Die "Leinenhunde"

  • Oh das ist wirklich lang :respekt: ! Startet sie nie einfach mal durch?
    Da könnte ich Jordi bei der Länge niemals halten. Leider startet er schon ab und zu mal durch. Es ist selten, aber kommt vor.
    Ich hab auch das Gefühl, dass ich eigentlich mindestens eine 20m SL bräuchte.
    Jordi hat sich einmal fest geschnüffelt und war somit hinter mir. Er hat die SL Länge komplett genutzt, auf-einmal sprang ein Hase so 20m vor mir auf und Jordi preschte los.
    Da hatte ich einen Monat lang starke schmerzen im Daumen und teilweise schlaflose Nächte, weil es so weh tat. Ein anderes mal machte ich unfreiwillig Spagat, weil ich Trottel in einer Schlaufe von der SL stand :headbash: .
    Seit dem passe ich noch besser auf und eine längere SL kommt definitiv nicht in Frage.

    • Neu

    Hi


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    • An der Schleppleine? Selten. Und wenn, dann schleppt sie ja eh, ich kann also drauftreten und bis ich bei ihr bin, ist mein Ärger auch schon verflogen, sind ja einige Meter :lol:
      Bei Hundesichtung startet sie nicht durch und dass sie mal in den Wald rennt, weil sie Wild gesehen hat, passiert selten - meist sehe ich an ihrer Körpersprache, dass sie losrennen möchte und greife vorher ein.


      Halten kann ich sie schon bei 10 Metern nicht - aber genau darum halte ich sie eben auch nicht. Anfangs, als sie noch in meiner Hand war (damals 20 Meter) und sie losgerannt ist, war meine Nase schwarz vom Feldboden und beide Knie blau.

    • Ich habe auch einen Leinenhund.
      Klecks ist Unverträglich, Jagd und steht in solchen Situationen eben nicht im Gehorsam.
      An übersichtlichen Stellen - am besten in Verbindung mit einem bekannten Rudel - darf er ohne Leine laufen, da ist er recht kontrollierbar und konzentriert sich schlichtweg auf andere Dinge.
      Ansonsten läuft er entweder an 10m Flexileine oder 20m Schleppleine.


      Ich denke es geht ihm damit dennoch ganz gut. Er ist ein aktiver Hund aber er bekommt seine Bewegung, sein Radius ist groß genug, weiter weg muss und soll er gar nicht. Auch Toulouse - der immer ohne Leine läuft - soll nicht weiter weg.
      Oft nervt es mich ihn nicht ableinen zu können aber es geht ihm damit nicht schlecht.

    • meine paige war taub und ich hab sie mit 7 jahren erst aus dem tierschutz übernommen. dazu war sie noch artgenossenunverträglich - deswegen leinen-gassi. trotzdem war sie nicht unglücklich (hoffe ich mal).

    • @ricci


      Ohja, was ich schon für Freiflugübungen hingelegt habe :roll: Allerdings habe ich mich noch nie verletzt, ich glaube das liegt viel an dem Ruckdämpfer, das Ding ist echt Gold wert!



      @fragments


      Aus was ist denn deine Schleppleine? Wir haben ja Biothane und das flutscht einfach unter dem Fuß durch, hat Roonie schon gut ausgetestet :roll:

    • Gurtband. Wird zwar dreckig und saugt sich manchmal leider auch voll, aber ist überhaupt nicht rutschig.

    • Ich hab in unsere Schleppleine noch ein paar zusätzliche Knoten rein gemacht. Selbst wenn die glatte Leine durch gerutscht ist, blieben spätestens die Knoten immer unterm Fuß hängen.
      Nur mit den Händen festhalten ging bei Murphy gar nicht. Erst recht nicht für meine Frau ;)

    • @ricci
      Zum Glück rennt er weder Joggern noch Radfahrern hinterher.
      Hab mich da etwas falsch ausgedrückt, alles was vier Beine hat schnell weg rennt will wohl gejagt werden meint der Herr.
      Aber ich versuche dann auch seine Aufmerksamkeit zu bekommen, was in solchen Situationen nur schlecht funzt bis jetzt.
      Aber manchmal habe ich das Gefühl es wird ab und zu besser.
      Wie alles.
      Und wenn es noch ein Jahr dauert bis er frei laufen kann ohne das ich Panik schiebe ist das halt so. :smile:


      Ich nehme ne zehn Meter Biothane Schleppleine bei dreizehn Kilo Hund.
      Das geht ganz gut wobei ich da auch gut gegen halten muss, wenn er durchstartet.
      Wenn ich mit Freunden rausgehe oder zu bequem ständig die Schlepp aufzuwickeln nehme ich die Flex mit 7m.


    • Bei mir gibt es auch kein explizites Ableinritual und Wegschicken mit " lauf" oder so
      Ich weiss dass das vielleicht unkonventionell ist.
      Wir drei kommen damit super klar.

      Klasse!
      Ich habe auch kein Ableinritual. Ich leine ab und an.....wenn es nötig ist.

    • Wenn die Schleppleine hingegen wie eine Führleine verwendet wird, die einfach etwas länger ist, bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich zur Vorbereitung des Freilaufs dienen kann? Aber diesbezüglich habe ich keine Erfahrung, da ich die Schleppleine wie oben beschrieben verwendet habe.

      Meine Hunde lernen erst an der langen Leine, mich zu begleiten. Ich nutze 3 m Leinen. Die lasse ich auch nachschleppen, beim jungen Hund, weil ich meinen Hund am Anfang nicht immerzu mit ab und anleinen belästigen möchte.


      Ich kenne "strukturiertes Schleppleinentraining".
      Für mich macht das keinen Sinn. Was ein Hund nicht in der Entfernung von einem Meter zu mir kann oder 3 Metern, dass kann er erst recht nicht in 50 Metern.


      Mir ist wichtig, dass jeder Hund hier lernt, nicht impulsiv jedem Reiz hinterher zu hetzen, sondern zu verharren und zu gucken.


      Eingentlich müsste ich jetzt mal einen Vorstehhund ausbilden :D


      Und mein gesamtes Erziehungsprogramm ist dazu da, dass die Hunde sich im Freilauf lenken lassen von mir und sich selbst nicht mit impulsiven Handlungen sofort umbringen, oder andere, wenn keine Strippe dran ist.

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