Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Ich verstehe auch Dreamy die meint iwann wird Fleisch Mengelware und vll können sich dan nur die Reichen "echtes" Fleisch leisten. Für uns andere gibt es dann Fleischersatz. Könnte so kommen.

    Eigentlich war meine Aussage eher, dass wir mit der jetzigen globalen Fleischproduktion z.T. irreparablen Raubbau an der Erde betreiben und das nicht mehr lange so weiter gehen können wird (denn die Ressourcen des Planeten sind nun mal endlich und wir nehmen aktuell mehr, als er wieder reproduzieren kann, über kurz oder lang wird's für die Menschheit also düster aussehen, wenn wir an diesen Essgewohnheiten festhalten). Aber passt schon :D

  • Das ist sehr allgemein gehalten und sagt
    alles und nichts, Post 471.
    Der Hund ist schon sehr umweltbewußt und
    dient als "Mülleimer der Nation".


    TF, DF wird zu Milliarden Euros und toller
    Aufmachung verklickert, letzteres ist wohl das
    Teuerste daran.
    Gibt es überhaupt mal eine Doku, wie Hunde-
    futter hergestellt wird ?
    Würde mich mal interessieren.
    Wahrscheinlich "TopSecret".


    Die vegane Betrachtung für den Hund liegt
    einfach daneben. Der Hund frißt doch nun
    schon Abfälle, soll er nun noch den Abfall der
    grünen Landwirtschaft und Chemie konsumieren?


    Wenn ein HB nicht gerade ein Herz für seinen
    Liebling hat und barft oder kocht, ist es doch
    ein Trauerspiel was tagtäglich aus Tüten und
    Dosen kommt.

  • (...)
    Wenn ein HB nicht gerade ein Herz für seinen
    Liebling hat und barft oder kocht, ist es doch
    ein Trauerspiel was tagtäglich aus Tüten und
    Dosen kommt.

    Ein Trauerspiel ist, was Du so manchesmal von dir gibst.


    Nicht jeder kann oder möchte "barfen" oder kochen.
    Das schließt aber nicht aus, daß er sich für hochwertiges Fertigfutter entscheidet und schon mal gar nicht, daß derjenige kein Herz für seinen Hund hat.

  • Für die Leute heute kommen Fleisch und Gemüse außem Supermarkt. Es ist immer wieder erschreckend wieviele Stadtkinder denken "Kühe schlafen im stehen, wenn sie liegen sind sie tot".

    Na, wenigstens wissen die, daß das mal Tiere waren. Es gibt ja viele, die gar nicht wissen, daß das mal Tiere waren. Selbst Erwachsene können das oftmals nicht richtig assoziieren, daß das Tiere waren oder sie verdrängen die Tatsache.

  • Na, wenigstens wissen die, daß das mal Tiere waren. Es gibt ja viele, die gar nicht wissen, daß das mal Tiere waren. Selbst Erwachsene können das oftmals nicht richtig assoziieren, daß das Tiere waren oder sie verdrängen die Tatsache.

    Genau das meine ich ja, dass sie es nciht wissen das ihre Wurst mal ne Kuh/Schwein war. ;)


    Und darüber hinaus wissen sie halt auch nix über Nutztiere.

  • Wobei man auch bei vielen den Eindruck hat, daß sie es auch gar nicht wissen wollen und daß es ihnen egal ist, Hauptsache, sie können so billig wie möglich Fleisch essen.
    Schulkinder sollten mal einen Schlachtbetrieb besichtigen und dabei sein, wenn die Tiere getötet und verarbeitet werden. Und auch Filme über Massentierhaltung im Unterricht. Nur leider könnte das zur Propaganda für die mächtige Fleischindustrie genutzt werden, wo alles schöngeredet wird, je nachdem, von wem die Filme gemacht wurden. Schließlich ist die Fleischindustrie mächtig und man denke nur an die vielen Subventionen für die Großen - und die Kleinen wissen nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.

  • Danke für dein persönliches Statement :gut: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich pro bewusste Ernährung bin. Gerade mein Kakao mit Sojamilch schmeckt mir! Dennoch glaube ich einfach... ich selbst kann meinen Einkauf für unter der Woche planen. Mein Umfeld hingegen, das möchte ich nicht dazu zwingen für mich und mein Bewusstsein einzukaufen. Es wird allgemein wenig Fleisch gegessen, dafür viel Obst und Salat. Aber ich werde niemanden dazu zwingen (wollen), dass deren Lebensweise auf mich angepasst wird. Meine Mutter kauft viel Salat und kocht ausgewogen. Meine Schwägerin kauft viel frisches Obst und Gemüse und kocht sehr fleischfrei.
    Ich esse bei und mit beiden sehr sehr gerne und möchte weder ihnen noch mir das Leben schwer machen - dennoch erwarte ich dann im Gegenzug, dass wenn sie hier zu Besuch sind, sie auch meine Ernährung schätzen und nicht mäkeln - denn das tuen meine Vierbeiner schon genug :lachtot:

    Nun ja, bekehren liegt mir auch völlig fern und ich hab auch keine Lust, mein Umfeld mit meinen Essgewohnheiten zu stressen. Das heißt, wenn ich z.B. bei Freunden eingeladen bin, dann weiß ich, dass sie mir etwas Veganes anbieten möchten. Und frage dann auch nicht bis ins Detail die Zutaten ab... Also, in dieser Hinsicht bi ich schon sehr entspannt, würde ich mal sagen.


    Wenn mir aber von außen gesagt wird, meine Form der Ernährung sei ungesund, umständlich, teuer, wenig hilfreich für das hier schon mehrfach angesprochene globale Problem, dann möchte ich darauf schon antworten.

  • (...) Schulkinder sollten mal einen Schlachtbetrieb besichtigen und dabei sein, wenn die Tiere getötet und verarbeitet werden. Und auch Filme über Massentierhaltung im Unterricht. (...)

    Schulkinder!?


    Meine Kinder hätten an solch einer "Veranstaltung" nicht teilnehmen dürfen. Hätte ein Lehrer es gewagt, derartige Besichtigungen ohne mein Wissen durchzuführen, der/die Gute hätte ein ernstes Problem bekommen.


    Kinder sollen nicht von Tod und sterben ferngehalten werden. Man kann mit ihnen darüber sprechen, erklären. Mit eigenen Augen sehen, müssen sie solche Szenen nicht.


    Ich denke, es reicht, wenn man sie als Jugendliche in solche Konfliktsituationen bringt. Auch dann, wird es schwer verdauliche Kost für den einen oder anderen sein. Manche werden sich vegan ernähren wollen, andere stecken das weg.

  • Ich vermute mal, viele Kinder sind da eher hart im Nehmen... (ich würdd dennoch nicht wollen, dass mein Sohn an so einer "Veranstaltung" teilnimmt).
    Ich erinnere mal an die öffentliche Schlachtung der Giraffe Marius im Zoo von Kopenhagen, explizit für Familien durchgeführt. Oder, ebenfalls Dänemark: Nerzfarmen bieten dort Tage der offenen Tür für Familien an. Kinder dürfen beim Töten und Abziehen der Nerze mithelfen. Ich finds einfach nur abartig und abstoßend, aber diese Familientage werden dort sehr gut angenommen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!