Was sollte ein Junghund mit 6 Monaten können?
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Ich hab hier leider keinen ähnlichen Thread gefunden deshalb Sorry falls das nun nochmal auftaucht, sollte es einen geben.
Frage steht ja oben schon.
Mir stellt sich diese Frage da ich öfters zu hören bekomme dass mein Hund total ungehorsam wäre und überhaupt nicht ruhig...
Und da er halt Sachen macht die nicht okay sind wie zum Beispiel Sachen kaputt beissen etc...
Könnt ihr mir da vllt von euren Erfahrungen erzählen oder was eure Hunde da schon alles könnten etc?
Wäre für mich sehr interessant.
Lg Steffi - Vor einem Moment
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Hi,
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Dein Hund dürfte wohl kaum mit einem jungen Hund vergleichbar sein, der gesund und munter groß geworden ist bis zu dem Alter.
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Hallo,
ich kenne nun die Vorgeschichte nicht, aber ich mag solche Fragen grundsätzlich nicht.
Das ist wie mit den Kindergarten-Muttis, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen, wessen Kind schon seinen Namen schreiben, tanzen oder in 3 Sprachen übersetzen kann...einfach nervig und setzt unnötig unter Druck.
Jeder Hund lernt in seinem eigenen Tempo.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Das mag vllt sein aber trotzdem ist es ganz interessant zu erfahren.
Zumal er zum Beispiel in der Hundeschule das was wir üben sehr gut macht und es auch sonst immer besser wird. Nur eben nicht alles. -
@blackbetty
Gerade weil unter anderem dieser Druck auf mir lastet der von außen teilweise kommt wende ich mich ja auch hier an euch. Einfach um sich auszutauschen -
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Dein Hundkind ist jetzt um die 10 Jahre alt - vergleicht man es mit einem Menschenkind.
Was konntest Du in dem Alter - was lag noch alles vor Dir an pubertärem Wirrnissen?
Wer würde erwarten, dass sich ein so junges Wesen bereits tadellos verhält?Stubenreinheit - das wär mal das was ich persönlich von einem Hund in dem Alter erwarten würde. Alles andere wird er in den nächsten 2, 3 Jahren lernen. Das eine eher als das andere.
Du als Halter entscheidest, was Dir im Alltag erstmal am wichtigsten ist und das hat dann mal Priorität, das übt mal halt ein bissle öfter - alles andere kommt nach und nach. Darfst Dein Hundekind nicht überfordern, sonst kann es nicht gut und gerne lernen.
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Aber ich denke du nimmst dir diesen Druck nicht, in dem du deinen Hund mit anderen Vergleichst. Vielmehr befürchte ich, daß sich dieser, durch die Vergleiche eher noch steigert.
Ich würde dir dazu raten, dir konkrete Kleinziele in einem realistischen Zeitraum zu stecken an denen du dann konzentriert und systematisch arbeitest und deren Erreichen du dann auch kontrollieren kannst. So nimmst du dir den Druck weil du immer wieder Erfolgserlebnisse hast und siehst wie du voran kommst. So kannst du vielleicht auch besser mit den Kommentaren deiner Umwelt umgehen.
Außerdem sollte man sich immer vor Augen halten, daß jeder Hund einige Dinge vielleicht wesentlich schneller erlernt hat als ein Anderer, dafür aber bei anderen Dingen länger brauchte als sein Artgenosse.LG
Franziska mit Till
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Es ist halt so dass er sich sehr freut wenn er Menschen sieht die er kennt. Und die meisten halten mein Grundprinzip nicht ein. Egal wo... ob bei mir Zuhause oder dort.
Wenn er woanders ist bleibt er nicht ohne Leine bei mir sondern macht sich erstmal auf die Suche nach was fressbarem oder interessantes.
Ist er an der Leine fängt er mittlerweile leider oft an zu winseln und zu jaulen. Kraut man ihn wird er ruhig...
Und er versucht mich manchmal dann aus Langeweile mit Leine beissen oder beissen überhaupt herauszufordern.
Ein Nein hilft oft nicht.
Sitz machen kann er ziemlich gut und schnell außer er ist zu aufgeregt. Dann stehen die Ohren eh auf Durchzug.
Er springt die Leute zur Begrüßung gern an. Bei einigen hat er aber mittlerweile verstanden dass er das nicht darf. Bei mir macht er es nur wenn ich es möchte...
Zuhause klappt alles mehr oder minder gut. Muss ihn halt aber ständig im Auge behalten da er gern an Sachen geht wo er nicht darf. Er weiß es aber lässt es nicht und fordert mich dann eben noch heraus. -
Hallo,
nöö, er weiß es NICHT. Sonst würde er es ja nicht machen...

Und er fordert Dich auch nicht heraus. Das ist eine falsche Sichtweise, die es einem unnötig schwer macht, weil man das Verhalten auf sich persönlich bezieht. Und was man persönlich nimmt, nervt einen und macht wütend/sauer.
Es ist ein Hundekind. Er will entdecken, seine Welt begreifen, experimentieren und sich üben.
Wenn er an Dingen knabbert, die er nicht anknabbern soll, hast Du dann schonmal versucht, ihm eine Alternative zu bieten?
Und "Nein" kann nicht funktionieren, wenn der Hund nicht weiß, was "Nein" bedeutet. Das muß kleinschrittig aufgebaut und trainiert werden.
Auch das Leinebeißen ist keine Provokation oder Herausforderung. Meist ist es Frustration und/oder Überforderung, also eine Übersprungshandlung zum Stressabbau. Wann macht er es denn? Was ging voraus?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Ja habe ich... aber die Alternative hält oft nicht lange genug vor... wird meist schnell langweilig.
Das Leine beissen macht er nur wenn er still sitzen soll bzw ihm langweilig wird oder man ihm keine Aufmerksamkeit schenkt. Auch erst seit kurzem.
Das Nein versteht er schon. Aber eben nicht bei allem.
Bin natürlich auch immer noch im Aufbau der Kommandos...
Für Leckerlis macht er auch eigentlich alles... ohne... nur bedingt....Mit dem Herausfordern meinte ich das ja austesten wie weit kann ich gehen...
Ich bin Ersthundbesitzer also kein Meister... und ich mache viele Fehler... auch bei meiner Konsequenz bzw Autorität und Bestimmtheit.
Dazu stehe ich aber und arbeite daran. - Vor einem Moment
- Neu
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