Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?

  • @Mejin: Ich würde wohl beherzt zugreifen und den Kleinen abpflücken. Wenn der Kleine ein Geschirr anhat isses noch recht einfach, ansonsten gefährdet man seine Finger.
    Aber die Schlaufe mit der Leine machen und "Hunde angeln" ist auch ne gute Idee!
    Den Kleinen anbrüllen kann auch helfen das er ablässt.

  • Ich weiß nicht, was du von mir willst? Fiddle around und fiddle about ist jeweils korrekt und wird im Hundekontext bezüglich der vier F's in beiden Varianten benutzt.

    Die Korrektur war daher unnötig..

  • @Liv
    Hui, ist man ein paar Tage nicht online explodiert der Thread von 44 auf 70 Seiten. Lese jetzt nicht alle nach, antworte dir aber trotzdem noch. Hoffe es passt noch.

    Ja meine den Mudi, immerhin haben wir sie mit 2,5kg von der Züchterin geholt. Am Anfang war sie schon winzig zwischen dem Schäfer, dem Schnauzer und dem Dobermann. Genau so gut, kann ich Zwerg aber auch auf den Pflege Bolonka vom letzten Jahr beziehen. Den habe ich mit 800g in Pflege genommen.

  • @Liv
    Hui, ist man ein paar Tage nicht online explodiert der Thread von 44 auf 70 Seiten. Lese jetzt nicht alle nach, antworte dir aber trotzdem noch. Hoffe es passt noch.

    Ja meine den Mudi, immerhin haben wir sie mit 2,5kg von der Züchterin geholt. Am Anfang war sie schon winzig zwischen dem Schäfer, dem Schnauzer und dem Dobermann. Genau so gut, kann ich Zwerg aber auch auf den Pflege Bolonka vom letzten Jahr beziehen. Den habe ich mit 800g in Pflege genommen.

    Kannst du halten wie ein Dachdecker. Ein Mudi ist nicht mal ansatzweise mit einem Chi zu vergleichen. Es ist einfach ein ganz normalgrosser Hund. Kein Kleinsthund.

  • Hatten heute eine nette Begegnung mit einem kleinen, weißen Schoßhund. Fragt mich nicht welcher.

    Die Besitzerin war sehr locker, obwohl 3 wirklich große (im Vergleich zu ihrem) Hunde (meine Beiden und der Schäferhund meiner Nachbarin) anwesend waren. Und alle drei Hunde haben den kleinen Hund respektiert und vollkommen in Ruhe gelassen. Die Kleine musste kaum was kommuniziern, hatte weder Angst noch war sie nervös. Auch Rosie hat die Kleine zwar angeschnüffelt, aber dann völlig in Ruhe gelassen.

    Das war ein sehr angenehmes Treffen ohne Spannungen und ohne das irgendwer irgendwas korrigieren mussten. :gut:

    Klein(st)hunde sind nicht immer nervös und müssen beschützt werden. Im heutigen Fall wohl auch, weil der kleine Weiße keine wirklich schlechten Erfahrungen machen musste. Find ich klasse.

  • Heute morgen musste ich machen. Shiva war noch nicht angeleint (mache ich normal wenn wir in die Nähe der Häuser kommen). Im ersten Haus wohnt ein Miniratero von ca. 1,5 kg. Der kläfft uns immer an. Heute ist Shiva zum Tor hin zum schnuppern und das Kleinteil ist schreiend wie von der Tarantela gestochen ins Haus geflüchtet. Shiva war richtig geschockt.

  • Hatten heute eine nette Begegnung mit einem kleinen, weißen Schoßhund. Fragt mich nicht welcher.

    Die Besitzerin war sehr locker, obwohl 3 wirklich große (im Vergleich zu ihrem) Hunde (meine Beiden und der Schäferhund meiner Nachbarin) anwesend waren. Und alle drei Hunde haben den kleinen Hund respektiert und vollkommen in Ruhe gelassen. Die Kleine musste kaum was kommuniziern, hatte weder Angst noch war sie nervös. Auch Rosie hat die Kleine zwar angeschnüffelt, aber dann völlig in Ruhe gelassen.

    Das war ein sehr angenehmes Treffen ohne Spannungen und ohne das irgendwer irgendwas korrigieren mussten. :gut:

    Klein(st)hunde sind nicht immer nervös und müssen beschützt werden. Im heutigen Fall wohl auch, weil der kleine Weiße keine wirklich schlechten Erfahrungen machen musste. Find ich klasse.

    Das läuft bei uns auch immer so. Ich habe eine sehr souveräne Chihündin, die macht sich das wirklich selbst aus. Im Fall des (anstürmenden) Falles bleibt sie stehen, hebt ein Vorderbein und zieht eine Lefze leicht hoch. Hat bis jetzt wirklich noch jeder Große verstanden. Sie entfernt sich dann in Zeitlupe. Sie macht das wirklich großartig, ich weiche große Hunden nie aus. Meist wird aber einfach nur ruhig geschnüffelt, mal gepinkelt, weitergegangen und fertig. Drama hatten wir wirklich noch nie.

  • Klein(st)hunde sind nicht immer nervös und müssen beschützt werden. Im heutigen Fall wohl auch, weil der kleine Weiße keine wirklich schlechten Erfahrungen machen musste. Find ich klasse.

    Persönlichkeit ist nicht von Körpergrösse abhängig.
    Es gibt ebendsoviele souveräne Kleinsthunde, wie Grosshunde und hypernervöse gross Hunde, ängstliche rieige Hunde und alles auch in klein.

  • .......Wer noch mal sagt, dass Hunde keine anderen Hunde mit Beute verwechseln, den möchte ich gern eine links und eine rechts verpassen.
    ......

    Gib ihm von mir gleich ein paar mit!

    Natürlich gibt es das - das war das Erste, was meine Trainerin und Freundin damals sagte, als ich mit Biene zu ihr kam: immer schön aufpassen, die Windigen könnten das Kleinteil mit Beute verwechseln, wenn sie´s net kennen.

    Naja - Biene hat ihren Dreien dann ganz schnell klargemacht, wer hier (also der Trainerin im Haus!) das Sagen hatte *ggg Die hat sich bei denen alles erlauben dürfen (bis hin zu Futter klauen und Sofa besetzen - und der Große war normalerweise mit anderen Hunden eeecht heikel!), und gejagt hat sie keiner. Dafür gabs ja Bossi, der sich willig zur Verfügung gestellt hatte..... :-)

  • Möchte noch ein positives Beispiel anfügen - kleine Hunde sind nicht immer gleich in Lebensgefahr, nur weil ein Großer anwesend ist!

    Gestern früh auf der Hundewiese: Biene, Bossi, seine derzeitige Lieblingsfreundin (Goldendoodle, 1 Jahr alt und entsprechend stürmisch), und - ne traumhaft schöne ausgewachsene Irische Wolfshündin mit recht jugendlichem Temperament.....

    Alle 4 haben sich super benommen, keiner wurde gejagt, man ist miteinander über die Wiese gelaufen, hat geschnuppert, kein Rumgehetze, mal kurz begrüßt zwischenrein, aber das wars auch schon. Alles ganz ruhig. Zwischenrein mal spielerisches Rumgekabbel und -gehüpfe der Wolfshündin mit Bossi, dann mit der GoldenHündin, aber alles verhältnismäßig vorsichtig.

    Die Goldendoodle-Hündin hatte damals, als wir uns kennengelernt hatten (da war sie nur wenige Monate alt), nach den ersten 2-3 Treffen mit uns raus, daß Biene giftig werden kann, wenn man zu stürmisch hinrennt, und seither begrüßt sie sie eben gesittet. Einfach schön.... und die Wolfshündin hat Bienes Warnung sofort verstanden und nach der Begrüßung Abstand gehalten.

    Und Biene´s allererste Freundin bei uns im Park, da war Biene knapp über 8 Wochen alt, war - ne Grautiger-Dogge *ggg Die hat sich immer bei ihr ins Platz gelegt, und dann mit dem Kopf Biene angestupst, bis sie über die Wiese kullerte - dann stand sie auf und sprang der Dogge fröhlich wieder ins Gesicht, und das Spiel begann von vorn :-)

    So empfindlich wie oft geschildert sind auch Kleinsthunde nicht. Ich weiß noch einmal, als Biene Bossi aufgelauert hat, und ich ihn abgerufen hatte. Sie rennt los in seine Richtung (wollte ihn im vollen Lauf anrempeln, das macht sie gern, wenn er abgerufen wird), und er hatte im Feld so ne Geschwindigkeit draufbekommen, daß es beim Zusammenprall dann echt derart geknallt hat, und Biene direkt über Bossi drübergeflogen ist, und dann erstmal 2 Sekunden bewegungslos im Feld lag. Ich hab echt nen Herzinfarkt bekommen, und schon überlegt, wie ich sie bis zum Auto transportieren muß - als sie einfach aufstand, sich geschüttelt hat, und weiterrannte.... Hab sie dann erstmal komplett angeschaut, da mußten mindestens 100 Knochen gebrochen sein in dem hund, dachte ich - aber nix, echt gaaar nix.... Die hat nichtmal gehinkt, oder an ner Stelle gejammert, wo ich sie berührt hab. Himmel, bei dem Vorfall war ich echt blaß geworden.... Immerhin wiegt der fast das Doppelte von ihr! (wenn sich -übertrieben gesagt- natürlich n 40-Kilo-Hund mit den Pfoten aufm Kleinhund abstützt - klar, das das net gut gehen kann......)

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