Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Da anscheinend kaum jemand in den Link zur Heinrich-Böll-Stiftung gesehen hat, hier mal das was mich so nachdenklich macht.
Es ist offensichtlich nicht allein der Fleischverzehr durch den Menschen, der diese "Massenproduktion" in Gang hält, sondern der immense Bedarf der Industrie.Und wenn Schlachtreste als Heizöl und Biokraftstoff als grüne Ökonomie "verkauft" werden, frage ich mich, wie kann eine "vegane Bewegung" (ich nenne es jetzt mal so) etwas bewirken? Das ist doch weniger als der berühmte Tropen auf den heißen Stein.
Link dazu in meinem Beitrag # 612
Es gibt keine "vegane Bewegung". Es gibt einzelne, vegan lebende Menschen, die sich für gerecht halten und andere Menschen be- oder auch verurteilen. Das sind Idioten.
Dann gibt es solche, die versuchen, ihren persönlichen Beitrag zum Tierleid so gut es geht zu minimieren. Die wissen ganz genau um die Tatsachen in dem von dir geposteten Link.
Die ganze Diskussion hier ist für den Popo, wenn man nicht differenziert. Sowohl als auch.Für mich ist es so: Ich denke, dass ich als Veganer (der ich streng genommen nicht sein kann) mehr Tiere esse als andere. Ich verzehre so unheimlich viel Grünzeug, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich öfter mal Insekten vertilge, vergleichsweise hoch. das macht mich nicht zu einem besseren Menschen als der Fleischesser ist.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Die wissen ganz genau um die Tatsachen in dem von dir geposteten Link.
Also ehrlich gesagt weiß ich nicht soooo ganz genau um die Tatsachen in der Industrie.
Kann da jemand ein seriöses Buch empfehlen, dass die Zusammenhänge um diese ganze Tier-Subvention drum rum aufklärt? -
Es kann ja jeder so essen wie er will. Aber anderen dann zu unterstellen sie fördern tierleid... ne sry. überheblich. Ich habe unseren Fleischkonsum runetr gereglt unter den Durchschnitt. Das übertrage ich aber nicht auf unseren Hund! Der darf sich ganz wozu Natur ihn geschaffen hat sich ernähren. das heißt auch das sie durchaus mit Genuss Apfel udn co. verspeist aber nicht ausschließlich.
Wenn ich Fleisch esse sterben tiere. Punkt. ich kann auch bei einem BIO Label letztendlich nie sicher sein wie das Tier gestorben ist. Punkt. Also reduziere ich den Konsum und versuche nach besten Gewissen bewusster zu kaufen. ich bin aber niemanden Böse wenn er bei gut und günstig sein Fleisch kauft. Oder die Eier nicht aus freilandhaltung ist. Das muss jeder selber wissen.
Hier kommen nur frische Zutaten auf den Tisch und ich kaufe seltens Obst aus anderen ländern. sprich kiwi oder Banae sind eher selten.
Da bevorzuge ich , auch saison bedingt, das was hier wächst und friere mir Erdbeeren ein. Äpfel gibt es in größeren Mengen nur zur Erntezeit. Hier gibt es viel Kartoffeln, Spinat etc.
Eintopf.
Mein Auto braucht sprit. Shit happens. Ein Elektroauto Bio? Nö. Der Akku wird hochgradig umweltfeindlich hergestellt.
Alles muss irgendwie gefördert und beschafft werden.
Ich hätte egrne ein auto das so umweltfreundlich wie möglich ist. Aber die sidn auch meist nicht ganz billig und ein neues auto ist gerade nicht drin. Zur arbeit muss ich aber dennoch. Weiter gehts mit Strom. Wir sparen so gut wie möglich. Der Wasserhahn geht beim zähne Putzen aus und warm wasser läuft nur wenn wirklich nötig. So kleine tipps halt die man umsetzt.
Dann benutzt man die Spartaste beim Spülen und im Sommer kommen tanklaster mit trinkwasser um die Kanäle zu spülen weil es riecht oder so ein kram. Toll.
ich mache mir was vor wenn cih sage "Weil ich so lebe bin ich besser" gibt nämlich noch genug ecken und kanten wo ich der Natur immer noch Schade weil mir es nciht anders möglich ist.
Ich kann nur bewusster leben und es etwas runter regeln. Ganz verhindern werde ich es nie können.
ich muss nun mal zur arbeit, da muss ich vernünftig auftreten und ich muss deswegen das auto bewegen.
Und meine sorgen sind wahrlich Luxussorgen. Woanders können die Menschen sich solche Gedanken gar nicht leisten.
Es gibt viele kritikpunkte am Menschen. Mit vegan löst man die nicht.
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Ganz wenige Ausnahmen.... die "Ausnahmen" triffst du zumindest hier in Massen. Auch Nachbars Masthähne rennen auf der Wiese. Und elend sieht für mich anders aus wenn kuh über die weide bockt, Hühner am Straßenrand fliegen fangen und du für Ganter und co. warten musst an der straße. Bei jedem Nachbarn bekommste Hühnereier von glücklichem federvieh. Hahn rennt da auch. Und die leute freuen sich wenn henne selbst gluckt und Kücken rennen. Die werden wohl behütet vor Möwe und Bussard.
Ich kenne hier einige "Kleinbauern" die Teile ihres Stalles an Pferdehalter vermieten (bringt einfach mehr Kohle bei weniger Arbeit) und die paar Rinder, die man noch hat, müssen eben ganzjährig im Stall stehen. Im Mist, auf Spalten, eng gedrängt....
Keine Massentierhaltung, aber dennoch scheußlich!
Hier gibt es auch einen Hühnerhof, wo die Hühner glücklich draußen rumlaufen, von der Straße aus für jedermann sichtbar...
Die Ställe mit Bodenhaltung sieht man nicht direkt und nur Insider wissen, dass die besonders großen "Freilandeier" im Supermarkt aus diesem "regionalen Betrieb" diejenigen sind, die von einer benachbarten Bodenhaltung als Überschuß abgegeben werden.Meine Eier bekomme ich von meinem Nachbarn, der hat Zwerghühner und ist Hobbyhalter aus Leidenschaft. Hähne werden auf Börsen mit anderen getauscht, geschreddert wird da nichts. Aber trotzdem kann er nicht vermeiden, dass ab und zu ein Raubvogel ein Huhn holt oder (zu Glück seltener) ein Fuchs ein Massaker anrichtet.
Eichhörnchen sorgen mit den vergessenen Nüssen dafür dass Neues wächst. Nur leider werden die kleinen Plüschkugeln verdrängt (ich habe seit ewigkeiten keine mehr gesehen).
Dann komm hierher, es gibt massenhaft

Ich mag es nicht wenn man generell sagt "Nutzvieh ist elend" denn das stimmt so auch nicht.
Nein, das stimmt so nicht.
Ich kenne aber auch große Milchvieh-Betriebe, in denen die Kühe in Aktivställen mit Offenstallhaltung leben, ich wage zu behaupten, dass es denen wirklich gut geht.
Fazit: Man muß schon ein wenig hinter die verschiedenen Fassaden schauen, um zu sehen, was wo abläuft

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Meine Eier bekomme ich von meinem Nachbarn, der hat Zwerghühner und ist Hobbyhalter aus Leidenschaft.
Können wir usn die Hand geben. Ich auch. Ich weiß auch das der großteil es nicht so gut hat. Aber es sind nicht alle böse.
Man muß schon ein wenig hinter die verschiedenen Fassaden schauen, um zu sehen, was wo abläuft
Mehr wollte ich auch nicht zum ausdruck bringen. Man muss schon mal genauer hinschauen. Es ist nicht alles schwarz oder Weiß. Viele Bauern haben hier die modernsten Ställe für Milchvieh. Denn im Winter kommen die halt nicht raus. Da sind Bürsten die sich bei Kontakt zu drehen beginnen als Massage. Finde ich cool. Bräuchte ich auch mal für die stellen am rücken wo ich nicht hin komme.

der Bauer profitiert davon. Nur eine Kuh der es gut geht, gibt gut Milch. Eine Kuh der Unwohl ist geht die Leistung verloren.
Und Bauern müssen gewinnbringend arbeiten. Erst recht mit dem preisverfall. Wir alle haben Familie durch zu bringen.
Viele sagen "Ja Landwirte die haben Geld!" Ne. Haben die nicht grundsätzlich. Wenn dem so wäre würden nicht all die Kleinbauern verschwinden und die großbauern haben auf ihre ställe auch Kredite laufen.
So einfach ist es eben doch nicht.
Wir haben hier auch relativ viel, behaupte ich, an Hochlandrinder laufen. Biofleisch. Die Bekommen 3 Jahre nur Grünzeug und Silo.
Schwein esse ich sehr selten, denn im gegensatz zu den anderen tieren die ich hier viel auf den weiden sehe und noch sagen kann, "Ja das kannste noch kaufen/essen" sehe ich schweine NIE raußen.
schade
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Seid nett und sachlich.
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Meine Tochter ist unglaublich sensibel. Die würde sicher im Schlachthaus nicht umfallen, aber anschließend von schlimmen Träumen gequält werden. Sie ist neun und so emphatisch das ich sie vor solchen Bilder schützen muss. Man muss ja nur mal FB aufmachen und schon sieht man Bilder die mein Kind sicher nicht sehen soll. Auch nicht und der Schule.
Die Welt ist nicht gut, tut mir leid.
Ich hoffe, dass sie niemals einen Fisch sezieren muss. Oder sich verliebt. Oder hinfällt.
Ganz ehrlich: Mein Kind hat die Welt zu verstehen - gute und böse Seiten. Krieg, Tod und Liebe gehören für mich dazu.Es war nicht von angehenden Erwachsenen, sondern von KINDERN die Rede

Hast du meinen Beitrag richtig gelesen? Der war eine Reaktion auf die Beiträge, die sich auf Schulkinder beziehen. Schulpflicht bis 16 - dementsprechend Schulkinder. Ich habe mich auf die höheren Klassen bezogen, da ich über die Themaik in der Grundschule nicht diskutiere - dort ist es Fehl am Platz.
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Hä?
Ganz ehrlich... ich habe selten einen Thread in einem Forum über DIESES Thema gelesen, das so unspektakulär abgeht....
Wenn das schon für Zartbesaitete too much ist, ist es wohl besser, sich raus zu halten.
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Seid nett und sachlich.
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Ich bin ganz bei Cattlefan, wer sich daran stört, sollte sich einfach raus halten, uns anderen nicht den Mund verbieten lassen wollen.
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Meine Meinung ist einfach, das Kinder die Wahrheit viel besser vertragen als die meisten Erwachsenen. Und Argumente ala "Mein Kind ist so sensibel" verstehe ich nicht. Denn dann muss man doch sein Kind davor schützen, solches Leid zu verursachen- und es dementsprechend aufklären.
Und zwar so, das es versteht das Fleisch nicht von der Kuh kommt wie n Apfel vom Baum.Und ich finde es auch schön, wie hier diskutiert wird. Alle so schön ruhig :)
Was mir aber auch immer wieder in den Kopf kommt: Die Geschichte lehrt den Menschen....das die Geschichte den Menschen nichts lehrt.
Im Mittelalter haben auch rund 70% der Menschen echt am Minimum gelebt...das hat sich bis heute nicht so richtig geändert, wa? Nur, das es Globalisierung gab und das Problem jetzt überall ist ...
Vielleicht auch einfach die Grausamkeit der menschlichen Art? - Vor einem Moment
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