Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Das war das gleiche Kind, das Nero damals mit Stöcken beworfen hat, als er noch ein Welpe war.
    (Und das gleiche, auf das er Monate später mal im gestreckten Galopp drauf zu gerannt ist, weil es meinte vor uns wegrennen und dabei du-kriegst-mich-nicht rufen zu müssen |) )

  • joa, das gibt es aber auch andersherum. Meine Tochter war 4, da kam ein Pärchen mit einem DSH Junghund, schätzungsweise 1/6 J., ohne Leine, rannte im gestreckten Galopp auf mein Kind zu und warf sie zu Boden, stand dann über ihr, um sie ab zu schlabbern. Die HH meinten der Hund liiiiiebt kleine Kinder. Und die tut denen auch nix. Erstmal wäre ich fast am Infarkt gestorben und ausserdem hat das Kind natürlich geheult. Konnten die beiden nicht verstehn, ist doch so lieb das Hundchen. Hab sie dann gefragt, ob ich mal meine 1,70m Stute holen soll, die dann an beiden hoch springt. Dürften ähnliche Größenrelationen sein. Den Vergleich fanden sie absurd. Ich nicht. Und mein Kind hatte lange Angst vor großen Hunden.

  • joa, das gibt es aber auch andersherum. Meine Tochter war 4, da kam ein Pärchen mit einem DSH Junghund, schätzungsweise 1/6 J., ohne Leine, rannte im gestreckten Galopp auf mein Kind zu und warf sie zu Boden, stand dann über ihr, um sie ab zu schlabbern. Die HH meinten der Hund liiiiiebt kleine Kinder. Und die tut denen auch nix. Erstmal wäre ich fast am Infarkt gestorben und ausserdem hat das Kind natürlich geheult. Konnten die beiden nicht verstehn, ist doch so lieb das Hundchen. Hab sie dann gefragt, ob ich mal meine 1,70m Stute holen soll, die dann an beiden hoch springt. Dürften ähnliche Größenrelationen sein. Den Vergleich fanden sie absurd. Ich nicht. Und mein Kind hatte lange Angst vor großen Hunden.

    Ja, sowas geht einfach gar nicht!

  • Volldeppen gibts, das gibts gar nicht. In letzter Zeit fallen mir hauptsächlich die Volldeppen-Eltern auf. Die finden das lustig, wenn Kindi das Hundi hinterm Zaun sekkiert, anbellt, die Zunge zeigt, auf und abspringt. Wie die Oma letztens. Der Knabe, ca. 6 (ca gleich alt wie mein Kleiner, glaub er geht auch in die gleiche Schule), hüpft ätschi-bätschi-gröhlend vorm Tor herum und ruft den Hund mit Namen (? fand ich sehr strange, hätte nicht sagen können, wie das Kind heißt, aber Dorf, eh schon wissen...). Hund kennt sich nix aus, schwankt zwischen abwehrend bellen und begrüßen, Deppen-Kind hört nicht auf.

    Ich bin raus geschossen und hab mal scharf gefragt, was da los ist. Oma verwirrt "Der Hund hat gebellt!". Ich darauf entschlossen "Der Bub hat den Deppen gespielt!", mit so richtig bösem Blick. Oma daraufhin den Fratzen eingesammelt und sie sind abgezogen.

    Aber ist eh noch harmlos. Hinterm Haus haben wir Bauarbeiter, die es superlustig finden, wenn Hund den Bagger anbellt und ihn dann noch aufstacheln (Hund, nciht Bagger *g*). Aber es gibt auch Kinderchen, die Stöcke zum Tor rein stecken, um das Hundchen zu ärgern. Weil es darf nicht bellen, wenn jemand schreiend vorm Tor steht. Finden sie zumindest. Ich find das ganz ok. xD

  • Ich weiß nicht... Natürlich benehmen sich die Kinder doof, wenn sie einen Hund mit Absicht ärgern, aber ich würde den Stress und das Kläffen für meinen Hund auch nicht wollen – und entweder den Hund nur unter Aufsicht in den Garten lassen oder einen Sichtschutzzaun ziehen, wo dann auch niemand was durchschieben kann. :ka:

  • Ich weiß nicht... Natürlich benehmen sich die Kinder doof, wenn sie einen Hund mit Absicht ärgern, aber ich würde den Stress und das Kläffen für meinen Hund auch nicht wollen – und entweder den Hund nur unter Aufsicht in den Garten lassen oder einen Sichtschutzzaun ziehen, wo dann auch niemand was durchschieben kann. :ka:

    Wir haben Hecke am Zaun entlang. Und am Tor einen Sichtschutz montiert. Die Spalten, durch welchen die Stöcke geschoben werden sind keine 5 cm breit.

    Ich habe einen Garten, weil ich einen Hund halten möchte. Und einen Hund habe ich, weil ich einen Garten habe, der ihm Auslauf ermöglicht. Da setze ich doch nicht den Hund unter Aufsicht, weil Deppen auf der Straße lang laufen.
    Zum Glück kläfft sie selten - also wegen Menschen, die Nachbarskatze ist ein Kapitel für sich - dshalb "schule" ich lieber diverse Nachbarskinder, als dem Hund zu verbieten, sich in seinem Garten frei zu bewegen.

  • @Quietschie Das Menschen schulen kann zur Lebensaufgabe werden. meine Trainerin hat gesagt, besser die Hunde wegschicken auf ihren Platz, wenn z.B. Besuch kommt, dass ist einfacher als dem Besuch erklären, dass man nicht alles mit Fell antatschen muss. :roll: .

    Ich sehe das auch so wie Du. Meine Hunde bewegen sich auch frei im Garten. Hätte ich den Garten nicht, hätte ich auch keine Hunde denke ich. Das ist ihr Revier, da wird rumgewuselt und da werden die fallenden Blätter totgeschüttelt, na was man halt so macht. Ich habe den Garten Hunde- und auch Welpensicher gemacht. Ein Auge ist immer draussen, wenn die Hunde da sind, aber sie wurschteln da immer mal alleine rum. Glücklicherweise ist der hintere Teil des Gartens eingezäunt, das heißt Gehweg und Straße sind ca 8 m entfernt vom Zaun. Hatte aber auch schon verzückt schreiende Menschen vorne stehen, guck die süüüßen Hundis (sind doch Mama und Kind? :hust: , ne ist klar). Aber glücklicherweise selten.

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