Hallo Ihr Lieben,
ich mache mir große Sorgen um meine 6jährige Golden Retriever-Hündin Fahrah.
Schon vor einer Weile ist mir (immer wenn ich sie bei meinen Eltern besucht habe) aufgefallen, dass sie recht "propper" ist. Ich habe es darauf zurückgeführt, dass es zum einen der jährliche Winterspeck und zum anderen die reduzierte Bewegung ist (da ich derzeit nicht jeden Tag bei ihr sein kann).
Meine Eltern meinten bei den letzten Besuch zu mir, dass sie schlecht, manchmal sogar gar nichts frisst. Dennoch war sie weiterhin aktiv, sehr verspielt und hat mich wie immer überschwänglich begrüßt.
Doch gestern der Schock. Als ich nachmittags bei meinen Eltern erschien wurde ich nicht von meiner Maus begrüßt. Sie lag matt in der Küche und hatte keine Lust sich zu bewegen. Als ich sie mir genauer anschaute fiel mir ihr extrem großer aufgegaster harter Bauch auf. Ich schnappte mir sie sofort und fuhr mit ihr in die Tierklinik.
Dort angekommen wurden mit Ihr Blutuntersuchungen vorgenommen, Die TÄ vermutete Flüssigkeitseinlagerungen im Bauch. Die Blutwerte ergaben eine sehr geringe Anzahl an roten Blutkörperchen im Blut, was laut Tierärztin auf Blutverlust hinweißt. Äußerlich war davon aber nichts zu erkennen. Nach einer Röntgenaufnahme des Bauches konnte nicht sicher festgestellt werden, ob es sich um freie Flüssigkeit im Bauch handelt oder es ein extremer Entzündungsherd ist, hervorgerufen durch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und nachfolgend einer Bauchfellentzündung. Eine weitere Blutuntersuchung bestätigte sehr schlechte Bauchspeicheldrüsenwerte.
Ich musste meine kleine Fahrah schweren Herzens in der Klinik lassen, wo sie sofort auf Nulldiät gesetzt und an den Tropf gelegt wurde.
Kennt sich jemand von Euch mit diesen Symptomen bzw. dem Verlauf er Krankheit aus und kann mir sagen, wie es mit meiner süßen weitergeht?!
Ich mach mir solche Sorgen!!!
LG Jani