Schleppleine - wie funktioniert das genau?
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Naja, ist ja auch das einzige was ich machen kann wenn er nicht kommen kann und mich ignoriert!
Traurig.
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er gar ewig braucht kriegt einen Klaps auf den Hintern wenn er an mir vorbei ins Haus saust. Und wers ganz auf die Palme treibt kriegt ein "Wenn du bei 3 nicht im Haus bist kannst du alleine im Garten verrecken!!!" und nach 3 bleibt der Hund dan wirklich alleine im Garten (ist ja eh alles eingezäunt).
Klappt bestimmt super
Zumal Hunde ja jedes Wort verstehen....
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Bei Mücke haben wir Druck gemacht und das Zurückkommen über "Drohen" aufgebaut, dieser Hund kam NIE zügig an, immer langsam ( logisch!) und zögerlich.
Welch ein Blödsinn.Meine beiden kommen freudig angerannt, der Labbi brettert wie blöd zu mir zurück, weil sie es über Belohnung gelernt haben.
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"Wenn du bei 3 nicht im Haus bist kannst du alleine im Garten verrecken!!!" und nach 3 bleibt der Hund dan wirklich alleine im Garten (ist ja eh alles eingezäunt).
Das hört sich ja nach einem sehr liebevollem Umgang mit dem Hund an....
Wie gehtst du denn ab, wenn du Hunde mal wirklich rotzig sind ?
Meine kommen nach dem Pipimachen im Garten superschnell wieder reingeflitzt, weil es dann einen Keks gibt. Ich muss eher aufpassen, das sie auch wirklich ihr Geschäft machen und nicht direkt wieder ins Haus wollen. -
Wie gehtst du denn ab, wenn du Hunde mal wirklich rotzig sind ?
Das möchte ich, ehrlich gesagt, gar nicht wissen.
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Also um die Dinge mal gerade zu rücken:
1. sind meine Hunde Huskies. Die noch dazu im Rudel leben. Also 100% der Zeit gemeinsam leben. Wenn wir in der Arbeit sind im Gehege, wenn wir da sind mit uns im Garten oder im Haus. Die sind weniger auf Menschen fixiert als ein Einzelhund, das ist einfach so. Ich seh ja selber den Unterschied zwischen Daika, unserer ersten, und den Anderen. Das ist kein Vergleich. Das heisst, dass ein Menschenwort einfach nur ein sehr relatives Gewicht hat. Vor allem wen es als Alternative andere Hunde oder Jagdbares gibt. Und bei einem Husky hat sowieso jedes Menschenwort und Leckerli nur ein relatives Gewicht. Hund ist ja nicht blöd und kennt die Masche schon, wegen einem Leckerli verzichtet er nicht auf eine Schafsjagd. Für ein gut getimtes "Sapperlot noch einmal!" aber interessanterweise schon. Muss wohl doch an der guten Bindung liegen...
2. zu der Szene im Garten: die Prozedur "alle raus, alle rein" gibt es pro Tag wohl an die 20 mal. Also echt am Fliessband. Meistens machen eh alle brav mit. Aber immer wieder mal und jeh nach Tageslaune beschliesst einer mal dass er jetzt einfach keine Lust hat ins Haus zu kommen. Eh immer die Gleichen: entweder einer der Junghunde die gerade im spätpubertären Alter sind oder Fritz. Bei den Junghunden maule ich und mach Druck, bei Fritz im Gegenteil mach ich Entspannungsübungen. Weil er bei den kleinsten bad vibes in meinem Hirn sofort auf Abstand geht. Da reicht es schon wenn ich an meinen stressigen Arbeitstag denke. Und beide Methoden passen für die jeweiligen Hunde genau.
Und ja, die "Methode" funktionniert. Wunderbar sogar. Ich kann von 6 Huskies 3 ableinen und bei den 2 Junghunden arbeiten wir daran und es ist mehr als vielversprechend. Bei Fritzi ist der Zug abgefahren weil er erst mit 3 Jahren zu uns gekommen ist.
Ein verbales anmaulen oder den Hund wegschicken verschreckt doch keinen Hund wenn die Bindung stimmt. Und wenn er danach ein positives Feedback kriegt sobald er in der gewünschten Handlung ist.
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Das möchte ich, ehrlich gesagt, gar nicht wissen.
Ach ja: Nein, nicht wenn die Hunde "rotzig" sind. Huskies hören nur mittelmässig und jagen viel und das ist einfach so. Dewegen reg ich mich nicht auf, da lass ich den Hund an der Leine und übe ich einfach weiter. Wir brauchen sowieso Jahre wofür ein DSH Wochen braucht.
Richtig bös werde ich wenn sie sich untereinander schlägern oder die Katze töten wollen. Wenn es um Leben oder Tot geht und um die elementaren Regeln des Zusammenlebens. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
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So, ein letztes mal noch, auch wenn ich das Gefühl habe es interessiert nicht mehr wirklich mehr wen.
Ich hab ein Video gemacht von meinem letzten Spaziergang mit Fritzi. Man sieht sehr gut wie bei uns das "Hundejojo" funktionniert. Hund rennt vor, ich ruf ihn zurück, rennt wieder vor, ruf wieder zurück,... klar, eilig darf man es da nicht haben!!!!
Es ist genauso mühsam wie es aussieht aber es funktionniert echt bombensicher. Die anderen sind mit der Methode ableinbar geworden.
Kleiner Disclaimer: Fritzi ist totaler Anfänger. Er ist 5 Jahre alt und geht erst zum zweiten mal in seinem Leben an der Schleppleine! Normales Spazierengehen kennt er nicht, er hat sein Leben im Rudel im Gehege oder unterwegs im Zuggeschirr ziehend verbracht. Die Leitdevise für sein Berufsleben ist "Lauf weiter, weiter, weiter, kümmere dich nicht darum was hinter dir ist, dreh dich nie um, bleib nie stehen, einfach immer voran, voran, voran."
Mit unseren Junghunden war es natürlich deutlich leichte, die habe ich von Zwergenalter geprägt und vor-erzogen.
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An sich eine einleuchtende Methode... Allerdings möchte ich, dass der Hund direkt kommt, wenn ich rufe und ich nicht 20x den Namen sagen muss.
Und dafür ist zb auch die schleppleine dran, ein bis maximal zweimal rufen, sonst den Hund mit der Leine ran holen und loben.
Oder gleich die Abnutzung vom Namen vermeiden, in dem man erst auf sich aufmerksam macht und dann ruft, wenn er sowieso guckt oder schon auf dem Weg zu einem ist. -
Also für nich wär das nix. Den Hund muss dieses ständige Zurückrufen doch nerven? Der kann ja nichtmal in Ruhe irgendwo hin gucken ohne gleich gerufen zu werden.
Was passiert, wenn er das Rufen ignoriert? -
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