Die "Leinenhunde"

  • Ich könnte schon die ganzen Geschichten erzählen. Aber das verstehen hier drin nur wenige.
    Nicht ich hab das gesagt. Das sagen Leute, die meinen Hund kennen. Und die spielen in einer anderen Liga...

    Wow! Das überzeugt mich jetzt natürlich total.



    Vielleicht kannst du uns unfähigen Blödköppe ja jetzt einfach alleine lassen und für dich und deine super erzogenen (aber unfassbar schwer erziehbaren!!) Hunde einen eigenen Thread starten.
    Hilfreich bist du im Augenblick nämlich gar nicht.
    Wenn du ernsthafte Tipps hättest, wie ich aus meinem schreckhaften Angsthund einen souveränen immer frei laufenden Hund mache, gerne her damit. Aber Allgemeinplätze und großspurige Behauptungen nützen uns so gar nichts.

    • Neu

    Hi


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    • @Tschango
      Ich verstehe nicht, wieso du dich so unhöflich einmischst.
      Ist doch toll, dass deine Hunde immer Leinen-los unterwegs sein konnten!
      Ich finde es sehr sehr schade, dass Jordi momentan nicht von der Leine kann. Es wäre schöner, wenn es anders wäre. Ob es Hausgemacht ist, sei mal dahingestellt.
      Trotzdem ärgert mich dein post sehr! Ich kann nicht Verstehen wie man auf Menschen grundlos Rum hacken muss. Es gibt die verschiedensten Gründe, weshalb manche Hunde nicht von der Leine können und das ist so zu akzeptieren! Sogenannte Listenhunde dürfen (in einigen Bundesländern) gar nicht von der Leine.
      Ich denke, dass gerade die Menschen die hier schreiben sehr bemüht sind, ihren Hund ausreichend auszulasten.

    • Also mir sind die Leute, die ihren Hund vernünftig sichern und ihn lieber an der Leine lassen lieber, als die die ihn jagen oder mit Aggressionsproblemen frei laufen lassen, weil der Hund ja seine Freiheit braucht |)


      Meine Hunde laufen zu 99% offline, lediglich die kurzen Stücke an der Straße müssen sie an die Leine.
      Ich finde Freilauf schon wichtig, wenn ich sehe wie meine abflitzen, nein, das möchte ich ihnen nicht vergönnen.
      Und ja, mein Dackel war der zuverlässigste Freiläufer von allen (und nein, der war dem jagen nicht abgeneigt ;) )


      ABER


      Es gibt Hunde und nein, man ist nicht immer selber dran schuld @Tschango, gibt auch Hund die man mit gewissen Problemen übernimmt, die nicht ohne weiteres offline laufen können.
      Mein DSH Rico war so einer, gesegnet mit einer hohen Unverträglichkeit gegen Hund und teilweise Mensch, wäre es absolut fahrlässig gewesen ihn in unübersichtlichen Ecken frei laufen zu lassen.
      So blieb er also Großteils an der Leine (und ja, am Problem wurde gearbeitet, so was ist aber nicht von heut auf morgen weg und diesem Hund hätte ich ehrlicherweise auch nie zu 100% vertraut, leider machte uns seine Gesundheit irgendwann einen Strich durch die Rechnung)
      Was haben wir also viel gemacht?
      Suchspiele, insbesondere seinen Ball, die fand er toll, kann man auch Prima an der Leine machen.
      Ausgiebige Spaziergänge im flotten Tempo (kein Sonntagsspaziergang), mit UO, "Waldagility" etc.
      Geht auch alles prima an der Leine.
      2-3 mal die Woche bin ich dann auf die nahegelegenen Felder, wo ich einen weiten rund um Blick hatte und da durfte er dann frei laufen.
      Natürlich hat er sich darüber gefreut und man konnte mal schön Ballspielen, UO in Freifolge üben etc.
      Ob er nun unglücklicher als meine anderen war? Nur weil er den Großteil seines Lebens an der Leine war? Ich wage einfach mal zu behaupten, dass er es nicht war :p


      Wenn ich also meinem Hund, der überwiegend an der Leine laufen muss, die Möglichkeit bieten kann, auch mal irgendwo offline zu laufen, würde ich diese immer nutzen.
      Habe ich diese nicht, gibt es meiner Meinung nach mit etwas Kreativität, genug Möglichkeiten, seinen Hund auch an der Leine zu fordern und zu fördern.


      Was ich gar nicht mag, sind die Leute die ihre Hunde aufgrund ihrer Rasse oder aufgrund von Faulheit einfach an der Leine lassen |)


      Aber ich habe keine Lust noch mal ein gerissenes Rehkitz zu finden oder zu sehen wie ein Hund ein Reh in einen Autobahnzaun hetzt :lepra:
      Dann lieber aus Sicherheit die Schlappe dran lassen!

    • @Tschango


      Hunde können auch zu viele schlechte Erfahrungen gemacht haben und mögen deswegen keine anderen Hunde ,da kann manchmal der Besitzer gar nichts
      für.
      Es gibt auch Rassen die allgemein unverträglich sind.
      Es gibt genug Gründe warum ein Hund unverträglich ist und nein die Besitzer sind nicht immer Schuld.

    • @Tschango
      :lachtot: :lachtot: :lachtot:
      @Mattis
      Ich habe seit April 2011 einen wenn nicht gar deprivierten, zumindest ehemals sehr ängstlichen Hund (aus Italien, er war wohl vorher bei einem Jäger, als er zu mir kam, war er erwachsen und vorher drei Jahre im Canile.)
      Lange hat es gedauert:
      Zwar möchte ich ihn noch immer nicht überall ableinen, aber neulich fiel mir auf, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich zuletzt die Schleppleine benutzt habe. :hurra:
      Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf Freilauf ohne Schleppleine fast aufgegeben.
      Es kann gehen.
      L. G.

    • Don't feed the trolls.
      (Ich muss dabei immer an das Lied "Don't feed the plants" aus dem Musical Little Shop of Horrors denken)


      Neben mir pennt auch gerade ein Leinenknastie, eine absolute Jagdsau. Gut dass es Schleppleinentraining, Hundeausläufe, Hundeauslaufgebiete und Flexileinen gibt.
      Elvis nervt die Leine natürlich, er hätte glaube ich einen enormen Radius. Aber mich nervt sie vermutlich noch viel mehr. Ich habe jetzt erst verstanden, dass sowohl Hund als auch Halter an der Leine liegen.

    • So nun möchte ich auch noch etwas zum eigentlichen Thema beitragen.
      Jordi kann nur sehr selten von der Leine.
      Das liegt an seinem sehr ausgeprägtem Jagdtrieb. Er Reagiert leider nicht nur auf Wild, sondern auch auf Jogger und Radfahrer.
      Das Thema Jogger und Radfahrer hatten wir eigentlich schon durch und ich konnte ihn in wild-freien Gebieten ohne Leine laufen lassen. Das war zumindest etwas, denn so konnte ich ihn an einigen Tagen die Woche den Freilauf gönnen.
      Nun ja gestern hatten wir den Rückschlag, er ist wieder ziemlich unverhofft auf einen Jogger los. 6 Monate ist das nicht mehr vorgekommen. Er zeigte keinerlei Interesse mehr.
      Mein vertrauen ist nun dahin. Ich fange wieder bei 0 an. Ich bin ziemlich Traurig darüber und weiß momentan nicht weiter. Er muss nun aber wieder auf unbestimmt Zeit an der Leine laufen. Ob der Freilauf jemals so richtig möglich sein wird, dass weiß ich nicht.
      Wie ich ihn nun auslasten kann weiß ich noch nicht. Er ist nun 1,5 Jahre alt und sehr agil. Er liebt es mit anderen Hunden zu spielen.
      Nun werde ich ihn ans Radfahren gewöhnen, dass allerdings auch nicht so einfach wird, aber ich hoffe, dass wir es hinbekommen.
      Ansonsten mache ich Suchspiele, Unterordnung und AJT mit ihm, dass strengt zumindest sein Köpfchen an. Mantrailing oder ZOS möchte ich auch anfangen, da suche ich allerdings noch die passende Hundeschule.

    • Wow! Das überzeugt mich jetzt natürlich total.


      Vielleicht kannst du uns unfähigen Blödköppe ja jetzt einfach alleine lassen und für dich und deine super erzogenen (aber unfassbar schwer erziehbaren!!) Hunde einen eigenen Thread starten.
      Hilfreich bist du im Augenblick nämlich gar nicht.
      Wenn du ernsthafte Tipps hättest, wie ich aus meinem schreckhaften Angsthund einen souveränen immer frei laufenden Hund mache, gerne her damit. Aber Allgemeinplätze und großspurige Behauptungen nützen uns so gar nichts.

      Ich glaube nicht, dass du wirklich Ratschläge von Tschango willst, denn der würde dir wohl ein Elektrohalsband und die Methoden von CM empfehlen ;)


      Und wenn man sich seine Posts so durchliest weiß man schon, dass sein Hund wohl nicht der einfachste ist und er keinen Grund dazu hat, großspurig zu sein.

    • @KasuarFriday
      Immerhin habt Ihr eine "Bindung". ;)


      Mich hat das auch vor allem traurig gemacht, weil es nichts Schöneres für mich gibt, als flitzende Hunde, die im Radius bleiben - o.k., schlafende Hunde sind auch schön!
      Irgendwann dachte ich mir, die 15m-Schleppleine in der Hand haltend: Alles besser als Canile! (Zu den Beschäftigungsmöglichkeiten wurde oben ja schon viel gesagt)
      Dies zum Trost für die, bei denen es (vielleicht) niemals anders gehen wird. - Und ja, das gibt es, aber Tierschutz heißt meiner Meinung nach AUCH, den Hund vor Autos, Zügen oder gar schießwütigen Jägern zu bewahren.
      L. G.

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