Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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@Rotti03 Ein User schrieb, dass Nutztierhaltung bis auf ganz wenige Ausnahmen Elend sei. Und 2 % sind ganz wenige Ausnahmen. Das entpsricht also der Realität.Kann ja sein, dass es bei dir verhältnismäßig mehr Ausnahmen gibt als woanders, deswegen ist die Aussage aber nicht falsch und man muss sich deswegen nicht angefressen fühlen.
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Hi
hast du hier Warum der Hund der Zukunft vegan isst... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich stelle hier noch einmal einen Link ein, nein, diesmal ohne Warnung. Ist nicht nötig.
Kennt ihr die Heinrich-Böll-Stiftung?
Sehr interessant, was dort zusammen getragen wurde und mich sehr nachdenklich macht.
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Viele Hunde?
Da zitiere ich mal "Swanie Simon":BARF ist ein einfaches Konzept. Der Hund ist von seiner Natur her ein Karnivor, also ein Fleischfresser. Ein Fleischfresser sollte Fleisch fressen. Fleischfresser fressen in der Natur andere Tiere, denn Tiere bestehen aus Fleisch (und ein paar anderen Komponenten). Folglich ist das Fressen von Tieren, ihrem Fleisch (und anderen Komponenten) die einzig richtige und die einzig natürliche Nahrung für Karnivore.
Daraus schließe ich persönlich: Wenn ein Hund Fleisch als Hauptnahrung nicht verträgt, ist was mit ihm nicht in Ordnung - er ist krank oder wurde von klein auf nicht auch mal abwechslungsreich mit Rohfleisch gefüttert (Stichwort orale Akzeptanz) - vielleicht schon gar seine Eltern nicht.
E sging drum, dass viele Hudne mit so HOHEN Fleischmengen nicht klarkommen und das ist auch ein berechtigter Einwand. Erst das Zusammenspiel mehrer KOmponenten, eine gesunde Mischkost, ist für viele Hund angezeigt.
Swanie Simon mag eine BARF-Bibel geschrieben haben, aber sie ist nicht der alleinige Guru in Sachen Hundeernährung. Können BARFer endlich mal akzeptieren, dass es noch mehr als Fleisch, Knochen und ein bisschen Roghemüsepampe gibt, um seinen Hund zu ernähren. Etwas, was sogar noch viel abwechslungsreicher ist als BARF?
Davon abgesehen, dass Frau Simon hier auf den populistischen Zug aufgesprungen ist (Der Hund ist eben kein Fleischfresser!). Sie ist eine Tierheilpraktikerin, weswegen ich sie mit Vorsicht genießen würde.
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Ich komme hier mit dem Lesen gar nicht mehr mit, darum nur schnell dazu:
Ich glaube ganz ehrlich wäre es dann aber wesentlich gesünder für die Erde, wenn die Menschen ausgerottet würden. Natürlich wäre das besser, aber die Menschheit wird sich bewusst wohl kaum selbst die Kugel geben. Also völlig unrealistisch. Mit der nicht ganz so kleinen Wahrscheinlichkeit dass wir irgendwann alle durch eine Atombombe drauf gehen...davon hätte die Natur dann aber auch nix mehr. Was meinst du wieviel Methan ein Mensch im Laufe seines Lebens ausstösst. Und wieviel er durch z. B. Autofahren usw. an Schadstoffen produziert? Außerdem hat der Mensch die Erde selbst kaputt gemacht und nicht die Tiere. Ich finde diese Diskussion wirklich unfähr gegenüber den Tieren. Äh, inwiefern denn unfair?
Allein das zu messen finde ich ekelhaft, ich hab mal eine Sendung gesehen wo sie Kühe gezeigt haben, die einen Schraubdeckel am Bauch hatten, damit man der Verdauung zusehen kann und den Methanausstoss messen kann.
Allein auf so eine Idee zu kommen ist echt krass pervers, finde ich.Wenn einfach jeder weniger Fleisch essen würde, müssten wesentlich weniger Tiere darunter leiden. Das ist doch das, was ich und einige andere User hier die ganze Zeit sagen. Auch in der Wissenschaft herrscht diesbezüglich Konsens, der Fleischkonsum muss reduziert werden. Tja, und wie soll nun die Umsetzung aussehen? Gibt ja schon einen Aufschrei, wenn man nur einmal in der Woche in der Kantine mal nix fleischiges zur Auswahl hat, eine rieeeeesige Einschränkung (man könnte zwar zu den restlichen Mahlzeiten des Tages immer noch Fleisch en Masse zu sich nehmen, aber gut). Gesetzliche Regelungen werden als Einschränkung der Persönlichkeitsrechte empfunden, von allein passiert aber auch nix. Und nu? Das Wurst auch zu Fleisch zählt und von Tieren kommt, wissen nur leider nicht viele, dass wird nämlich trotzdem in Rauhen Mengen gegessen.
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Hallo? Wenn regional- oder rassebedingt Besonderheiten in der Ernährung auftreten, vertreten diese Besonderheiten doch nicht alle Hunde? Dann sollte man aber dies auch explizit erwähnen, wenn man von diesen Hunden schreibt und das Geschreibsel nicht allgemein halten - oder? Deshalb auch mein Beispiel des kranken Hundes (auf eine Halterin mit einem solche bezog sich mein letzter Beitrag), natürlich muss der anders ernährt werden, als ein gesunder! LESEN BILDET! Danke!
Genau das passiert doch gar nicht. Swanie Simon erklärt nur eines: das ein Hund zu den Fleischfressern gehört und überwiegend mit Fleisch ernährt werden sollte. Ob dies nun gekocht oder roh ist, spielt gar keine Rolle. Wenn man sich natürlich nicht die Mühe macht, ihre Ausführungen zu lesen, entgeht einem das.
Gut, dass da längst nicht alle BARF-Freunde sich einig sind:
http://www.heiltierarzt.de/hunde-katzen-r…ueberschuss.htmUnd überhaupt:
http://www.lumpi4.de/wolf-evolution…ndert-15471512/ -
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Die Frage ist halt, ob der Planet solange Zeit hat bis denn alle eingesehen haben, dass sich was ändern muss... Ich fürchte nicht. Mit ändern meine ich auch nicht per se die Veganisierung der Welt, aber einen kollektiven Schritt in die richtige Richtung!
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@anfängerinAlina: im grunde würden maximal ein paar wenige Bäume überleben, aber auch nur ganz "harte". Dazu Bodendecker, hecken, sträucher, so was. Das würde regelrecht verfilzen bis da nicht mal mehr eine Maus durchkommt. Dann stirbt "innen" im Gefilz alles ab weil Lichtmangel und nährstoffmangel von dem Grünzeug außen verursacht.
Dazu kommen die Pilze und Flechten (diese werden, soweit ich weiß, von Rotwild "abgemacht" das sich an der Rinde schrubbert oder abgerissen um an die Rinde zu kommen um diese zu fressen) die systematisch ihre Wirtbäume töten.Ich habe mal so nen "toten" Busch regelrecht seziert. Da kam man nur mehr mit der Kettensäge durch und innen war alles abgestorben.
Das war auch für Bewohner zu dicht und zu verfilzt, mehr als ne winzige Maus hätte sich da wohl gefühlt.
Fakt ist, wir Menschen haben dermaßen im Ökosystem herumgepfuscht dass es zig Generationen dauern wird damit sich das wieder einspielt. Und selbst da ist nicht gesagt dass das klappt... Die Gefahr dass z.b Pflanzenfresser dermaßen überhand nehmen dass sie sich aufgrund von Futtermangel ausrotten ist durchaus gegeben..
Die höchst romantische Vorstellung von "wir lassen die Finger davon dann wird das schon wieder" ist leider nicht mehr wirklich realisierbar -
Hör mal, ich les deine Beiträge nicht mehr, weil sie mir zu dämlich und zu aggressiv sind. Aber wenn du zitierst, zitier RICHTIG und vor allem VOLLSTÄNDIG! Danke.
Sprach der, der beleidigt und es doch liest ....... ich habe niemanden beleidigt aber offenbar fühlt sich jeder angefressen wenn man nicht genrell mit hackt auf jeden und alles und es wagt seinen Hund NICHT vegan zu ernähren und dies auch als falsch ansieht. übrigens war das dass Thema.
Dieser Thread geht längst um jeden moral kram aber nicht mehr um Hunde.
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Zitat
(...)
Nur knapp die Hälfte eines zur Schlachtung vorgesehenen Tieres landet
als Fleisch und Wurst bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Und selbst
bei ihnen wird noch viel weggeworfen.(...)Auch wenn die Deutschen nur noch die ihnen hochwertig scheinenden Teile essen, werden alle geschlachteten Tiere vollständig verwertet, allerdings auf andere Art und Weise. Je nach Art verzehrt der Mensch jeweils 40 bis 55 Prozent, etwa ein Drittel machen die „edlen“ Fleischteile – vor allem die sprichwörtlichen Filetstücke – aus.
Der Rest wird exportiert oder mit den traditionellen Schlachtresten an Haustiere verfüttert, in der Chemie- und Düngemittelindustrie verwendet oder als „Biokraftstoff“ in den Tank gefüllt. Im Jahr 2013 entstanden bei 11,4 Millionen Tonnen Lebendgewicht der geschlachteten Tiere rund 4,9 Millionen Tonnen „tierische Nebenprodukte“ – worunter alles fällt, was für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist oder nicht nachgefragt wird: Borsten, Fette, Knochen, Innereien, Magen- und Darminhalte und vieles mehr. Der größte Anteil davon wird für die industrielle Produktion genutzt: als Basis für Seifen, Waschmittel, Kosmetika, Arzneimittel, Farben, Kunststoffe, Druckertinte, Gummi, Textilien, Altpapier-Recycling, organischen Dünger und unzählige weitere Gegenstände, denen ihre tierischen Inhaltsstoffe nicht anzusehen sind.
Durch die Debatte um die Emissionen
von Kohlendioxid hat sich ein neuer Trend entwickelt: Fachbetriebe und
Politiker preisen tierische Produkte als klimaneutrale Alternative zu
fossilem Heizöl und Treibstoff an. Kohlenstoffneutrales
Fleischknochenmehl als Brennstoff in Kraftwerken und Zementfabriken,
kohlenstoffneutrales Talgöl als Biokraftstoff – so sieht die angeblich
„grüne Ökonomie“ von heute aus. Klimaneutral sind diese Produkte nur,
weil alle negativen ökologischen Effekte der industriellen
Tierproduktion schlichtweg ignoriert werden – als käme das Material aus
dem Nichts. Jede Ökobilanz, die diesen Zusammenhang nicht
berücksichtigt, muss als wertlos betrachtet werden. (...)Da anscheinend kaum jemand in den Link zur Heinrich-Böll-Stiftung gesehen hat, hier mal das was mich so nachdenklich macht.
Es ist offensichtlich nicht allein der Fleischverzehr durch den Menschen, der diese "Massenproduktion" in Gang hält, sondern der immense Bedarf der Industrie.
Und wenn Schlachtreste als Heizöl und Biokraftstoff als grüne Ökonomie "verkauft" werden, frage ich mich, wie kann eine "vegane Bewegung" (ich nenne es jetzt mal so) etwas bewirken? Das ist doch weniger als der berühmte Tropen auf den heißen Stein.
Link dazu in meinem Beitrag # 612
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Es werden ja auch so viele Dinge einfach weggeworfen. Dabei ist das Haltbarkeitsdatum nur eine Empfehlung, es ist nicht auf den Punkt sofort schlecht. Und das Wauwi ernährt wird mit wie viel % Fleisch auch immer ist nicht der grund für alles. Sich selbst Vegan zu ernähren ist völlig legitim. Bei einem hudnd er einen gewissen fleischanteil braucht finde cih das Tierquälerei und das besagt auch das Gesetz.
Dann zu sagen aber ich tue ja was für die umwelt und gleichzeitig E10 zu tanken.......
In die Taschen lügen und den Gutmenschen in sich beruhigen.
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