Kann ein Hund trotzig sein ?
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Leider hatten wir das "Glück" noch nicht.
Aber Du schreibst doch, dass sie das auch macht, wenn Ihr Pizza esst.
Dann seid Ihr doch ganz in der Nähe.PS; Unsere Hündin kommt übrigens auch aus der Tieroase Birkenschold !!! :)
Willkommen im Club!
Und Gruß nach Osnabrück!
Habt Ihr nicht auch Lust, am 25.10. mit um den Dümmer zu laufen?Ich würde da eher daran denken, dass der Hund sich PLÖTZLICH ausgeschlossen fühlt und so auf Stress reagiert.
Eigentlich ist es doch völlig wumpe, warum die Hündin das macht.
Sie soll es nicht, und das muss man ihr zeitnah vermitteln.
Ich habe mal was gelesen, dass Hunde nach 1,5 bis 2 Sekunden schon vergessen haben, was vorher war. - Vor einem Moment
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Eigentlich ist es doch völlig wumpe, warum die Hündin das macht.
Sie soll es nicht, und das muss man ihr zeitnah vermitteln.
Ich habe mal was gelesen, dass Hunde nach 1,5 bis 2 Sekunden schon vergessen haben, was vorher war.Wenn man auf Stress damit reagiert, die Anspannung noch zu erhöhen, ist das natürlich sehr zielführend... Deswegen ist es eigentlich sinnvoller, jemand, der sich auskennt (Trainer z.B.) schaut sich die Situation vor Ort an, wenn der Halter damit überfordert ist.
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Wenn man auf Stress damit reagiert, die Anspannung noch zu erhöhen,
Was wäre denn die Alternative?
Ich bin ja keine Hardcore-Hundehalterin und versuche auch, Fehlverhalten zu verstehen statt runterzuknüppeln. Aber bei der Stubenreinheit ist bei mir echt Schicht im Schacht.
Da haben höchstens noch alte Hunde einen Bonus.Und zu dem ewigen Geschrei nach Hundetrainern hab ich auch so meine Meinung.
Die sind auch kein Allheilmittel, weil man da ewig suchen muss, bis man einen trifft, der sein Geschäft wirklich versteht, was den konkreten Fall angeht. -
Eigentlich ist es doch völlig wumpe, warum die Hündin das macht.
Nein ist es nicht.
Macht sie es aus negativem Streß sollte man das schon wissen und nicht nur deckeln, da kommt dann besser weiter indem man die Situation ändert.Ich habe mal was gelesen, dass Hunde nach 1,5 bis 2 Sekunden schon vergessen haben, was vorher war.
Das wird auch nicht wahrer bloß weils auf zuvielen Seiten steht. Völlig unlogisch, wenn Hunde son Spatzenhirn haben, wie schaffen die es dann Kommandos zu behalten?
Es ist nur schwierig dem Hund die Verknüpfung klarzumachen, weil wir halt recht unterschiedliche Sprachen sprechen.@svenjasl: Du sagst ja das ihr Körbchen inzwischen ziemlich negativ belegt ist.
Belegt das wieder positiv und nutzt andere Kommandos um eure Ruhe zu haben.
Bei Pizza ginge es ja vielleicht auch das sie neben deinem Stuhl sitzt oder liegt, dadurch ist sie nicht "weg" von euch, aber mehr als per Blick betteln geht dann auch nicht.
Beim Schmusen wärs vielleicht nicht schlecht für sowas nen Kauknochen oder so bereit zu haben. Ja, einfach ne Packung im Nachtschrank haben, reingreifen, mit Knochenw edeln und ihr geben, samt Kommando "Geh ins Körbchen".
Damit habt ihr Ruhe und seit glücklich, sie fühlt sich nicht ausgeschlossen und ist auch glücklich.Vieles wird sich dadurch entspannen, ihr auch. Und allen ist geholfen.

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Was wäre denn die Alternative?Ich bin ja keine Hardcore-Hundehalterin und versuche auch, Fehlverhalten zu verstehen statt runterzuknüppeln. Aber bei der Stubenreinheit ist bei mir echt Schicht im Schacht.
Da haben höchstens noch alte Hunde einen Bonus.Und zu dem ewigen Geschrei nach Hundetrainern hab ich auch so meine Meinung.
Die sind auch kein Allheilmittel, weil man da ewig suchen muss, bis man einen trifft, der sein Geschäft wirklich versteht, was den konkreten Fall angeht.
Das gezeigte Verhalten kommt immer dann, wenn sie einer Stress/Frustrationssituation ausgesetzt wird und dann weggeschickt wird. Der Hund zeigt deutlich, dass man ganz woanders ansetzen muss, dass er mit dem Stress/Frust noch nicht richtig umgehen kann.
Von Trotz ist da KEINE Spur, es ist schlichtweg ein Anzeiger, dass der Hund damit nicht umgehen kann. Es ist kein Ärgern des Besitzers... Urin ist für Hund immer informativ und kein Grund böse auf den Hund zu werden.
Unterwürfige Hunde pinken bedrohlichen anderen Hunden gerne mal etwas vor. Nicht um ihre Unterwürfigkeit zu demonstrieren, sondern um eine Duftmarke zur Ablenkung zu hinterlassenm, die schnuppern dann nämlich gerne dran und lassen das Hundi zufrieden (indem man den Urin dann aufwischt, bestätigt man ganz schnell diese Strategie). Welpne tun das gerne mal. Aber auch erwachsene Hunde können diese Strategie anwenden.Dein Tipp würde wahrscheinlich dazu führen (es ist nämlich bereits jetzt schone in Teil davon:
http://www.humanesociety.org/animals/dogs/t…_urination.html
Sprich, das Verhalten verschlimmern.
Es ist absolut UNABDINGBAR, die Motivation des Hundes zu kennen, um das Problem NACHHALTIG zu lösen.Dass der Besitzer dann noch "weißglutig" wird, rundet die Sache für den Hund ab. Die Gesamtsituation wird immer unangenehmer, das Wegschicken wird zum Marker fürs Pinkeln!
Ganz einfache klassische und operante Konditionierung.Ich würde ein neues Deckentraining beginnen, das noch nicht zum Wegschicken benutzt wird, mit einem neuen Signal und absolut NUR positiv.
Dannw ürde ich die Frustration beheben, indem ich den Hund mit vielen Leckerlis von der Bettelquelle weglocke. Kleinschrittig muss die Frustrationstoleranz dahingehend bearbeitet werden. Ein freundlicher Ton ist auch maßgebend. Man schickt die Hündin künftog absolut freundlich auf ihre Körbchen, indem man sie freundlich darauf einlädt und man wird dabei auch bein x-ten Mal nicht ungeduldig oder "weißglutig". Manchmal hilft schond er grundfreundliche Ton und ein anderer Platz in Kombi mit Leckerlis und viel Lob + Motivation.Es wird so oft Hundesprache studiert, dabei ist auch das unerwünschte Urinieren ein Teil davon. Dass da einfach mal "Schluss" ist bei manchen... mir absolut unverständlich.
Ich kenne eineige Hunde, die pinkeln, weil sie sich unwohl fühlen. Weil sie Menschen damit beschwichtigen wollen. Habt ihr davon wirklich noch nie gehört und nehmt an, dass der Hund einen damit ärgern mag?
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Ja, von den "Ablenkungspinklern" kenne ich einige.
Kommt meiner Meinung nach gar nicht mehr so selten vor. -
Immer wenn ihr... wollt, muss Hund raus.
Ich würd täglich..., dann wirds für Hund und Mensch Gewohnheit und meist freut sich der Mann besonders.
Und dann in Überzeugungsarbeit für den 2 Hund gehen.
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Da haben wir´s mal wieder!
Hund fühlt sich vom halter durch ein "Nein" bedroht, tapst seelenruhig zum wohnzimmerteppich und beginnt mit dem ablenkungsmanöver.
Aber bedroht fühlt er sich natürlich nur dann, wenn ihm Pizza und Bett verwehrt werden.
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Mit "geh ins Körbchen". dort bekommt sie dann ein leckerchen. Jetzt wo ich drüber nachdenke glaub ich das Körbchen bei uns schon auch oft negativ behaftet ist. Wenn wir essen und sie bettelt "muss" sie auch ins Körbchen und das bedeutet ja auch Stress.
Das würde ich so nicht handhaben. ich finde, das Körbchen sollte ein positiver (oder neutraler) Rückzugsort sein, eine Höhle und nie der Ort in den man abkommandiert wird. ;-)
Bei mir gibt es auch das Kommando 'Geh ab', dann soll mein Hund weggehen, darf sich aber selber aussuchen, wohin sie geht. Wenn sie mal wirklich nicht geht, zeige ich ihr dann manchmal irgendeinen Ort auf dem Teppich und sage 'Leg Dich', da macht sie dann kurz Platz udn sucht sich dann in der Folge einen Ort, der ihr gefällt. -
Da haben wir´s mal wieder!
Hund fühlt sich vom halter durch ein "Nein" bedroht, tapst seelenruhig zum wohnzimmerteppich und beginnt mit dem ablenkungsmanöver.
Aber bedroht fühlt er sich natürlich nur dann, wenn ihm Pizza und Bett verwehrt werden.
Ich hab den Zusammenhang genauestens erklärt. Das Wegschicken (aus der Frust(Stressituation) ist der Marker. Da brauchte s nur ein paar Verknüpfungen und schon hast du einen "Trotzhund", der gar keiner ist. Die Strategien zu Bekämpfung des angeblichen Trotzverhaltens machen es meist nur noch schlimmer, weil dann die submissive Urination zur Beschwichtigung eingesetzt wird. Ein Hund, der eh schon pinkelt, wird noch mehr mit Pinkeln antworten.
Wenn man es ihm allerdings mit aller Härte austreibt, er sich nicht mal mehr traut, unterwürfig zu sein: GANZ armer Hund dann! - Vor einem Moment
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