hilfe ich bin am Ende mit meiner Kraft! Mein Hund tanzt auf meiner Nase rum
-
-
Lies meine Beiträge, nicht mehr sondern weniger ist meiner Meinung nach wichtig. Auch merkt er wenn du gestresst bist, das pusht noch mehr.
Entspann dich!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: hilfe ich bin am Ende mit meiner Kraft! Mein Hund tanzt auf meiner Nase rum*
Dort wird jeder fündig!-
-
Dann gib den Hund ab...
Du hast jetzt mehrer Vorschläge gekriegt. Fragen zur Beschäftigung wurden gestellt. Darauf gehst du ja gar nicht ein.
Du betonst immer nur, dass dir alles zu viel ist, du keine Zeit hast und nicht mehr verreisen und ausgehen kannst.
Wie schrecklich ist die Aussage, dass du deinen Hund hasst??? Ich bin schockiert
-
Je mehr du den Hund körperlich hoch pushst mit mehr und mehr und mehr, desto geringer werden die Chancen, dass er mal zur Ruhe kommt.
Als erste Maßnahme würde ich die Spaziergänge ruhiger und vor allem kürzeer gestalten und den Hund nicht so hochdrehen lassen.
Klar, muss der auch mal Vollgas geben, aber eben nicht nur.
Du könntest fürs Laufbedürfnis ein bis zwei Mal die Woche Fahrrad fahren oder joggen und ein bis zwei Mal die Woche ihn mit einem anderen Hund toben lassen. Jeweils vielleicht dann auch nur ne 30 Minuten bis Stunde.Ruhiger und ausgeglichener bekommst Du ihn eher mit anstrengender Kopfarbeit, bei der der Hund seine Nase einsetzen und sich konzentrieren muss. Das ist nicht besonders zeitaufwändig und Du kannst es auch Zuhause machen.
Futter oder Objekte suchen, Apportieren, Zielobjeksuche - alles, was nicht aufpusht und ruhige vonstatten geht und was die Kooperation Dir gegenüber stärkt.
Dabei lassen sich ganz wunderbar auch normale Unterordnungssachen wie Nein, Aus, Platz usw. mit einbauen.Du bist leider gerade dabei, Deinem Hund richtig Kondition anzutrainieren. Will er mehr, bekommt er mehr.
Damit befindest Du Dich schnell in einer Spirale, die nach oben offen ist und hast gar keine Chance mehr, dass der Hund mal müde ist, weil er dazu gar keine Zeit mehr hat, wenn Du ihn immer wieder pushst.Also ersetze das stundenlagen Rennen lassen durch kurze Gänge plus Kopfarbeit.
Zuhause braucht der Hund klare Stukturen.
Bring ihm bei, dass er auf Kommando in sein Körbchen geht und da bleiben soll.Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten darf ihn niemals zum Ziel bringen. Der Hund muss lernen, Frust auch mal aushalten zu können.
Gib ihm etwas zu Kauen, das beruhigt.
Ich denke, Du hast dir hier leider einiges sehr viel schwerer gemacht, als es hätte sein müssen.
Du meinst es gut und willst, dass er ein schönes Leben hat, aber er hat nicht gelernt, Grenzen und Regeln einzuhalten.
Aus meiner Sicht solltest du erst mal Zuhause ein paar Regeln einführen und eine für den Hund überschaubare Struktur schaffen.
Ohne Trainer wird es vermutlich sehr schwer werden.
-
Es zählt viel mehr die Qualität der Auslastung, nicht die Menge! Ein junger Hund mit so viel Energie kann natürlich stundenlang rennen und toben, aber 'im Kopf' ist er dann immer noch hellwach. Versuche ihn geistig zu fordern - macht Unterordnung, Grundgehorsam, Suchspiele oder bring ihm Tricks bei. Das aber lieber 10 min intensiv als 4 Stunden laufen zu gehen. Versuch das ganze ruhig anzugehen und ihn dabei nicht zu sehr hochzufahren. Selbstverständlich darf er auch mal mit anderen toben oder seine Energie an einem Zerrseil rauslassen. Nur eben in Maßen und kontrolliert.
-
ich rate da ja gern: Chill mal! Sowohl was euer tägliches Pensum anbelangt als auch deine Gedanken über's abgeben, dass er dir auf der nase rumtanzt usw. Bring ganz viel ruhe rein und hol dir einen guten Trainer.
mach dir eine Liste, was du an ihm gerne hast und was nicht. Bei den Punkten, die dir nicht gefallen, solltest du drüber nachdenken ob du bereit bist, daran zu arbeiten oder ob du da keine Lust drauf hast. Sei ehrlich zu dir selbst. Und wenn die negativen Seiten für dich überwiegen und du keine kraft/motivation findest das zu ändern, dann gib ihn ab. Noch ist er jung und findet so vielleicht schnell ein zuhause, das besser zu ihm passt.
-
-
Er Stamm aus sehr schlechter Haltung und als er zu mir kam war er quasi tot ! Ich habe ihn aufgepeppt und mein ganzen Lohn ihn seine Gesundheit investiert
Das löst bei mir folgendes Kopfkino aus:
Bei so einem armen, kleinen Hündchen lässt man dann auch mal fünfe gerade sein, lässt ihm einiges durchgehen was man sonst nicht durchgehen ließe. Hier und da Zugeständnisse, Aufmerksamkeit, Getüddel.Falls mein Kopfkino zutrifft, hast du jetzt einen völlig unerzogenen Hund, der jetzt in der Pubertät noch einen drauf setzt.
Immer noch falls ich mit dem Kopfkino richtig liege:
Die gute Nachricht - Du kannst den Hund immer noch erziehen.
Die schlechte Nachricht - Es ist wesentlich mehr Arbeit als wäre das von Anfang an gelaufen.Such dir einen kompetenten Trainer, der sich deinen Umgang mit dem Hund mal anschaut und erarbeite mit diesem einen Plan. Die "Hau drauf und deckel- Fraktion", würde ich da außen vor lassen.
-
Ich würde mal langsam ernsthaft an der Erziehung arbeiten, du mußt doch mit deinem Hund irgendwann zum Wesenstest, zwecks Leinen- und Maulkorbbefreiung. So wie dein Hund sich jetzt benimmt, wird er den Test nicht bestehen!
Ansonsten kann ich mich den anderen hier nur anschließen; Programm runterfahren, der Hund ist total überdreht.
Nicht mehr stundenlang spazierengehen, ihn geistig auslasten, durch Fährtenarbeit und dergleichen.
Und ernsthaft an der Leinenführigkeit arbeiten, es geht nicht, daß der Hund dich umschmeißt. -
Wenn du meinst, du schaffst das nicht, dann gib deinem Hund die Chance in einem anderen Zuhause unterzukommen!
Es ist absulot nichts Verwerfliches daran, zuzugeben, dass man überfordert ist und es ist auch nicht schlimm oder böse, einen Hund abzugeben.
Überleg es dir gut, mach dir vielleicht auch eine positiv-negativ-Liste, und entscheide dich dann, was für den Hund und für dich das Beste wäre!Nicht immer ist es das Beste, sich auf dem Zahnfleisch durch etwas durchzuboxen...
Manchmal ist ein klarer Schnitt die sinnvollere Lösung für alle Beteiligten. -
Sorry, aber ich habe mit Deinem Hund riesengrosses Mitleid! Scheinbar hat er u.a. nie gelernt, alleine zu sein (deshalb die Zerstörungswut), aber er muss täglich 6 Sunden alleine sein. Das heisst 6 Stunden Angst, Panik, Verlustangst = Stress pur! In diesem Zustand ist er gar nicht fähig, irgend etwas zu lernen, denn der Stress hört nicht automatisch auf, wenn Du wieder nach Hause kommst, es dauert nach so enorm hoher Erregung bis 6 Tage (!!!) bis ein so hoher Stresslevel wieder abgebaut ist.....
Dir wird nichts anderes übrigbleiben, als ein Hüteplatz für Deinen Hund während Deinen Abwesenheiten zu suchen (raschmöglichst) oder ihn so schnell wie möglich abzugeben.Ich wünsche Euch BEIDEN, dass sich ganz schnell die ganze Lebenssituation für Beide verbessert!
Liebe Grüsse Irène
-
jo, und dann wird der sowieso gestresste Hund noch bis zu 5h draussen ausgepowert...:/
mein Hund war nach unserem Umzug ja auch total durch den Wind und sehr gestresst. Ich wollte ihm was gutes tun und dachte mir "der arme Hund, bei all dem stress soll er wenigstens schöne spaziergänge haben" und bin auch sehr weit mit ihm gelaufen. Er wurde aber nicht ruhiger, sondern noch gestresster, bis mir jemand den tipp gab das Programm runter zu schrauben. Bin dann 2 Monate lang nurnoch 3x tgl max. 30 min raus, immer die gleiche Strecke. Uns hat das sehr geholfen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
schau mal hier: hilfe ich bin am Ende mit meiner Kraft! Mein Hund tanzt auf meiner Nase rum *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!