Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Ich denke aber - ein wenig mehr Angst/Vorsicht ist besser als das Gegenteil, oder?
:)
(Und danach hat man dann das schlimme Ergebnis)Klein(st)hunde sind jedoch bei weitem nicht über alles erhaben - und ich finde es nach wie vor schade, dass sich hier zum Teil so deutlich Parteien offenbaren, die die andere Seite nicht wirklich sehen...
Wenn dem eigenen Hund mal was passiert ist - ja, das ist blöd - und man ist da dann vielleicht sehr empfindlich.Aber man sollte eben auch immer die Selbstreflektion beachten.
Ich sollte in einem anderen Thread schon mal Verständnis dafür aufbringen, dass der kleine Hund geifernd heranstürzt - und meinen Hund hätte das nicht zu interessieren - ist ja an der Leine - wenngleich auch nur 20cm entfernt.
Das fällt mir zugebenermaßen schwer.
Es ginge mich auch nichts an, ob der Hundebesitzer was macht oder nicht - ich solle das eben hinnehmen.
Der Hund hätte vielleicht Angst, sei schon x-Mal umgerannt worden etc... - der arme kleine Hund.
Ja, armer kleiner Hund, wenn sich die Besitzer nicht darum kümmern und das evtl. noch 'lustig' finden.Mein Hund hat jetzt angefangen bei kleinen Hunden sehr vorsichtig zu sein - und knurrt teilweise auch einmal - hat sie früher nicht gemacht. Ich versuche sie aber dann immer im Falle des Falles ruhig vorbeizuführen und lobe sie dafür - bzw. versuche sie früh genug abzulenken.
Wie gesagt - unsere 22-24 Kilo-Hündin würde ich auch nicht mit den ganz Kleinen zusammen lassen - da kann schon was passieren, klar.
Aber genauso können auch "Klein(st)hunde" 'gefährlich' für größere Hunde werden... .
Evtl. eben auf andere Art und Weise.Unsere Hündin ist übrigens einmal mit einem Hund ähnlich ihrer Größe zusammengeknallt - der andere Hund ist ETWAS kleiner als sie, glaube ich.
Jedenfalls resultierte daraus vermutlich ein leichter Kreuzbandriss bei ihr... - ich kann mir auch vorstellen, dass wenn 2 kleine Hunde miteinander spielen da was passieren kann - man kann sich nie 'in Sicherheit' wiegen.
Ignorieren sollte man den Größenunterschied nicht - und ich finde Vorsicht auch gut.
Wenn beide Seiten Rücksicht nehmen - super!Letzendlich kann es ja jeder selbst entscheiden... - man muss nun aber andere auch nicht deshalb verurteilen, wenn sie anderer Meinung sind.
Als Anfänger/Unerfahrener kann man doch dann gut aus allen Argumenten das für sich wichtige herausholen - das ist doch schön.
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Dass Klein- und Großhunde besonders gern aneinander geraten, liegt ja nicht nur an dem ungünstigen Größenverhältnis, sondern dass viele Leute ihre Hunde auch 1. einfach nicht lesen können und 2. dann auch völlig falsch reagieren.
Wie oft ich schon bei Wunsch nach Abstand den Satz gehört habe "Aber er freut sich doch so sehr, er wedelt doch mit dem Schwanz!", dabei war mein Hund verunsichert bis kurz vor nach vorn gehen und pöbeln.
Leute können weder ihren eigenen Hund noch andere im Verhalten interpretieren. Was bleibt denn da den Hunden übrig als sich selbst irgendwie "durchzuschlagen". -
Loki spielt ja auch gern mit schwereren Jungs. Er selbst wiegt 19 Kilo, seine besten Freunde haben 40 kg und 35 kg. Da wird mir schon manchmal anders, vorallem wenn das Spiel sehr wild ist.
Bei meiner Zweithundsuche beschränke ich mich daher auf um die 25 - max. 30 Kilo, oder ist das schon zu vorsichtig?
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Es geht ja nicht mal darum komplett die Interaktion zu verbieten. Meine dürfen auch mit Schäferhunden und größerem interagieren- nämlich zusammen schnüffeln und nebeneinander hergehen.
In dem Moment wo einer der Hunde (egal ob groß oder klein) mehr Dynamik als "hmm, da drüben riechts auch interessant!" reinbringt kommen beide an die Leine. Gilt für den Zwerg aber ebenso- denn auch mein 3,5kg-Chihuahua ist sich der Tatsache dass sie ein "Haihappen" ist nicht bewusst.
"Spielen" darf sie nur mit Hunden bis 6kg (und auch da keine wilden Rennspiele mehr außer mit dem Hauseigenen Sheltie) und größeren die alle 4 Pfoten brav auf dem Boden lassen. Klappte mit dem BBS super, der stupste sie nur mit der Nase herum. Klappt allerdings bei vielleicht einem von 200 Hunden wirklich zuverlässig.
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Ich sollte in einem anderen Thread schon mal Verständnis dafür aufbringen, dass der kleine Hund geifernd heranstürzt - und meinen Hund hätte das nicht zu interessieren - ist ja an der Leine - wenngleich auch nur 20cm entfernt.
Das fällt mir zugebenermaßen schwer.
Es ginge mich auch nichts an, ob der Hundebesitzer was macht oder nicht - ich solle das eben hinnehmen.
Der Hund hätte vielleicht Angst, sei schon x-Mal umgerannt worden etc... - der arme kleine Hund.
Ja, armer kleiner Hund, wenn sich die Besitzer nicht darum kümmern und das evtl. noch 'lustig' finden.Wir wissen doch eigentlich alle, dass es schlecht und gut erzogene grosse und kleine Hunde gibt und zwar als Resultat guter und schlechter Halter.
Ignorieren sollte man den Größenunterschied nicht - und ich finde Vorsicht auch gut.
Wenn beide Seiten Rücksicht nehmen - super!Leider oft nicht umsetzbar, wenn der andere Halter nicht einmal bereit ist, seinen Hund anzuleinen.
Letzendlich kann es ja jeder selbst entscheiden... - man muss nun aber andere auch nicht deshalb verurteilen, wenn sie anderer Meinung sind.
Leider wird einem die Entscheidung durch Ignoranz oft abgenommen und das nicht nur bei gross gegen klein, sondern auch bei gleicher Grösse.
Als Anfänger/Unerfahrener kann man doch dann gut aus allen Argumenten das für sich wichtige herausholen - das ist doch schön.Wenn ein grosser Hund auf uns zugerannt kommt (meiner angeleint) und auf Bitte ihn anzuleinen nur kommt: "der tut nix", ich mitteile, dass mein Hund das nicht mag und es kommt: "was soll der denn schon machen?", dann entfernt man sich von der Freundlichkeit.
Leider musste ich schon oft fragen: "was macht ihr Hund, wenn meiner dann beisst?
Lachend stehen bleiben?"Ich habe kein Problem mit anderen Haltern, die ebenfalls stressfrei leben wollen, leider muss man die oftmals suchen.
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Dass Klein- und Großhunde besonders gern aneinander geraten, liegt ja nicht nur an dem ungünstigen Größenverhältnis, sondern dass viele Leute ihre Hunde auch 1. einfach nicht lesen können und 2. dann auch völlig falsch reagieren.
Wie oft ich schon bei Wunsch nach Abstand den Satz gehört habe "Aber er freut sich doch so sehr, er wedelt doch mit dem Schwanz!", dabei war mein Hund verunsichert bis kurz vor nach vorn gehen und pöbeln.
Leute können weder ihren eigenen Hund noch andere im Verhalten interpretieren. Was bleibt denn da den Hunden übrig als sich selbst irgendwie "durchzuschlagen".Hatten auch mal einen eigentlich offensichtlichen Fall.
Uns kommt eine Frau mit mittelgrossem Hund entgegen.
Hund legte sich hin, fixierte und stellte die Nackenhaare auf, die Bewegung in den Leftzen war sicherlich ein freundliches grinsen.
Aber der freute sich doch und wollte spielen.
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Hatten auch mal einen eigentlich offensichtlichen Fall.
Uns kommt eine Frau mit mittelgrossem Hund entgegen.Hund legte sich hin, fixierte und stellte die Nackenhaare auf, die Bewegung in den Leftzen war sicherlich ein freundliches grinsen.
Aber der freute sich doch und wollte spielen.
Ist doch immer nur die Frage wie man "spielen" definiert. Wenn meine Mädels nen schlechten Tag haben würde bei denen "ein Stück herausbeißen" wohl auch unter spielen fallen
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Wie gesagt, gegen meinen sturen Nachbarn ist mir noch nix effektives eingefallen...der meint, seine wilde Hündin beißt nicht- also alles supi. Als ich ihn auf die Rückenkrankheit hingewiesen habe, kam nur ein: Pech gehabt.
Ist halt Ignoranz vom feinsten -
Wie gesagt, gegen meinen sturen Nachbarn ist mir noch nix effektives eingefallen...der meint, seine wilde Hündin beißt nicht- also alles supi. Als ich ihn auf die Rückenkrankheit hingewiesen habe, kam nur ein: Pech gehabt.
Ist halt Ignoranz vom feinstenIch würde nach jedem "Zusammenstoß" zum Tierarzt, Hund behandeln lassen und ihm die Rechnungen überreichen- er muss für Schäden (auch an Fremdhunden!) aufkommen die sein Hund verursacht. (aber klar, nicht den eigenen Hund einstampfen lassen- aber so ne verspannung vom angehopst werden entsteht schnell
)
Wenn er dem Tierarzt dann zur Hälfte das Röntgengerät finanziert hat lernt es auch der dämlichste Hundehalter
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@02wotan: Hm...ja, doofe Sachen gibt's immer wieder - nicht nur bei kleinen Hunden. Meine fühlt sich z.B. oft auch ganz klein und unsicher - und manchmal lasse ich sie extra absitzen - und dann wird der Hund doch hingelassen - ich lasse meine dann rechtzeitig frei...(beide an der Leine).
Aber hier wird's tatsächlich oft akzeptiert und die Leute führen ihre Hunde auch tatsächlich weiter, da sie sehen, dass ich gerade trainiere.
Und - nur ganz wenige Hunde laufen hier ohne Leine - und die die es tun hören fast alle sehr gut.(Auf den Freilaufflächen sieht's natürlich anders aus)
Das scheint regional doch noch recht unterschiedlich zu sein - da können wir hier vermutlich froh sein... .
Es macht vermutlich einen Unterschied - Großstadt(evtl. ist da auch das Bewusstsein 'höher' was die Hundeerziehung angeht, aufgrund hoher Dichte an Hundeschulen und hoher Hundedichte+hohem Angebot an Hundebedarf) oder ländlich... ... ob nun Berlin(angeblich gibt's da ja sehr viele unangeleinte Hunde) oder bei uns... .
Allerdings konnte ich bisher zum Glück bei doofen Gelegenheiten immer recht gut blocken - und unsere Hündin hat sich dann auch immer hinter meinen Beinen/zwischen meinen Beinen verkrochen... .
Aber hey - eine Hündin gibt's - ich glaube, die würde ich viel wehementer verjagen(evtl. auch körperlich) - die ist nämlich leider ohne Leine an einer Fläche, wo wir auch oft waren(dank ihr jetzt nicht mehr) und sehr aggressiv zu unserer - funktioniert das bei kleinen Hunden weniger gut? (Also das verjagen anderer Hunde)
(Sorry, falls zu sehr Offtopic) -
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