Bescheuerte Hundebsitzerinn

  • Ich denke das die Aussage der Frau nicht wirklich die feine englische Art war. Dennoch versteh ich sie. Ich hab ja auch so einen Kampfschmuser und habs nicht so gerne wenn mir Hunde ohne Leine entgegenkommen, denn wenn es knallt bin ich die jenige, die die Arschkarte gezogen hat.

  • Zitat


    Jedenfalls, wenn jemand mit angeleintem Hund darum bittet, den eigenen nicht zu dem Angeleinten zu lassen, dann macht das doch bitte einfach. Mir würde das oft das Leben erleichtern.

    Das kann ich nur unterstreichen.
    Uns geht es auch oft so, dass jegliches Verständnis fehlt, wenn wir bitten, den anderen Hund nicht zu unserem zu lassen.
    Quinn kann so gar nicht mit großen Rüden, wir haben also schon einen guten Grund, ihn dann an die Leine zu nehmen.

    Liebe Grüße Skritti

  • Hallo!

    Ich frage mich einfach wo das Problem ist seinen freilaufenden, oder auch angeleinten Hund nicht zu jedem Hund hinlaufen zu lassen!

    Ich habe für Hundehalter, die glauben ihr Hund darf das und der andere Hundehalter, der das nicht akzeptieren kann spinnt, absolut kein Verständnis.
    Ich habe schon soviel Situationen mitbekommen, wenn ich mit Sam unterwegs bin, dass ich mittlerweile meine gute Kinderstube vergesse, bei dem Sch***, den man zu hören bekommt. Von wegen Abrufbarkeit :lol: etc. , wenn sie es überhaupt mitbekommen :wall: .

    Warum sind Hundehalter eigentlich zu dämlich um ihren Mund zu benutzen und warum können sie es nicht akzeptieren, wenn man nicht möchte, dass ein freilaufender Hund zum eigenen angeleinten Hund läuft?!

    Vielleicht liegt es daran, dass sie genauso wenig Benehmen, wie ihr Hund haben!

    Wenn ich hier höre, dass die Kampfschmuserbesitzerin wahrscheinlich keine Ahnung hat, dann kriege ich die Kotze!


    Es zeugt ja wahrscheinlich von viel Hundeverstand,
    dass Leute behaupten, sie hätten Ahnung,
    weil ihr Hund zu jedem muss / darf,
    ohne sich vorher mit dem anderen Hundehalter abgesprochen zu haben!

    Genau! :lol:

    Sailor sun... und die anderen

    Was habt ihr für ein Problem damit?
    Was soll man mit den Hunden, die keine Rüden oder Hündinnen oder Artgenossen im allgemeinen in ihrer Nähe dulden machen? Na ?


    Gruß
    Sonja

  • Zitat

    Ich sprech auch manchmal von "Kampfhund". Ich kann die gemeinten Rassen ja nicht alle einzeln aufzählen.
    Trotzdem meine ich das nicht so, wo ich doch der größte und treueste Fan von Staffordshire Terriern bin.
    Ich liebe ihre Art einfach. Meist benutze ich das Wort Kampfhund aber nur, wenn ich Leute, die denken meine Staffy-Lieblinge aus dem Tierheim wären Bestien, vom Gegenteil überzeugen will.
    Schade, dass es die immer noch gibt :(

    Wenn es sich um EINEN Hund handelt brauche ich auch nicht mehrere Rassen aufzählen sondern nur EINE!
    Wer weiß was das für ein Hund ist, vielleicht kennt man die Rasse gar nicht schreit trotzdem „Kampfhund“.
    Auch wenn ich die Aussage der anderen Hundehalterin für dämlich halte (das kann man Anders sagen) so brennt mir der negative Eindruck des Themenstarters gegenüber meiner Lieblinge zurzeit mehr unter der Haut.
    Wer sich auch nur ein wenig mit unseren vierbeinigen Begleitern beschäftigt, weiß, dass es „Kampfhunderassen“ ohnehin nicht gibt. Kann nicht sogar manch gänzlich unverdächtiger Hund zur Waffe werden? Niemand wird da eine Grenze ziehen können, zu vorschnell jedoch sind schon jetzt Ausgrenzungen vorgenommen worden. Da kommt es fast von selbst zu Ängsten gegenüber vielleicht einfach nur unbekannten Hunden.

    Quelle:
    Tierärztliche Hochschule Hannover

    Zitat

    Die Bezeichnung "Kampfhund" als Überbegriff für alle Angehörigen bestimmter Rassen bleibt aber aus vielen Gründen abzulehnen. Formen von übersteigertem Angriffs- oder Aggressionsverhalten können bei Hunden durch verschiedene endogene und exogene Faktoren entstehen, wobei die Rassezugehörigkeit keine Rolle spielt. Aus veterinärmedizinischer Sicht sollte die Gefährlichkeit von Hunden ausschließlich anhand ihres Individualverhaltens beurteilt werden. Dabei muß der Begriff "Kampfhund" unbedingt vermieden werden, weil er historischen Ursprungs ist und sich auf Hundepopulationen bezog, die leistungsorientiert für Kämpfe gezüchtet wurden und die in dieser Form heute nicht mehr

    LG Olli :schlaumeier: :angry:

  • Sorry, aber so eng seh ich das nicht. Ich benutze das Wort Kampfhund genauso wie ich Jagdhund oder Windhund sage. Ist ja nicht böse oder abwertend gemeint.
    Wie lautet denn sonst der Überbegriff für diese Rassen??

    Versteht mich nicht falsch, ich liebe Kampfschmuser über alles - hier gibt es so viele und die sie ALLE zum knuddeln!

    Aber ich bin kein Freund von Wortklaubereien. Ich finde, da muss sich niemand gleich auf den Schlips getreten fühlen, insbesondere da das Wort ja in Anführungszeichen gesetzt war. Wenn man die genaue Rasse nicht kennt, dann nimmt man halt den Überbegriff.

    Aber nicht immer alles gleich so negativ verstehen, bütte! :blume:

    Schöne Grüße, Caro

  • Zitat

    Mir viel daraum hin nix mehr ein. Wie kann man bloß so bescheurt sein und das denken, vor allem wo sie doch den "kampfhund" hat. help


    Sorry liebe Caro, was ist den an dem Satz mit dem Help Simlie dahinter positiv, ich habe gesucht und nix gefunden. Es ist ja nicht allein die Benutzung des Wortes „Kampfhund“ es kommt auch auf den Zusammenhang und die Art der Benutzung an.

    LG Olli

  • Zitat


    Sorry liebe Caro, was ist den an dem Satz mit dem Help Simlie dahinter positiv, ich habe gesucht und nix gefunden. Es ist ja nicht allein die Benutzung des Wortes „Kampfhund“ es kommt auch auf den Zusammenhang und die Art der Benutzung an.

    LG Olli

    Da muss ich Dir allerdings Recht geben.

    Mag's nur nicht, wenn man sich immer gleich auf ein unglücklich gewähltes Wort stürzt. :wink:

  • Beim Thema bescheuerte Hundebesitzerin muß ich noch was loswerden,passt vielleicht hierein.

    Mein Freund und Lucky hatten gestern abend auf dem Weg zur Videothek eine ganz besondere Begegnung der Dritten Art.

    Also mein Freund und Hund waren auf dem Weg zur Videothek,als ihnen eine junge Frau mit 3 Hunden entgegenkam.Sie hatte einen Staff,einen kleinen Schäfermix und noch einen jüngeren schwarzem Mix dabei.Der schwarze Hund lief ohne Leine.

    Mein Freund hat Lucky also am Rand sitzen lassen und ihn mit Wurst vollgestopft.Lucky bellt nämlich andere Hunde an,wenn es zu eng wird und mein Freund zieht die billige Ablenkungstaktik vor.Ich glaube,"Schau" und "Fuß" sind zu anspruchsvoll für ihn :wink: .

    Während Lucky da so saß und Leckerli futterte,kam der schwarze unangeleinte Hund angelaufen und hat Lucky von vorne angesprungen.
    Lucky ist ausgerastet und hat den Hund irgendwie an der Schnauze zu fassen bekommen.Mein Freund konnte das leider nicht verhindern,wie denn auch,wenn der fremde Hund dermaßen auf Tuchfüllung geht.Er kann Lucky schließlich nicht an der Leine senkrecht hochheben.

    Die Frau fing an zu schreien,daß Lucky gemein gefährlich sei und sie würde die Polizei rufen.Das hat sie anscheinend sogar getan.
    Außerdem wollte sie die Telefonnummer von meinem Freund haben,der ihr seine Nummer aber nicht geben wollte.Wieso denn auch,schließlich war weiter nichts passiert!
    Die "Dame" hat ihren Hund abgesucht und nach längerem Suchen meinte sie,am Ohr ihres Hundes einen Kratzer entdeckt zu haben.

    Das Genörgel ging weiter:Unser Hund bräuchte einen Maulkorb,der müßte zum Wesenstest.Sie hätte einen Kampfhund,der so lieb sei und sie müßte Auflagen erfüllen,aber so was wie unser Hund würde so rumlaufen.
    Dann hat sie noch behauptet sie hätte Ahnung von Hunden,weil sie schließlich im Tierheim arbeitet und mein Freund hätte dieses und jenes falsch gemacht.
    Mag ja sein,daß mein Freund nicht nach den neuesten kynologischen Erkenntnissen vorgegangen ist,aber wieso läßt man seinen Hund auf einen angeleinten Hund zurennen,dessen Besitzer augenscheinlich bemüht ist,Abstand zu halten?Zeugt auch nicht grade von überragendem Fachwissen.

    Find ich auch interessant,wie schnell ein im Tierheim arbeitender Listenhundhalter mit Forderungen nach Maulkorbpflicht und Wesenstest ankommt.

    Mein Freund war stinkesauer.Dann kam noch ein Passant,der sich auf die Seite der Frau schlagen wollte.Gott sei Dank hatte noch ein netter Mann das Geschehen von seinem geparkten Auto aus beobachtet und ist meinem Freund zu Hilfe geeilt.
    Der Mann hat der Dame erst mal den Wind aus den Segeln genommen und zurechtgewiesen.Der Mann war noch nicht mal Hundehalter und hat sich trotzdem so für Lucky,die "bissige Bestie", eingesetzt (dafür bekommt er morgen noch eine Flasche Wein).

    Nach 30 Minuten kam dann immernoch keine Polizei und mein Freund meinte dann,er geht jetzt.
    Die Tussi hatte da wohl auch nichts mehr gegen einzuwenden,ist aber noch noch ein Stück hinter meinem Freund hergelaufen und hat irgendwas von Polizei vor sich hin gefaselt.

    So,jene allwissende super hundeverstehende Frau ist mir zufällig bekannt.Ihr Staff haut ihr nämlich regelmäßig im Wald ab und zwar sehr weit.Der Hund hätte mich schon mal fast über den Haufen gerannt,als er aus dem Nichts plötzlich in gestrecktem Galopp auf Lucky ( ohne Leine,dafür aber mit Ball im Maul) zugerannt ist.Von der Besitzerin war weit und breit keine Spur zu sehen.
    Abgesehen davon führt sie ab und an ihre Hunde über den Rasen vor "unserem" Mietshaus,damit die Hunde ihren Darm entleeren können (Haufen werden natürlich nicht beseitigt).

    Das Beste sehe ich erst heute morgen.Lucky hat zwei Blutkrusten an der rechten Wange,ein kleines Stück unterhalb des Auges.Sieht aus,als wäre diese minimale Hautläsion durch Zähne verursacht worden.An sich sind die kleinen Kratzer nicht der Rede wert,aber wenn man schon einen kaum sichtbaren Kratzer am Ohr als Bißwunde bezeichnet...

    Wenn ich die Frau nochmal sehe,kann die sich was anhören!

    LG Grüße,
    Christiane

  • Hm,

    es gibt schon komische Leutz. Vorgestern war ich mit Jet und Dana, einer Rottiomi, Gassi. Da quakt mich so eine Skilangläuferin ohne Ski (heißt das Walking?) an: "Ich will das nicht!" Ich dachte sie meint die Hunde-ohne Leine, aber auf dem Feld und mindestens 10 m von ihr weg. Ich sagte ihr dass die Hunde doch gar nicht in ihrer Nähe seien. Sie: "Nein, ich will nicht dass sie rauchen!"

    Da hab ich nix mehr gesagt, hab ihr nen Vogel gezeigt und mich vom Acker gemacht.

    Die Essenz der kleinen Geschichte: Nie über irgendwas wundern-es gibt immer noch einen, der ist noch bekloppter als man selbst :lol:

    In diesem Sinne Alaaf,

    Goddi :freude:

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