Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Und gegen Panacur sind viele Giardienstämme schon immun.
    Und Metro hat bei Sirius alles durcheinander gehauen. 2 Monate gedauert bis er wieder normal gefressen/gekotet hat. Also bei dem sind dir Nebenwirkungen oft stärker.
    Keines der Mittel ist wirklich zum jubeln. Leider.
    Sonst Stimme ich Murmelchen zu und empfehle nochmal den Artikel den ich vorhin gepostet habe ;)

  • Okay. Metro kriegt er ja.
    Dann schaue ich mal, ob wir die Viecher vielleicht schon los sind. Er kotet auf jeden Fall schon seit Sonntagabend oder so normal.
    Morgen früh kriegt er die letzte Tablette. Wann lasse ich dann am besten testen? Kot ab morgen Abend für drei Tage sammeln? Also am Montag testen?

  • Gute Besserung und viel Erfolg dem Giardien Kampf euch!


    Das Hundekind ist wirklich prima heute.
    Ich liege mal wieder flach (Immunsystem wie ein Fähnchen im Wind dieses Jahr :lepra: ) und das Bollerköppchen pflegt mich ganz ausgezeichnet. Sie war 2 kleine Runden mit meinem Mann draußen, ansonsten wird gekuschelt und Wärme geteilt :cuinlove:
    Mein Mann berichtete eben auch, dass sie frontal an einem knurrenden, kläffenden Yorkie vorbei gegangen ist. Fast komplett cool dabei, nur minimal aufgekratzt :gut:
    Ich hoffe aber, dass wir Morgen wieder mehr machen können. Das UO Training wartet nicht auf uns =)

  • Okay. Metro kriegt er ja.
    Dann schaue ich mal, ob wir die Viecher vielleicht schon los sind. Er kotet auf jeden Fall schon seit Sonntagabend oder so normal.
    Morgen früh kriegt er die letzte Tablette. Wann lasse ich dann am besten testen? Kot ab morgen Abend für drei Tage sammeln? Also am Montag testen?

    Bei uns hieß es 5-7 Tage warten, dann testen.

    Nee, toll sind die Medikamente alle nicht, dass ist wahr.

  • Warum ist der Emil nur so ein Sensibelchen? Heute morgen hatten wir einen tollen Spaziergang mit vielen positiven Hundebegegnungen und der Emil wird da immer sicherer und versteckt sich nicht mehr so oft bei mir. RR klappte, Leinenführigkeit aus dem Wald klappte, ein kleiner Engel :herzen1: .
    Nachmittags war Herrchen mit und da der nicht zur Wanderfraktion gehört, kennt Emil das nicht wirklich. Und schon benimmt er sich wieder ...naja...blöd halt :ugly: . Kläfft, springt ständig in die Hündin rein, kläfft wieder, sehr lautes Gassi war das. Und Chica muss nen Tinitus haben so allmählich. Leine ging aber trotzdem ziemlich gut.

    Na und autofahren wird tatsächlich immer besser. jetzt ist Ruhe, sobald das Auto rollt. Ok. Anhalten und Motor aus ist Startsignal zum Kläffen, aber dazwischen ist himmlische Ruhe

  • Gah. Wir waren heute nachmittag mit einer von Filous Freundinnen verabredet, läufig, aber eigentlich aus den Stehtagen schon raus. Hat allerdings doch gereicht - er konnte nichtmal Leckerlis nehmen und ein so hohes Erregungslevel (no pun intended) hat er echt selten. Wir haben dann abgebrochen. Jetzt ist das arme Tier echt durch.

    Doofe Frage, aber können Rüden mit der Zeit und mehr Erfahrungen mit läufigen Hündinnen lernen, trotzdem ansprechbar zu bleiben, oder ist das sehr individuell?

  • Doofe Frage, aber können Rüden mit der Zeit und mehr Erfahrungen mit läufigen Hündinnen lernen, trotzdem ansprechbar zu bleiben, oder ist das sehr individuell?

    Ja können sie. Vielleicht nicht jeder im selben Rahmen, aber es ist definitiv machbar. Gibt natürlich hypersexuelle Härtefälle ohne jegliche Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz. Aber ich gehe jetzt einfach mal vom normal gelagerten Jungrüden außerhalb aller Extreme aus und da geht es in jedem Fall, wenn man das nach und nach einfordert und eine Gewöhnung stattfindet.

  • Gah. Wir waren heute nachmittag mit einer von Filous Freundinnen verabredet, läufig, aber eigentlich aus den Stehtagen schon raus. Hat allerdings doch gereicht - er konnte nichtmal Leckerlis nehmen und ein so hohes Erregungslevel (no pun intended) hat er echt selten. Wir haben dann abgebrochen. Jetzt ist das arme Tier echt durch.

    Doofe Frage, aber können Rüden mit der Zeit und mehr Erfahrungen mit läufigen Hündinnen lernen, trotzdem ansprechbar zu bleiben, oder ist das sehr individuell?

    Das müsste man schon regelmäßig üben, sonst eher nicht denke ich. Dante lebt mit intakten Hündinnen zusammen, kennt es von klein auf regelmäßig. Aber es ist trotzdem schwierig mit der Ansprechbarkeit um die Stehtage rum, ist halte ne Ausnahmesituation...

  • Bei Emils Züchterin lebt ein intakter Rüde (und zwei Kastrierte) und halt 3 Hündinnen. Als wir den Emil geholt haben war eine der Hündinnen läufig. Herrchen oder Frauchen haben dann ein Auge auf ihn, aber auf ein Räuspern hin trollt er sich, wenn er der Hündin auf den Pelz rücken wollte. Gibt auch schwierige Felle :hust: . Habe drei Rüden in Behandlung, der eine ist durchs Küchenfenster ausgebüxt hinter einer Hündin her (Tibetterrier und das Fenster war auf Kipp, hätte übel enden können), bei einem anderen endete es übel. Über die Straße, vor nen LKW und heftigstes Polytrauma. Becken zerschmettert, Hoden geplatzt, beide Seiten Unterarmknochen gebrochen, Frakturen der Lendenwirbelsäule. Den haben sie tatsächlich wieder zusammengeflickt und inzwischen kommt er einigermaßen klar. Ist aber ein Schatten des Aussis, der er mal war. Der dritte hat "nur" einen Streifschuss vom Auto abgekriegt und Prellungen, war aber zwei Tage verschwunden weil er mit Schock zitternd in einem Hinterhof saß. Das sind natürlich oft Extremfälle die man da so zur Behandlung bekommt, aber es ist nicht soooo selten. Ich mache mir schon Gedanken, wie man einen intakten Rüden immer im Auge behalten kann. Mein Alter war ja schon kastriert als ich ihn bekommen habe. Na mal sehen ob der Emil ein Sexprotz wird, oder ob es geht.

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