Mir ist am Wochenender etwas aufgefallen: unsere Hündin Husky-Mix, ist seit eh und je mit fremden Hunden etwas wählerisch, Sie ist nicht agressiv sonder einfach reserviert und zeigt vielen dass Sie keinen Kontakt möchte. Da bei uns Labradors und Goldis groß in Mode sind (Züchterin im Ort), hat Sie eigentlich nur Kontakt mit "Schlappohren", den Sie zu vermeiden sucht.
Wir waren jetzt am Wochenende zu einer Schlittenhundtour und hatten unsere kleine mit. Sie war wie ausgewechselt, die Huskys waren genau ihr Ding. Ich hatte das Gefühl als ob sie endlich Hunde gefunden hatte die Sie verstehen. Die Hunde reagiertern alle wie in dem Buch "calming signals" beschrieben. Sie musste nur den Kopf drehen um einen zu aufdringlichen Kameraden zu abdrehen zu bewegen.
Kann es sein das diese urtypischen Hunde besser untereinander kommunizieren wie viele der speziell für den menschlichen Gebrauch gezüchteten Hunde?
Der Musher meinte auch das er keine Hunde von Kunden auf das Gelände lassen kann die nicht einem Husky-Typ entsprechen, da ist Ärger vorprogrammiert, da die Kommuniktaion nicht richtig läuft. Mit Huskys oder auch Alaskans zu denen laut ihm unsere zählt käme es praktisch nie zu Problemen.
Hat einer von euch schon ähnliches erlebt ?