Was sollte ein Junghund mit 6 Monaten können?
-
-
@Labbimama
Nein haben die meisten nicht.
Ich denke auch dass da zu hohe Erwartungen sind. Er ist eben nunmal keine 10 Jahre alt und verkriecht sich nach ner Begrüßung in die nächste Ecke.... - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Mit sechs Monaten können meine Hunde Ruhe im Haus halten, kennen und befolgen ein abbruchkommando, bleiben 5-6 Stunden ohne Probleme alleine, sind stubenrein, wissen wie sie sich anderen Hunden gegenüber zu benehmen haben, fahren problemlos im Auto mit, lassen sich abrufen. Sie haben beißhemmung gelernt und kommen ohne Stress in und mit meinem Alltag zurecht.
Meine Reeba ist da eine kleine Ausnahme, die konnte ich mit 8 Monaten sicher abrufen.
Kommandos kennen und können meine in dem Alter nicht viele. Hier, down, nein. Später noch ein bleib. Das sind die vier Kommandos die ich brauche. Die werden dann durch die Pubertät und die nächsten Monate wiederholt bis zum Erbrechen. ach noch ein " bei mir". Und eben Alltag, Alltag, Alltag. Da sich angemessen zu verhalten, verlange ich von meinen sechs Monate alten Hunden, wenn sie vom Züchter als Welpe zu mir kamen.
Ich denke das reicht an Anforderungen an einen jungen Hund.
Lg
-
Mein 6 Monate alter Hund konnte: Fressen, Schlafen, Pieseln und sein großes Geschäft verrichten. Ausserdem die Welt entdecken und leben.
Nebenbei hat sie das "Sitz" gelernt und den Rückruf.
Wäre sie mein erster Hund gewesen, hätte sie zu dem Zeitpunkt wohl schon mehr abliefern müssen. Aber je mehr Hunde ich hatte, umso weniger lege ich Wert auf "Das müssen sie in DEM Alter schon können". Meine Rosie wird bald 6 Jahre alt und kann immer noch kein zuverlässiges "Bleib". Vorallem draußen. Einfach weil wir es nicht brauchen.
So what? Ist doch unsere Sache und nicht die der Leute um uns herum.Also lass dich nicht kirre machen von dem was andere Leute meinen was dein Hund ab einem gewissen Alter können muss.
-
Da gehöre ich wohl zu denen, die mehr von ihrem Hund verlangen, als Sitz und Rückruf... Der Hund soll ein Famileinmitglied sein, dazu ist es mMn nötig, dass er gewisse Regeln befolgen kann und sich nicht ständig alles um ihn/sie dreht.
Demzufolge ist mir ein verlässlicher Rückruf jetzt schon wichtig, weil der dazu führt, dass ich den Hund frei mitlaufen lassen kann, wenn ich mit den Kindern im nahe gelegenen kleinen Wald unterwegs bin. Üben wir auch immer wieder im Garten, wenn sie Vögeln etc. hinterher steigt, die kleine Lady ist ziemlich triebig.
Genauso Aus und gewisse Hausregeln: Kein Hund im Klo, Schuhe sind tabu, raus aus dem Zimmer,...
Gleiches gilt für die Kinder, auch sie müssen sich an neue, den Hund betreffende Regeln halten, sonst können sie nicht in Ruhe spielen und der Hund kann sich nie runter fahren. Nach mittlerweile zwei gemeinsamen Monaten bin ich sehr froh sagen zu können, dass es gut funktioniert. War mit zwei begeisterungsfähigen Buben und einem nicht minder begeisterungsfähigen Hund ein hartes Stück Arbeit.
-
Ich hab halt manchmal das Gefühl dass ich die Balance von über und Unterforderung noch nicht so ganz hinbekomm.
Er muss Sitz machen zum Leine anlegen. Aufgeregt ist er dann nur wenn meine Nachbarin mit geht.
Er muss auch warten und darf erst auf mein Zeichen zum Futter.
Platzbleib müssen wir noch üben.
Er klaut halt ganz gerne Dinge. Aber gibt sie sofort frei wenn ich sie ihm nicht vorher gegeben habe.
Die Abendliche Ruhe haben wir auch langsam drauf. Beim spazieren läuft er ganz gut an der Leine nur halt bei Ablenkung nicht.
Freilauf auf dem Feld klappt alleine oder mit mehreren auch ganz gut.
Nur wenn ein anderer Hund in Sicht ist bzw jetzt auch extremer bei Mädels stehen die Ohren auf Durchzug. -
-
Hört sich vllt blöde an aber ich hab das Gefühl dass ich ihn draußen besser kontrollieren kann als drin...
-
Kommt natürlich drauf an, was man mit dem Hund vor hat! Will man möglichst früh die BH-Prüfung ablegen? Hundesport machen und da so früh wie möglich was erreichen? Soll der Hund irgendwelche Aufgaben haben (schulhund, rettungshund, usw)? Oder soll er einfach Alltagsbegleiter für den Halter sein? Und welche Erwartungen hat man an den Hund im Alltag?
ich zb bin da ziemlich locker inzwischen. Der Hund sollte mich einfach entspannt im leben begleiten können. Dafür sollte er locker an der leine laufen (nicht fuß! Ob vor oder hinter mir ist mir auch egal), er sollte kommen wenn man ihn ruft, andere Hunde und Menschen ignorieren, Auto fahren können und ein Abbruchssignal sowie "aus" beherrschen. Für normalen Alltag reicht das doch. Dinge wie sitz, platz, bleib brauch ich ehrlich gesagt so gut wie nie und nutze sie meist um Fotos vom Hund zu machen
na gut, als Alternativhandlung ist Sitz oder platz auch manchmal nützlich. -
Was ein Hund wann (und ob überhaupt) können sollte, liegt doch immer am Alltag des Besitzers.
Nils war schon ein Jahr alt, als ich ihn bekam. Aber ansonsten wäre mir wichtig gewesen:
im Haus entspannen können
Auto fahren
Stubenreinheit (war nicht Anfang nicht wirklich, jetzt klappt es zu 99%, er hat halt länger gebraucht, weil ers erst spät beigebracht bekommen hat)
Abbruchkommando
angemessenes Verhalten ggüb. fremden und auch bekannten Menschen aller Art
Rückruf
stundenweises Allein-Bleiben (das kann Nils z.B. nicht)Ansonsten ist das sehr individuell. Einem Stadthund muss ich nicht unbedingt dem richtigen Umgang mit freilaufenden Hühnern nahe legen.
Und ein Hund vom Land muss nicht unbedingt U-Bahn fahren.
Nils muss auch keine Kinder mögen, weil ich keine Kinder habe und auch keine will. Aber er soll sie zumindest kennen und nett zu ihnen sein.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!