Schwere Arthrose in den Kniegelenken

  • Hallo, zusammen!


    Bei meiner Hündin (5 Jahre) wurde nun festgestellt, dass sie schwere Arthrose in beiden Kniegelenken hat.


    Lebenserwartung ca. 6 - 18 Monate.


    Hat jemand Erfahrungen mit schwerer Arthrose und kann mir Tips geben?


    Bin über jede Info dankbar!


    Liebe Grüße
    plueschbaerchen

  • Hi,


    so weit ich weiß, gibt es doch recht gute Medikamente.
    Wie weit es künstliche Kniegelenke beim Hundgibt, weiß ichnicht. Aber vielleicht solltest Du nochmal einen Ta aufsuchen, der sich auf solche Erkrankungen spezialisiert hat.
    Ansonsten würde ich noch empfehlen, die Zugabe von Muschelkalk ins Futter, in Form von Luposan, Canosan oder ähnlichen Produkten, welche die Knorpelbildung fördern.


    Gruß Nadine

  • Ich finde es sehr merkwüridg, dass du eine "Lebenserwartung" bekommen hast.


    Gerade bei Arthrosen kann es viel länger sein.
    Du hast eine breite Palette von Produkten, die dabei helfen:
    MSM; Glucosamine in allen möglichen Formen etc.



    Edith

  • Hallo,


    diese Prognose macht mich auch stutzig. :gruebel:


    Zitat

    .... Du hast eine breite Palette von Produkten, die dabei helfen:
    MSM; Glucosamine in allen möglichen Formen etc. ...


    Nicht zu vergessen der Ingwer ....


    Eine der günstigsten Bezugsquellen für Ingwer, MSM, Gluco, Muschel. etc. ist AMARELO INGREDIENTS e.K..
    Bin selbst schon jahrelanger Kunde wegen eines (pferdigen) Patientens.


    LG WorkingDog

  • Hallo!


    Danke für Eure Antworten!


    Meine Hündin wurde schon einmal an den Knien operiert wegen Arthrose.
    Das ganze ist jetzt 2 Jahre her. Die Arthrose hat sich aufgrund einer Borreliose (Scheiß Zecken!!!) gebildet.


    Innerhalb dieser 2 Jahre nach der OP hat sich die Arthrose sehr verschlimmert.
    Der Arzt, bei dem mein Hundi jetzt in Behandlung ist sagt, er würde nicht nochmal operieren, da sich die Arthrose dann umso schneller wieder bildet.


    Die Tierärztin, die vor 2 Jahren operiert hat, sagt, alles sei kein Problem, sie würde operieren.


    Wem kann ich glauben???


    Seit den letzten OP´s bekommt sie Glucosamine, Chondroitin, Vitamin E, Teufelskralle, Zeel. Scheint alles nicht so wirklich zu helfen...


    Jetzt wurden mir Magnetfeld- und Bioresonanztherapie sowie Goldimplantate angeboten. Da habe ich mich bisher nicht mit beschäftigt. ich muss mich mal informieren.


    Liebe Grüße
    plueschbaerchen

  • Hi!
    Stimmt schon,unter Umständen kann sich nach einer OP schnell erst recht wieder Arthrose bilden.Das ist vereinfacht dargestellt,wie wenn Du einen Knochen ankratzen würdest,der daraufhin ein Überbein bildet.
    Sehr hilfreich sind Futterzusätze mit Muschelkalk,zB. Korvimin Arthro-und ganz wichtig Muskelaufbau-Kannst Du durch Massagen,schwimmen usw erreichen.Über Physiotherapie kann man in vielen Fällen die SYmptome lindern.Vielleicht wird in einer Praxis in Deiner Nähe ja Physiotherapie angeboten? Durch den Muskelaufbau werden die Gelenke entlastet.Viele Tierärzte halten nicht viel davon,aber wir führen das schon länger erfolgreich durch.
    Vg Franzi

  • Hallo, Franzi!


    Bist Du Physiotherapheutin o.ä.?


    Wenn ja, hast Du Erfahrung damit, dass sich Arthrose nach einem Eingriff wieder schneller bilden kann?


    Was meinst Du denn mit "unter Umständen"? Grundsätzlich oder "eventuell mal selten"?


    Genau das ist nämlich meine Frage. Ist es sicher, dass sich die Arthrose nach einer OP schneller wieder bildet oder ist das eher eine Ausnahme?


    Sorry, viele Fragen...


    Liebe Grüße
    plueschbaerchen

  • Ricky hat ja auch Athrose, jedoch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie es bei deinem Hund ist.
    Durch die zusätzlich festgestellte HD ist momentan alles ein wenig bei ihm angeschlagen.


    Ich hab mich in Absprache mit meiner TÄ für eine Spritzenkur entschieden. Diese besteht aus 5 Spritzen (ca. alle 14 Tage 1 Spritze) bei der 2 Stoffe gespritzt werden: Ney Athros und Ney Chondrin - beide kommen aus der Humanmedizin
    Zusätzlich erhält Ricky eine Nahrungsergänzung mit MSM, Teufelskralle, GAG´s .... (Link´s kann ich dir gerne geben).

  • Hallo, "Plüschbärchen",


    ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall um Physiotherapie für deinen Hund bemühen.
    Die Chancen, dass dein Hund durch Krankengymnastik, Massage und evtl. Magnetfeldtherapie o.a. länger ein lebenswertes Leben führen kann sind durchaus gegeben. Evtl. kombiniert man die Behandlungen mit Schmerzpräparaten.


    Wichtig ist, dass die Beweglichkeit der Gelenke erhalten bleibt und dass Fehl- und Schonhaltungen beseitigt werden.
    Der Therapeut wird dir einiges zeigen, das du auch selber ausführen kannst.


    Ich habe bereits einige Hunde behandelt, bei denen die Tierärzte auch eine kurzfristige Lebenserwartung ausgesprochen haben, leider wird selten die Alternative "Physiotherapie" dabei vorgeschlagen.


    Eine Therapeutenliste findest du u.a. hier: http://www.tierphysiotherapie.de/Liste/liste.html


    Viel Erfolg und alles Gute
    Ursula

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