Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Dafür braucht es ein "Sitz? "
Stillhalten reicht doch
klar, ich kann mich auch auf den Boden legen, um an die Augen zu kommen, dann kann der Hund liegen oder der Hund sitzt bequem für mich vor mir. Schadet nem Hund ein Sitz???? Und die völlig freien Hunde sitzen nicht von alleine? Also mein Hund, wenn er was im Stehen beobachtet, setzt sich nach einiger Zeit selber hin ;-) - Vor einem Moment
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Hallo,
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Tolles Foto @naijra
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Ob Sitz oder Stopp, es ist allemal ein künstliches Kommando. Ganz ohne geht es in unserer Zivilgesellschaft nicht, wie Hummel aber dargelegt hat, reichen bestenfalls zwei: ein Rückruf, und ein Abbruch/Stopp. Wie man die genau definiert, liegt im Ermessen des HH, aber ich vermute mal, dass jeder, der einen Hund in unserer Gesellschaft nicht nur an der kurzen Leine führt, sowas hat.
Obs dann funktioniert, ist eine andere Frage....
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@Liv
Den "Blitzmerker", den solltest du dir behalten.Denn wenn du postulierst, dass Zwang = Gewalt sei, dann gäbe es eben keine gewaltlose Hundeerziehung.
Zwanglos geht nicht, meiner Meinung nach, aber gewaltlos. Freilich.Und weil du postuliert hast, was du postuliert hast, ist eben "nicht so" deiner Ansicht nach
Deshalb "Sorry" und doch, musste ich beantworten.
Zwang ist legitimierte Gewalt.
Vielleicht steht in deinen Hundebüchern was drüber, lies noch mal nachOder such eine Studie.
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Also meine Kröten weichen nach hinten aus wenn ich versuche an Augen oder Schnute zu kommen und sie stehen. Im Sitz wird nicht herumgezappelt
Gut, meine Mädels können ein paar mehr Kommandos welche ich durchaus auch verlange. DIe meisten nur für den Kopf beigebracht, aber so Dinge wie "Sofa" ist bei Hunden mit unter 40cm SH durchaus praktisch (dann setzen sie sich nebeneinander an den Sofarand).
Für mich ist im Freilauf nicht nur der RR wichtig sondern auch das Einhalten eines gewissen Radius. Darcey bleibt von alleine in meiner Nähe, Abbey muss ich mit einer Schlepp sichern da sie der Meinung ist 200m sind immer noch ein annehmbarer Radius.
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Ob Sitz oder Stopp, es ist allemal ein künstliches Kommando. Ganz ohne geht es in unserer Zivilgesellschaft nicht, wie Hummel aber dargelegt hat, reichen bestenfalls zwei: ein Rückruf, und ein Abbruch/Stopp.
Reichen, ja, naja, das liegt dann wirklich im Auge des Betrachters. Wie gesagt finde ich für Untersuchungszwecke, Ohrenreinigen was auch immer man da zu tun hat, ein Sitz prima. Im Stehen sind die meisten Hund eben nicht so ruhig. Kann man den Kopf u.U. z.B. auch nicht so gutbewegen
Was mich gerade ein bißchen nervt ist, daß scheinbar davon ausgegangen wird, daß dem Hund das Ausführen künstlicher Kommandos zuwider sein müsse, es ihm keinen Spaß machen könne. Das habe ich nun ganz anders erlebt. Ich bin der Meinung, daß es die Aufmerksamkeit, das Körpergefühl, etc. schulen kann und einfach Spaß macht, was zu tun. Auch seinen Kopf zu benutzen. Gefallen, mit dem Menschen im Team arbeiten, etc.
Mein Hund konnte bis zum achten Monat nur den Rückruf, Sitz und Platz. Sie ist fast ausgeflippt, als ich ihr dann Pfote geben beigebracht habe, weil sie ENDLICH was tun durfte, ihren Kopf einsetzen.
Künstlich ist ja die Wertung, die der Mensch vornimmt. Manchen Hunden macht einfahc das machen so großen Spaß, daß es so meine ich, ihnen ziemlich egal ist, ob sie mit ner Pfote irgendwo gegenpatschen sollen, sich um sich selbst drehen, etc. Zum Beispiel das präzise Ausrichten beim Obedience an der Fußposition, macht doch so vielen Hund sehr großen Spaß. Der Mensch interpretiert da aber unter Umständne Kadavergehorsam hinein ;-) -
Ja ich weiß, das Ding mit Äpfeln und Birnen vergleichen: aber gibt es in der Tierwelt untereinander nicht sowas wie "Stopp" oder "zurück"?
Egal ob bei Wildpferden, Wölfen oder Wildkatzen?
Weiß das jemand? Ihr überleben in Gruppen ist ja auch von ihrer Kommunikation untereinander abhängig.
Und wenn einer was gewittert hat, gibt es doch sicher Tierarten, die dem Rest dann -sagen- stopp! Nicht weiter!
Wenn dem so sein sollte, ist es vielleicht doch nicht sooooo unnatürlich mit den Kommandos. -
Man kann das Stopp doch auch so aufbauen, daß die Ausführung ganz viel Spaß macht - Natur hin oder her ;-)
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Ja ich weiß, das Ding mit Äpfeln und Birnen vergleichen: aber gibt es in der Tierwelt untereinander nicht sowas wie "Stopp" oder "zurück"?
Egal ob bei Wildpferden, Wölfen oder Wildkatzen?
Weiß das jemand? Ihr überleben in Gruppen ist ja auch von ihrer Kommunikation untereinander abhängig.
Und wenn einer was gewittert hat, gibt es doch sicher Tierarten, die dem Rest dann -sagen- stopp! Nicht weiter!
Wenn dem so sein sollte, ist es vielleicht doch nicht sooooo unnatürlich mit den Kommandos.Natürlich gibt es das. Beispiel sind zB Mütter mit ihren Jungtieren. Da wird geblockt ala "geh da nicht hin, da lauert Gefahr" oder "los ab alle zurück in die Höhle"....natürlich ist es irgendwo auch in der Natur ein Verhalten was vorkommt um überleben zu sichern.
Die meisten Tierarten die in Gruppen leben haben einen Aufpasser bzw auch Anführer der auf Gefahren hinweist und sichere Pfade sucht (auch Elefanten, Pferde etc pp) oder eben "Entscheidungen trifft"
Sooo unnatürlich sind Regeln und Kommandos also nicht. Neu ist nur, dass Hunde Kommandos in einer Sprache lernen sollen die sie nicht verstehen.Aber mir kam beim lesen so einiger Beiträge tatsächlich der Gedanke: Ist es noch nicht mal nur eine Frage der eigenen Moralvorstellung nach welchen Methoden man seinen Hund erzieht sondern auch dem was man vom Hund erwartet?
Klar wenn ein Hund frei nach Gusto agieren darf (viele bezeichnen das ja mit "darf Hund sein") brauche ich keine Strafen/Grenzen/Kommandos....der Hund darf und soll ja machen was er will.Denke man muss wirklich auch berücksichtigen was derjenige von seinem Hund möchte...das heißt jetzt nicht dass ich meine man braucht Strafen um einen Hund zu haben der gut im Kommando/Gehorsam steht...aber logisch ist für mich dass man keine Grenzen braucht wenn man nichts erwartet (Beispiel ich erwarte nicht dass mein Hund von sich aus das Jagen abbricht, also brauche ich auch keim Abbruchkommando, sondern leine einfach an)
Wie sehen andere das? -
@Angel21
Da für meine Hunde die Freiheit da aufhört, wo sie die anderer (egal ob Menschen, Hunde oder andere Tiere) durch ihr Verhalten begrenzen, müssen sie gewisse Regeln einhalten, und diese funktionieren bei uns nicht ohne ein paar mehr als zwei Grundkommandos (alternativ gäb es halt nur Leine, was ich wiederum für die Hunde blöd fände)
Beispiel:
"Weiter" wenn sie im Freilauf ein Stück vor mir sind, uns Menschen begegnen, wo ich merke, dass die keine Angst vor Ihnen haben, damit meine Hunde die anderen passieren, ohne Hallo zu sagen - damit erspare ich uns den Rückruf und evtl. Anleinen. - Vor einem Moment
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