Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Boah...ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll....
So krass falsch informiert kann man doch nicht sein.
Dieser Vergleich zum Panda, der sich ja rein pflanzlich ernährt, hinkt ja mal gewaltig.Ein Panda hat sich nicht innerhalb ein paar Jahrhunderte zum "Herbivoren" entwickelt. Das hat schon ein paar Millionen Jahre gedauert. Und er ist auch kein super Besipiel um zu erklären, dass man aus einem Hund einen Veganer machen könnte. Den ein Panda ist schonmal kein reiner Herbivore, er ernährt sich, wenn er kann, auch schonmal von Fleisch, Fisch und Eiern, er hat ja auch immer noch ein Raubtiergebiss. Und er besitzt auch immer noch den Verdauungstrakt eines Carnivoren, trotz das er seit rund 2.5millionen Jahren Bambus frisst. Da Bambus kaum Energie liefert und der Panda den für Fleischfresser typischen schnellen, kurzen Verdauungstrakt hat muss er sehr viel Fressen, verbraucht wenn es geht so wenig Energie wie möglich, kotet bis zu 40mal am Tag. Das machen richtige Herbivoren nicht (nagut sie koten vllt viel). Ein Pferd liegt nicht den ganzen Tag rum. Denn ein Pferd ist im gegensatz zum Panda, wirklich spezialisiert auf pflanzliche Nahrung und kann es viel besser verwehrten. Eigentlich
frisst ein Panda hauptsächlich Bambus, da er durch eine Mutation den Geschmack auf Fleisch fast ganz verloren hat.Viel Spaß also in ein paar Generationen Hunde züchten zu wollen die sich nur vegan ernähren können.
Soll der Mensch essen was er will, aber einen Hund so ernähren zu wollen. Nein Danke.
Bevor Hunde zu Veganern werden, ist die Diskussion von Umweltschutz und Fleischkonsum eh vom Tisch. - Vor einem Moment
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Hi,
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Eintagsküken dienen auch als Futter, es wird da ja nichts verschwendet. Klar ist es nicht wirklich schön, dass sie ein dermaßen kurzes Leben haben, und dass bei diesen Massen einige nicht tot sind, bevor sie entweder gehäkselt oder eingefroren werden, aber - auch wenn das viele nicht lesen mögen - fressen und gefressen werden gehört auch zur Natur und zum Leben!
Fleisch brauche ich nicht viel, ich esse selten mal ein Steak, aber wenn, dann eins vom massierten, verwöhnten Freilaufrind. Ansonsten vorallem Geflügel, ganz selten mal Schwein weil ich da den Geschmack nicht so mag.
Kann auch vegetarisch lang auskommen, aber ich werde ganz sicher nicht auf Eier oder MiPros verzichten, das mag nun anderen nicht in den Kram passen oder für moralisch verwerflich halten - ist mir ehrlich gesagt egal!
Ich muss mein Leben leben, nicht irgendwer anders, und irgendwo muss auch Genuß beim Essen dabei sein, und nicht nur Moral und Rechnerei und Zusätze.Auf viele andere Dinge verzichte ich auch gerne, ich kaufe viel Fairtrade und Freilaufkram und aus der Region, spare sehr an Elektronik (brauche nicht jedes Jahr ein neues Handy oder sonstwas) und achte darauf, Energie zu sparen.
Meine Grenze ist da, wo ich sie für mich setze, und deshalb lasse ich mich noch lange nicht in eine Ecke stellen zu Naz+s & Fremdenfeindlichen, Mördern oder Diktatoren, Konzernen wie Monsanto und dergleichen geldgeilen Raubbauern.Dennoch wird man immer wieder als "Leichenfresser" bezeichnet, der ja wohl so dumm sei, dass er seine Taten (Fleisch oder tierische Produkte konsumieren) nicht abstellt, wo das doch den Weltuntergang herbeiführen wird - während die Leute dann massenweise Plastikkram konsumieren, der auf Umwegen auch der Welt und den Tieren schadet
aber sich gut fühlen, angesichts solcher morallosen Monster wie uns, der wir auch mal Fleisch essen...
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Ist doch ganz einfach, was glaubst Du denn, wie man die ganzen sehr unterschiedlichen Hunderassen gezüchtet hat? Indem man zur Zucht bevorzugt die Tiere nutzt, die gewünschten Tendenzen in diese Richtung schon (von alleine) zeigen.
Wie im Eingangspost gezeigt, gibt es doch schon Hunderassen, die auf eine fleischarme Ernährung ausgelegt sind udn diese auch am besten Vertragen: Und auch unter den gängigen Rassen gibt es Exemplare, die hohes Fleisch/Protein-Bedürfnissse haben, und andere, die große Fleischmengen gar nicht gut vertragen.ja, eben, da ist aber für mich die Frage, ob das gesunde Hunde sind oder Hunde mit schweren Allergien, etc.
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@Dreamy: Mir ist bewusst, was ich wie geschrieben habe. Wenn du darin ein Argument gegen vegane Ernährung lesen möchtest, weil mir die armen Haustierrassen ja so leid tun und sie ja so lecker und toll und überhaupt sind, kannst du das gerne tun.
Zur Anbaufläche: Ich werde mal schauen, was ich da so im Internet zu finde. Finde das Thema ganz interessant, so an sich.Hm, wie war die Aussage denn dann gemeint? Wenn ich das falsch interpretiert habe tuts mir Leid, aber wozu sonst sollte man darauf hinweisen, dass bei einer "veganen Welt" (was utopisch ist, darum schreibe ich persönlich lieber pflanzenbasiert, das zu realisieren halte ich für viel wahrscheinlicher) die Nutztierrassen aussterben? Finde das übrigens ganz schön paradox, also allgemein...auf der einen Seite werden Hühner und Co. ohne Hintergedanken verspeist, auf der anderen Seite würde es einen plötzlich emotional tangieren, wenn es sie nicht mehr gäbe...hä?
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Ist doch ganz einfach, was glaubst Du denn, wie man die ganzen sehr unterschiedlichen Hunderassen gezüchtet hat? Indem man zur Zucht bevorzugt die Tiere nutzt, die gewünschten Tendenzen in diese Richtung schon (von alleine) zeigen.
Wie im Eingangspost gezeigt, gibt es doch schon Hunderassen, die auf eine fleischarme Ernährung ausgelegt sind udn diese auch am besten Vertragen: Und auch unter den gängigen Rassen gibt es Exemplare, die hohes Fleisch/Protein-Bedürfnissse haben, und andere, die große Fleischmengen gar nicht gut vertragen. Man liest auch von gelegentlich von Hunden, die rohes Fleisch verschmähen, aber voll auf Karotten abfahren etc...Meine bevorzugte Hunderasse, Neufundländer, hat nicht Tendenzen zum sparsamen Fleischkonsum von allein gezeigt, wurde auch nicht dahingehend gezüchtet. Das Neufundländer mit Fischköpfen und Abfällen ernährt wurden, hatte ganz einfach mit der Armut der Fischer Neufundlands zu tun.
Das sich daraus eine Stoffwechselbesonderheit ergab, die es diesem Hund ermöglicht bei sparsamen Futter dieses Gewicht und diese Leistung zu erbringen, zeigt, wie aus Not geboren sich ein Organismus umstellen kann.
Ich sehe allerdings keine Not aus der heraus ich meine Hunde vegan ernähren müßte oder es erstrebenswert fände, Carnivoren zu Herbivoren zu machen.
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@Dreamy: Ich glaube eher, dass du in meine Aussage zu viel "Meinung" meinerseits reinintepretiert hast.
Ich wollte nur Dinge aufzählen, die mir in den Sinn gekommen sind, zum Thema: "Alle Menschen und Tiere ernähren sich zukünftig vegan". Das das total utopisch ist, ist mir bewusst.
Und dazu gehört - völlig wertfrei - das Aussterben vieler Haustierrassen, weil sie in dem utopischen Fall schlichtweg überflüssig wären.
Das sollte kein Argument gegen die vegane Ernährung sein, sondern einfach nur ein völlig wertfreier "Fakt". Das ich da irgendwie emotional den Hühnern hinterher weinen soll, kann ich nicht nachvollziehen und ich weiß halt auch nicht, wo du das in meinem Text gelesen hast.
Nur weil ich sage: "Die Bengalischen Tiger sterben aus" heißt das ja auch noch lange nicht, dass ich damit ein Problem habe oder mich deswegen nachts in den Schlaf weine.
(Mal ganz davon ab, das ich auch nicht weiß, wo du her nimmst, das ich z.B. Hühner einfach ohne Hintergedanken verspeise.) -
Darum schrieb ich in meinem letzten Absatz auch das Wort allgemein, der war also nicht auf dich speziell bezogen. Ich habe es nur einfach schon verhältnismäßig oft erlebt, dass bei solchen Gedankenspielen von einigen plötzlich ein sehr trauriger Blick aufgesetzt wird "Aber dann sind ja die ganzen Kühe weg?". Kein Scherz.
Dann sorry, dass ich deine Aussage offensichtlich nicht als das, was sie sein sollte, als bloßen Hinweis, interpretiert habe.
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"Aber dann sind ja die ganzen Kühe weg?"
In den Tierparks werden dann Nutztiere gehalten als Anschauungsobjekte für Kinder.
"Schaut mal, diese schönen Tiere haben eure Großeltern und ihre Hunde mal gegessen. Furchtbar, nicht?"
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Tierparks in einer veganen Zukunft? Was sagt dein Guru Peter Singer dazu?
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Was sagt dein Guru Peter Singer dazu?
Mein Guru?
So nennt man es jetzt, wenn man sich über die Thesen verschiedener Apostel informiert.
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