angst bekommen hat. Und die blöde Briefträgerin kam mit Vollgas angefahren und hat mit quietschenden Reifen neben uns gebremst. :tropf: Rayna will dann immer bellend nach vorn gehen. Ich habe gelesen man soll zeigen, dass der Mensch das regelt. Ich stelle mich also vor sie, gucke und sage sowas wie „alles gut“. Zusätzlich belohne ich alles was ruhiges Anschauen, oder zu mir orientieren ist. Klappt auch so ganz gut. Allerdings will sie manchmal weiter würgend an mir vorbei. Was mache ich da? Und ist mein Vorgehen grds richtig?
    Ich versuche auch, alles was sie gruselig finden könnte im Vorfeld zu sehen und eine Distanz herzustellen die für sie ok ist und in der sie noch ansprechbar ist. Aber manchmal klappt das in der Stadt eben nicht...

    Hallo,

    ich weiß nicht wie schwer deine Kleine ist und ob es der richtige Weg ist.. aber ich habe meinen Kleinen, wenn er wirklich viel Angst hatte, auf den Arm genommen, um ihm zu zeigen, dass ich für ihn da bin und er bei mir sicher ist.
    Anfangs wo er generell sehr unsicher draußen war und am liebsten keinen Meter gelaufen wäre, habe ich das natürlich nicht gemacht.
    Wir hatten mal eine Situation, da hat ihn ein großer Hund sehr angebellt, er bekam richtig Angst. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen und wir sind an dem Hund vorbei. Er war ganz ruhig auf dem Arm und schaute den Hund an. Als wir vorbei waren, habe ich ihn gleich wieder runter gelassen und alles war ok.
    Als ihn dann letztes Mal ein großer Hund anbellte, kam von ihm ein kleines Wuff, dann schaute er mich an und ich sagte ihm, dass wir weitergehen. Er beachtete den Hund dann gar nicht mehr.
    Ich hoffe, dass er damals lernte, dass er sich auf mich verlassen kann und ich ihn beschützen werde.

  • Ich würde auch ruhig den Welpen auf dem Arm tragen und auf ausreichende Distanz Wert legen - wenn die Nase funktioniert ist wieder alles ok. Vorschießen mit Bellen würde ich einfach verhindern und sie halten und abwarten bis sie sich entspannt und wenn sie sich entspannt streicheln. Bei Mutti ist die Welt in Ordnung. =)

  • Bei Alfred hab ich das so gemacht:
    Wir haben auch eine Distanz gehalten die für ihn in Ordnung war. Dann bin ich in die Hocke und Alfred hat sich zwischen meinen Beinen geparkt. Da hat er sich sicher gefühlt. Dort hab ich dann ganz ruhig mit ihm gesprochen. Hab ihm Worte gesagt wie: Mensch, Hund, Kind, Auto. Das hat uns später mit Zeigen und Bennen super geholfen. Sobald ich gemerkt habe, es ist ihm was unheimlich haben wir mit Zeigen und Bennen angefangen. Seit dem haben sich diese Situationen in Luft aufgelöst. Kommt ihm manchmal noch was seltsam vor sage ich ihm was es ist und es ist In Ordnung.
    Da wir auf dem Dorf wohnen und uns selten Menschen, Hunde und Autos entgegen kommen waren wir gestern im Zoo. Wir waren nicht da um Stundenlang rum zu rennen und die Tiere waren mir völlig egal. Aber es war voll im Zoo, viele Leute, Kinder, Hunde, Kinderwägen und Laufräder. Wir haben uns an eine Bank gesetzt und einfach nur geschaut. War ihm was unheimlich haben wir eben Zeigen und Bennen gespielt und beim nächsten mal war es dann OK. Ich hätte es niemals erwartet aber Alfred hat nicht einmal gebellt, geknurrt oder hat sich in die Leine geschmissen. Er wollte keinem Kind nachrennen und es war an sich super.

  • Hihi, das hab ich auch probiert, aber dann baumelte es im notwendigen Moment am Handgelenk...
    Tatsächlich kriege ich es kaum auf die Reihe Leine und Clicker gleichzeitig zu bedienen

    Koordination ist ganz offensichtlich überhaupt nicht meine Stärke

    Bei mir genauso :lol: Ist schon überfordernd genug mit Clicker und Leckerli, wenn dann noch ne Leine dazukommt wars das bei mir :ugly:

  • Wie läuft es bei euch in Sachen alleine bleiben?
    Interessant wäre wie baut ihr es auf, wie häufig übt ihr, und wie weit seit ihr bisher gekommen?

    Bei uns läuft es wirklich gut! Yuna war von Anfang an immer mal wieder ein paar Minuten im Wohnzimmer alleine. Das haben wir bis auf eine halbe Stunde ausgeweitet ca.
    Dann war sie mal während dem Einkaufen etc. eine Weile komplett alleine und das haben wir immer weiter gesteigert. Gestern war sie problemlos etwa 2 1/2 Stunden alleine. Sie kommt mir entweder gar nicht oder sehr verschlafen entgegen, scheint sie also nicht wirklich zu stressen :smile: Unsere Untermieter sagen auch, dass sie sie da noch nie bellen gehört haben.

  • Richtig geübt hab ich das noch gar nicht (Schande über mein Haupt).
    Er bleibt hin und wieder mal alleine wenn ich mit Ari ne Runde gehe oder wenn ich los muss bevor Herrchen daheim ist. Meist so ne halbe Stunde oder so.
    Danach kommt er immer verpennt wieder aus dem Schlafzimmer. Manchmal dauert es sogar kurz bis er rafft, dass wir wieder da sind :lol:
    Ansonsten bin ich halt von Anfang an alleine duschen oder aufs Klo gegangen.
    War aber auch nie ein Problem hier, deswegen habe ich mich da auch nicht reibgehängt. Ich werde jetzt aber mal testen wie lange es geht. Ab April werden sie länger allein bleiben müssen. Ich mache mir da allerdings auch keine große Sorgen.
    Allerdings ist Cashew ja nicht alleine. Ari ist ja auch dabei und der bleibt ebenfalls von Anfang an recht problemlos alleine. Da musste man auch nie wirklich trainieren.

    Ach ja und ein Abschiedssignal habe ich - seid brav
    Das kennt der Zwerg nun auch schon. Er versucht dann gar nicht mehr zu folgen, wenn wir raus gehen sondern wartet brav drinnen. :dafuer:

  • Also bei uns ist es echt ganz einfach gewesen aber es liegt glaube ich auch an unserem Hund.
    Zu erst einmal haben wir immer mal wieder die Tür geschlossen z.B wenn man mal aufs Klo muss. Immer nur ganz kurz. Das haben wir dann auch immer mal wieder länger gemacht. Aber es war eher nach Gefühl, wir haben nämlich jetzt nicht die Minuten gezählt. Dann kam die Tatsache das ich immer zur Schule muss ganz gelegen. Morgens hat meine Mutter mich nämlich immer zum Bahnhof gebracht. Das hat dann so ca 10 Minuten gedauert und da haben wir ihn zu Hause gelassen. Anfangs zur Sicherheit im Bad (nichts was er zerstören könnte und woran er sich auch verletzen konnte. Aber man muss auch sagen das er alleine noch nieee etwas angeknabbert oder verwüstet hat). Dann kam da seine Box, Wasser, Spielzeug und was zum Kauen rein. Lange Zeiten bleibt er immer noch im Bad aber bis zu einer Stunde lassen wir ihn dann im ganzen Haus rumlaufen und ich muss auch ehrlich sagen das das Haus in keinem Fall Welpensicher ist. Jedoch schläft Oskar auch meistens wenn er alleine ist und macht nichts kaputt.
    Gaaanz wichtig. Immer das gejaule und gefiepe tapfer aushalten und nur dann die Tür öffnen wenn er ruhig ist. Unserer war einer de wirklich seeehr lange jaulen konnte. Mittlerweile macht er das beim Alleine bleiben überhaupt nicht mehr. Außerdem haben wir ihn beim wieder reinkommen erstmal ignoriert bis er sich von slebst beruight hat. Erst dann wurde gestreichelt.
    Ja dann hat meine Mutter mich auch mal zur Schule gebracht (ca.25 min). Aber erst dann wenn er ohne Probleme die Zeit davor alleine blieb (konnten wir anhand meines Vaters dann feststellen). Und immer bei Gelegenheit etwas länger allein gelassen. WIr haben das längere allein lassen nicht aktiv eingeführt sondern halt wenn es mal ein Termin gab oder so.
    Er muss grundsätzlich morgens so 15 Minute alleine bleiben während ich zur Schule gehe und unter der Woche so 1 - 2 mal eine Stunde weg bin.

    Mittlerweile kann er mit 18 Wochen theoretisch 2 Stunden alleine bleiben. Bestimmt auch mehr aber das haben wir nicht getestet. Und auch die 2 Stunden sind nicht besonders häufig. Er muss als Erwachsener Hund theoretisch nicht unbedingt länger als 4 bis 4 1/2 Stunde alleine bleiben deswegen sind wir soweit zufrieden.

    Das alles haben wir auch mit dem Auto so gemacht da klar ist das er hin und wieder auch mal alleine im Auto bleiben soll. Erst kurz drinnen lassen (aber da konnte er bereits auch zu Hause so eine halbe Stunde alleine bleiben). Dann immer mehr und mehr. Theoretisch kann er jetzt auch 1 1/2 Stunden drinnen bleiben aber es soll eher eine Ausnahme bleiben.

    Aber in dem Sinne war unser Hund wirklich einfach. In der Hundeschule gibt es Fälle wo der Welpe ALLES zerstört oder das komplette Haus zujault ohne Aussicht auf Besserung.

    Ich denke so lange man früh genug in den kleinstmöglichen Schritten damit anfängt dann sollte das soweit funktionieren.

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