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Ich verstehe Dich gut und ich find's super, dass Du etwas getan hast!
Sich nur nerven und die Faust im Sack machen, ist wesentlich einfacher als etwas (auch wenn's völlig sinnlos ist...) zu MACHEN.
Bravo!
Nun, von mir hättest Du wahrscheinlich ein "verziehen Sie sich in ein Kriegsgebiet, dort können Sie sich austoben" gehört. Nicht politisch korrekt aber ebenso von Herzen wie Dein AusbruchMuss wohl am Namen liegen, wir haben auch einen Joschi mit nicht ganz so engagierten Haltern
Oh und wenn hier ein Reh gehetzt wird, kannst sicher sein dass innert sieben Minuten die Polizei, der Wildhüter und ein ganzer Tross wer auch immer dasteht. Darauf ist Verlass - und das wirkt!
Die Bussen sind so hoch, dass sich unter den Hundehaltern Legenden rumsprechen. Kein Scherz, was ich schon alles gehört habe... beeindruckend!
So lange es die Leute dazu bringt, dass sie ihre Hunde besser im Auge behalten, soll es mir Recht sein.
Und ich weiss, was ich zu tun habe, wenn mein Hund mal durchbrennen sollte: selber die Polizei holenIch drücke die Daumen dass sie sich über Dich aufgeregt haben und ihren Joschi an der Leine lassen - und sei's nur darum, weil sie Dich nimmer in Action erleben wollen
So habe ich es mit "unserm" Joschi auch gemacht, mein Niveau ist nach x-mal freundlich sein auch seeeeehr gesunken, und es hat gewirkt - die Joschis machen einen Bogen um unsP.S.: nächstes mal könntest Du ihnen einen Schrecken einjagen, wenn Du lachst und sagst, was für ein Zufall! Joschi? Eben habe ich einen jagenden Joschi gefilmt, ich wusste gar nicht, dass es so viele Joschis dieser Rasse gibt
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Punkt 1: Hunde duerfen nicht einfach geschossen werden
Punkt 2: Man kann auch das OA informieren. Zumindest bei uns werden hetzende Hunde als gefaehrliche Hunde eingestuft mit entsprechenden Auflagen und (je nach Gemeinde) deutlich erhoehten Steuern
Punkt 3: Wut hin oder her. Man sollte doch genug Selbstbeherrschung besitzen um sich nicht SO aufzufuehren! Von den Hunden wird es ja auch erwartet!
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Ich hätte meine natürlich auch an der Leine, wenn mir sowas vor wenigen Minuten schon passiert wäre, aber gut, wahrscheinlich waren es wirklich dumme Leute, denen es egal war. Trotzdem muss man sich nicht aufführen wie die Axt im Walde.
Und totzdem würde ich niemanden nach einem Vorfall verpetzen, weil sowas einfach JEDEM Hundehalter mal passieren kann. Gut, du, @Lendril, hast nur Kleinhunde, die selbst wenn sie mal hetzen selten als Bedrohung ernstgenommen werden und keinen Schaden anrichten. Aber sogut wie jeder mit nem größeren Hund ist da nicht vor sicher. Ebensowenig wie das einem der unangeleinte Hund an der Straße doch mal auf die selbige läuft, aber das wollen ja auch viele nicht wahrhaben.
Da finde ich es genauso unangemessen, wie jemandem beim OA anzuzeigen weil sein Junghund ein- oder zweimal hinter nem Fahrrad hergerannt ist oder Spaziergänger angesprungen hat. Ich find da sollten man den Ball flach halten: Sind es Leute, die schon mehrmals verwarnt und belehrt wurden, dann müssen irgendwann Konsequenzen folgen (sonst ist die Warnung ja auch nicht glaubhaft).
Sind es Leute, die einmal erwischt wurden, ja gut, dan kann man vielleicht auch mal Verhältnismäßigkeit walten lassen, denn zugegebenermaßen gibt es wirklich Rehe genug und es stirbt ein vielfaches von dem, was durch Hunde zuschaden kommt, im Straßenverkehr, in der Landwirtschaft und durch Jagd.Letztlich legt man sich als Hundehalter mit der Forderung nach drakonischen Strafen selber ein Ei ins Nest/schnürt sich die Luft zum atmen ab.
Lieber sollte man mal drauf hinweisen, dass es wie in viele anderen Bereichen nur wenige sind, die sich falsch verhalten und viele, die völlig unauffällig sind, und das Tiere nunmal keine Maschienen sind und jedem mal ein Ausrutscher passieren kann. -
@Murmelchen in NS dürfen wildernde Hunde ( wildern heisst Wild erkennbar gefährden und sich außerhalb der Einwirlung des Halters befinden) durch den zuständigen Jagdpächter erschossen werden..
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Ich habe arge Probleme mit dem Threadtitel.
Ansonsten beglückwünsche ich jeden Hundehalter, der noch nie hinter seinem jagdbegierigen Jungspund oder sonstwie bewegungsfreudigen Hund hinterherschauen/brüllen musste.
Es ist ganz furchtbar, wenn das passiert.
Mit langem Training und langer Leine kann man Abhilfe schaffen.
Die meisten werden das auch tun, nehme ich einfach mal an.LG, Friederike
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Das Ei legen die Hundebesitzer die, sorry, zu dumm sind um einen Hund vernünftig zu führen...
Selbst WENN der Hund das Reh "nur" etwas scheucht, das hat ein dermaßen hohes Gefahrenpotenzial.. Sei es der unschuldige Fußgänger der blöderweise den Fluchtweg des Rehs kreuzt, der Autofahrer der dooferweise gerade dann da entlangkommt als das Reh in Panik aus dem Gebüsch auf die Straße schießt,..
Dem Hund muss ja nicht zwangsweise etwas passieren, aber es können sogar Menschen dabei umkommen.
Und ich finde die Beamten und Jagdpächter sehr kulant. Beim ersten Mal wird ja sowieso nur verwarnt und ermahnt. Aber es fehlt die Handhabe notorische "der will nur mim Reh spielen" zur Verantwortung zu ziehen. Und ja, da fände ich hohe Geldstrafen durchaus angemessen (so ziemlich jeder Pächter kennt so "seine Pappenheimer" und weiß wos das erste Mal ist und wo nicht). Betretungsverbot ist ja nett, aber wer hält sich da wirklich daran? Wenn man aber jedes Mal 1000€ blechen darf wenn man den Hund hetzen lässt bleibt der Hund an der Leine oder die Leute gehen wo anders hin.
Und ja, vielleicht braucht es wirklich mal RICHTIGE Einschränkungen. Vielleicht schaffen dann die Idioten ihre Hunde mal ab. Denn mit "dudu, das macht man nicht" erreichen wir einfach nichts. Allein wenn ich daran denke dass es tatsächlich Hundebesitzer gibt die ihre Hunde in PARKS die Kaninchen erlegen lassen, gern mal vor Augen der Kinder.. Da wird mir einfach nur schlecht. Für verantwortungsvolle Hundebesitzer würde sich ja nichts ändern- deren Hunde preschen ja sowieso nicht durch den Park und killen Kaninchen.
Und klar werden kleine Hunde nicht erst genommen. Und ich habe Glück mit 4 jagdtriebfreien Hunden gesegnet zu sein. Aber selbst wenn Abbey jagdtrieb hätte würde sie an der Leine bleiben. Kein Tier will gejagt werden, egal wie groß/klein der Hund ist. (meine dürfen auch nicht mäuseln oder Maulwurfshügel ausheben)
Natürlich ist es nicht schön für die die ihre Hunde vernünftig halten. Aber sehen wirs realistisch- bei dem Anteil an VOLLKOFFERN steuern wir sowieso auf generelle Leinen- und Maulkorbpflicht zu.
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ähm ich weiß ja nicht wo ihr wohnt aber hier ist es auch seeeehr wildreich und ich hab in fast 2 Jahren nur ein einziges mal gesehen wie ein Hund einem Kaninchen hinterher ist, die es hier einfach in Hülle und Fülle gibt...
Und der ist nicht mal außer Sichtweite gerannt sondern hat sich beim 2. Pfiff abrufen lassen.Und sorry, uns ist auch mal ein Reh 10m vor uns mitten am Tag über den gut frequentierten Fußgängerweg gehuscht. Meine Hunde sind keine Jagdsäue und lassen sich abrufen, aber das hat auch uns völlig unerwartet erwischt - obwohl ich abschätzen kann, wann und wo die in der Regel stehen.
Also ich sehe da nicht "baldige Leinen- und Maulkorbpflicht", die Idioten gibt es natürlich aber die sind eindeutig nicht die Mehrzahl. Hunde sind sicherlich in der Todesursache bei Wild ganz weit unten. Ich würde das mal schön den Experten überlassen wie sie das handhaben und hier nicht mit Selbstgerechtigkeit anfangen. Für die Deppen gibts dann immer noch genug Anlaufstellen und Drohungen a la "Ihr Hund kann abgeschossen werden" das reicht doch in 99% der Fälle.
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Selbst WENN der Hund das Reh "nur" etwas scheucht, das hat ein dermaßen hohes Gefahrenpotenzial.. Sei es der unschuldige Fußgänger der blöderweise den Fluchtweg des Rehs kreuzt, der Autofahrer der dooferweise gerade dann da entlangkommt als das Reh in Panik aus dem Gebüsch auf die Straße schießt,..
Ich stimme dir zu, was den Straßenverkehr betrifft. Aus Angst, dass meine Hunde überfahren werden oder ich nachher einen schweren Verkehrsunfall an der Backe hab, bin ich in der Nähe von Straßen sehr vorsichtig mit Freilauf (nicht nur bezüglich Wild) und ehrlich gesagt habe ich mehr Schiss, dass mir ein Hund überfahren wird, als dass ein Jäger ihn erschießt, weil das einfach 1000x wahrscheinlicher ist.
Das ein Reh einen Fußgänger ummäht, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Zitat
Aber es fehlt die Handhabe notorische "der will nur mim Reh spielen" zur Verantwortung zu ziehen. Und ja, da fände ich hohe Geldstrafen durchaus angemessen (so ziemlich jeder Pächter kennt so "seine Pappenheimer" und weiß wos das erste Mal ist und wo nicht). Betretungsverbot ist ja nett, aber wer hält sich da wirklich daran?In NRW haben wir mit dem Landeshundegesetz und dem Jagdrecht gute Handhabe gegen wildernde Hunde, auch schon beim ersten Vorfall, aber erst recht für notorische Fälle.
Da können Geldstrafen verhängt werden und Leinen- und Maulkorbzwang (auch beim ersten Vorfall), im Extremfall darf ein Jäger einen Hund, den er beim wildern erwischt (auch wenn's das erste Mal ist), abschießen, sofern der Hund grade in dem Moment droht Wild zu reißen.
Ich finde das reicht, wie meistens müsste man einfach nur die bereits geltenden Gesetze auf die anwenden, die es nötig hätten, statt für alle noch strengere Strafen zu fordern.
ZitatWenn man aber jedes Mal 1000€ blechen darf wenn man den Hund hetzen lässt bleibt der Hund an der Leine oder die Leute gehen wo anders hin.
Wenn man ausnahmslos jedes Mal 1000 € zahlten muss, wenn der Hund was hetzt (feiner Unterschied zu "man ihn hetzen lässt"... das ist ja durchaus nicht immer absichtlich und freiwillig), dann könnte das auch dir passieren.
Dann wirst du natürlich freudig 1000 € zahlen weil dein nicht jagender Chi dir einmal im Leben 50m hinter nem Kaninchen hergelaufen ist und der falsche Mensch es gesehen hat. Kann dir nicht passieren, kann so nicht passieren? Tja...
ZitatFür verantwortungsvolle Hundebesitzer würde sich ja nichts ändern- deren Hunde preschen ja sowieso nicht durch den Park und killen Kaninchen.
Ich denke das ist ein Trugschluss. Mehr und strengere Regelungen schnüren alle ein, auch die, die sich eh schon unauffällig und verantwortungsvoll verhalten.
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mehr und strengere Regeln schränken vor allem die Ignoranten nicht ein eben weil sie ignorant sind........
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Für verantwortungsvolle Hundebesitzer würde sich ja nichts ändern- deren Hunde preschen ja sowieso nicht durch den Park und killen Kaninchen.
Die dürfen dann aber auch an die Leine und Maulkorb tragen. Die unschuldigen erwischt es auch.
Ansonsten beglückwünsche ich jeden Hundehalter, der noch nie hinter seinem jagdbegierigen Jungspund oder sonstwie bewegungsfreudigen Hund hinterherschauen/brüllen musste.
Oh ja
Ich würde mich selbst als verantwortungsvoll bezeichnen. Ich nehme meine Hund zur Seite, wenn Passanten kommen, ich rufe ab und leine sie an wenn fremde Hunde uns begegnen und die Leine kommt auch dann ran, wenn ich Wild entdecke oder mir meine Hunde anzeigen, dass irgendwo Wild ist. Meine Hunde dürfen nciht ins hohe Feld, nicht ins hohe Gras und auch nicht in das Unterholz hinein - und maximal 50m dürfen die sich auf freier Fläche entfernen - beim spazierengehen sind es 20m.
In der Regel kommen wir super zurecht.Aber verdammt nochmal, es gibt auch einfach beschissene Situationen und von denen hatten wir auch schon genug.
Ja, meine Hunde haben schon gehetzt - wenn da plötzlich vor ihrer Nase was hochgeht, kann ich nicht immer viel ausrichten. Heute morgen beim Bikejöring sind wir 30cm an nem schlafenden Fuchs vorbei - hätte das Tier ne Sekunde zu spät reagiert, wärs ein Happs für meinen Malamute gewesen.Wenn man hier so mitliest, könnte man meinen, 99% der Forenschreiber sind fehlerlos und waren noch nie in einer brenzligen Situation mit dem Hund.
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