Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Wir haben eine Angstphase.
    Gestern Abend war ein Straßenschild mega gruselig... Schon von weitem.
    Steine, Baumstümpfe, gluckerndes Wasser, Wasserrohre, Gullis, Tonnen... alles ist dabei.

    Wenigstens vertraut er mir mittlerweile komplett und traut sich, mit mir zusammen diese Dinge zu inspizieren.

    Hat jemand von euch ermutigende Worte zum Thema: wie unterstütze ich meinen Hund dabei, eines Tages entspannt an anderen Hunden vorbei/auf sie zu zu laufen?
    Ich verzweifle mittlerweile. Es ändert sich einfach nichts.

  • Ich habe das bei Luna nur mit vielen, vielen hochwertigen Leckerlies geschafft.

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    Luna hat sich heute etwas verknackst. Sie hat beim Toben mit Lise aufgeheult und trägt ihre Rute auf Halbmast. Jetzt humpelt sie hinten rechts auch und entlastet leicht. Sie hat eine Schmerztablette bekommen und schläft. Wenn es morgen nicht deutlich besser ist, geht's zum TA.

  • Ich werd mich wohl in Zukunft vermehrt im Antijagdtraining Tread rumtreibn ...

    Tja so schnell ist ein Belgier von der Jagd auf Katzen angefixt ... Tarek kennt ja Katzen seit er hier ist, wenn auch nur durch ein Kindergitter, er schmust regelmässig mit dem einen Kater (das Gitter muss wegen Whyona da stehn) ... und bisher fand er die draussen schon interessant, aber nix wofür man sich aufregen muss. Seit ein paar Wochen streift hier allerdings ne weisse Katze um unser Haus rum, die sass jetzt einige male direkt vor der Haustür im Gebüsch und kaum gehn wir raus, rennt sie davon, keine 2 m von uns entfernt ... dieser Reiz ist natürlich für ihn extrem ansprechend, ne ... zumal die gute Mietze ein glöckchen um hat, und Tarek mitlerweile schon nur auf das Geräusch entsprechend hochfährt ... und vor ein paar Tagen sass sie bei uns im Garten (ich hab sie leider nicht gesehen) und als sie losgesprintet ist hat Tarek sie natürlich gesehen und gleich gehetzt, Rückruf und Abbruch gleich 0 ... zum Glück respektiert Tarek unseren nur 1,20m hohen Zaun (und wir haben viele Büsche un Bäume, die Katzen kommen also gut raus) und ich konnte ihn einsammeln ... tja und nu reagiert er auf alle Katzen draussen mit grosser Anspannung, fiepen und je nach Entfernung und Geschwindigkeit der Katze mit nach vorne preschen ...

    So und nu Ärmel nach hinten krempeln und daran arbeiten ... clicker kennt der junge Mann schon ... Hier im Quartier ist er eh immer an der Leine, Schleppe ist nach Bedarf dran ... stoppsignal bin ich grade erst am aufbauen, das kann ich nur nutzen wenn die Entfernung gross genug ist ... sitzen lassen zum kucken geht auf alle Fälle besser als ihn stehen zu lassen, ist halt doof dass das Signal meist erst nach dem dritten mal ankommt ... aber es ist sicher besser als ihn rufen zu wollen, denke dass sich abwenden für ihn schwieriger ist als erst mal zu bleiben und zu kucken ... ich denk da werd ich ein wenig ausprobieren müssen ...

  • Was mache ich, wenn Hundi auskekst, wenn ich staubsauge? Also stelle den Staubsauger hin. Emil kommt und beisst rein, findet den Schlauch toll, ansonsten kein Ding. Ich mache den an, Ohren werden dezent gespitzt und die Backen ein bisschen aufgeblasen, dann auch ok. Bewege ich aber das Ding auf dem Teppich flippt er aus. Bellt, beisst rein, dreht völlig über die Uhr. Habe dann Leckerchen hin gehalten, wenn er am Leckerchen und an meiner Hand rumgeknabbert hat hab ich mein "fein" los gelassen, aber klappte immer nur kurz, dann kekst er wieder aus. Hat sich so hochgeputscht, dass er dann ein paar Minuten später ins Haus gepullert hat. Hatten wir jetzt seit zwei Wochen nicht mehr. Zeigt ja, dass er sich wirklich aufgeregt hat. Habt ihr eine zündende Idee?

    Bei meiner Cattle Hündin war das ähnlich. Hat sie als Welpe nur ein Mal gemacht. Habe dann den "Saugerkopf" abgemacht und auf das gleiche Verhalten gewartet. Als sie das Verhalten nochmal gezeigt hat, habe ich ihr den Schlauch an die Rippen gehalten und "eingesaugt" :lol:
    Danach war Ruhe. Sie verhält sich jetzt vollkommen neutral und entspannt.
    Würde ich aber nicht bei jedem Hund machen.

  • Bei meiner Cattle Hündin war das ähnlich. Hat sie als Welpe nur ein Mal gemacht. Habe dann den "Saugerkopf" abgemacht und auf das gleiche Verhalten gewartet. Als sie das Verhalten nochmal gezeigt hat, habe ich ihr den Schlauch an die Rippen gehalten und "eingesaugt" :lol:
    Danach war Ruhe. Sie verhält sich jetzt vollkommen neutral und entspannt.
    Würde ich aber nicht bei jedem Hund machen.

    keine gute idee! bitte nicht nachmachen! hab ich bei meinem ex-hund auch gemacht und so hat er angst vor staubsaugern bekommen, kann ich also nur von abraten. mein exhund war übrigens kein unsicherer oder angst-hund.

  • Tarek findet den Staubsauger immer noch komisch, hat er sich vermutlich von meinem alten Mädel abgekuckt, die beiden verziehen sich von selbst wenn ich sauge, sind aber ned panisch oder so ... mir solls recht sein, hab ich meine ruhe beim putzen ...

    Den sich bewegenden Besen hingegen findet er ganz toll, da muss er einfach auf seinem Platz bleiben bis ich fertig bin ...

  • keine gute idee! bitte nicht nachmachen! hab ich bei meinem ex-hund auch gemacht und so hat er angst vor staubsaugern bekommen, kann ich also nur von abraten. mein exhund war übrigens kein unsicherer oder angst-hund.

    Habe ja auch gesagt, dass es nicht bei allen Hunden empfehlenswert ist ;)
    Kenne meine Hunde ja

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