Würde mein Hund mich im Ernstfall verteidigen?
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Ja, habe ich gelesen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die scharfen Hunde ihren HF derart infrage stellen, wenn es zu einem (!) Übergriff kommt, bei dem er Hilfe benötigt.
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Hi
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In dem Moment wo der Hund bemerkt das du das "Rudel" (Ja, ich weiß) nicht mehr selbst beschützen kannst und er diese Rolle übernehmen muss, wirst du in den Augen des Hundes immer schwächer sein als er selbst.Und so jemandem schwachen wird sich der Hund freiwillig nicht unterordnen und unterwerfen.
Da fängts dann an unangenehm zu werden, denn um den Kadavergehorsam weiter durchzusetzen ist Gewalt notwendig, um den Hund klein zu halten.Mich persönlich wunderts nicht das manche Hundeplatzhunde ihre Herrchen anfallen, wenn diese eine Schwäche zeigen. Ich erinnere mich da gerade mit grausen an dieses Video von Hans Schlegel mit dem Schäferhund.
Ich war auch schon vor 25 Jahren im SV, mir muss keiner was erzählen. Das ist alles meine Erfahrung und meine Meinung die niemand teilen muss.
Aber ich glaube das geht jetzt auch schon in den OT Bereich, so genau wollens ja auch die wenigsten wissen.
So eine berechnende Niedertracht unterstellst du Hunden?Also... ein 40kg Akita oder 50kg American Akita dem kann ich nichts körperlich entgegensetzen. Das weiß er spätestens, wenn er mal ordentlich anzieht und ich mich dann breitbeinig dagegenstemmen muss.Wenn ich aber in den Augen meines Hundes der Schwächere bin, weil ich mich gegen einen starken Angreifer nicht wehren kann und er mich deshalb nicht respektiert oder gar anfallen würde... würde was an unserer Beziehung nicht stimmen. De einzige Gefahr, die ich bei sowas sehe: Er würde vielleicht eher Menschen stellen/attackieren, die mir künftig zu nahe kommen.Mein Hund ordents ich mir nicht unter, er folgt mir. Ein Japaner wird sich niemals unterordnen, aber folgen. Das erreiche ich nicht mit Gewalt. Das ista uch bei jedem anderen Hund so, selbst die "unterordnungsbereiten" brauchen keinen "starken Rudelführer", sondern einen verständnisvollen Menschen, der sich ohen Gewalt durchsetzen kann.Ist klar, wenn ich diese Gewaltspirale mal in Gang gesetzt habe, dass da kein Respekt mehr vom Hund für mich übrig ist und ich nicht sein "Freund" bin.EDIT: Hab die Anfügung gelesen, ging um ein Fallbeispiel.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Leon mich verteidigen würde. Er ist wachsam, schlägt an und geht auch mal dazwischen, wenn mein Freund mich ärgert oder so.
Uns am im Halbdunkeln ma ein Typ, der aussah wie ein Bodybuilder, entgegen, der hatte auch eine auf Hunde bedrohlich wirkende Körperhaltung (hat aber nix gemacht, sondern lief uns nur entgegen ;-) ), da hab ich meinen Hund das erste und bisher einzige Mal richtig knurren gehört und vor Schreck fast die Leine fallen lassen. Ist aber weiter einfach neben mir gelaufen, nicht nach vore gegangen oder so.
Dann waren wir letzten Winter in einer dunkleren Ecke unterwegs und sind 2 Jugendlichen begegnet, die schon weit gegen den Wind eine Fahne hatten, uns verfolgt haben usw., es wirkte auf mich sehr bedrohlich und eine Anwohnerin hat auch schon aus ihrem Fenster gerufen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Bin dann Richtung Hauptstraße und hab mich dort dann enfach umgedreht und gefragt, ob sie ein Problem haben. Sind dann abgezischt. Leon war erst mega nervös, als wir vor ihnen "weggelaufen" sind, ich weiß aber nicht, ob ich in der face-to-face-Situation nicht doch was gemacht hätte. Aber meine Angst schien sich auf ihn übertragen zu haben. -
Du hast aber schon gelesen das mein Beitrag Dackelbennys 3 scharfgemachten Schäferhunden galt und nicht dem "Otto Normal Hund"?
Also ists Unsinn meinen Beitrag auf den normalen Hund auszulegen zu wollen.
Soso. Gilt also nur für die 'scharfgemachten' Hunde. Das erklärste mal DHF..immerhin werden deren Hunde regelmäßig eingesetzt. Und wieso der HF in dem Moment 'Hilfe' braucht und den Hund einsetzt, dürfte ein Hund nicht unterscheiden können....
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Es wurde doch auch mehrfach erwähnt, dass Diensthundeführer bzw Diensthunde eine völlig andere Geschichte sind.
Die Diensthundeführer die ich kenne würde keiner freiwillig angehen wenn er nicht total bescheuert ist (allesamt liebe Kerle aber die haben einfach eine gewisse Ausstrahlung). Die brauchen den Hund nicht um sich zu schützen sondern die arbeiten mit dem Hund..fertig
Finde nicht dass man einen Diensthund mit einem "Normalen" Hund vergleichen kann -
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Ja, habe ich gelesen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die scharfen Hunde ihren HF derart infrage stellen, wenn es zu einem (!) Übergriff kommt, bei dem er Hilfe benötigt.
Die Hunde stellen ihren HF bei einem Übergriff nicht in Frage, die gehen vor und das zu 100%. Das habe ich doch überhaupt nicht angezweifelt.
Als Beispiel:
Nach dem Übergriff soll Bello vom Opfer ablassen und aus geben. Der Hund wird dir was husten, den interessiert keine Unterordnung mehr. Das funktioniert nur mit Zwang.Und das ist der Unterschied zwischen einem korrekt ausgebildeten Diensthund und einem privat ausgebildeten "Diensthund".
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Soso. Gilt also nur für die 'scharfgemachten' Hunde. Das erklärste mal DHF..immerhin werden deren Hunde regelmäßig eingesetzt. Und wieso der HF in dem Moment 'Hilfe' braucht und den Hund einsetzt, dürfte ein Hund nicht unterscheiden können....
Dackelbenny hat doch aber klar gesagt, dass die Hunde zivil ausgebildet wurden und jeden Menschen auf Kommando angegangen wäre.
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Du hast aber schon gelesen das mein Beitrag Dackelbennys 3 scharfgemachten Schäferhunden galt und nicht dem "Otto Normal Hund"?
Also ists Unsinn meinen Beitrag auf den normalen Hund auszulegen zu wollen.Ich denke mein Hund würde keine Sekunde zögern um meine Frau oder mich zu verteidigen.
Das ist aber bei bestimmten Rassen oder Ausbildungen ein ganz natürliches Verhalten und es wäre kaum vorstellbar das danach immer ein Machtkampf zwischen Hund und Halter entbrennt.
Dann würde es wohl keine HSH oder Wach und Schutzhunde geben. -
Ich denke mein Hund würde keine Sekunde zögern um meine Frau oder mich zu verteidigen.Das ist aber bei bestimmten Rassen oder Ausbildungen ein ganz natürliches Verhalten und es wäre kaum vorstellbar das danach immer ein Machtkampf zwischen Hund und Halter entbrennt.
Dann würde es wohl keine HSH oder Wach und Schutzhunde geben.Welche Ausbildungen - die ein Privatmensch mit dem Hund absolvieren darf - sind das?
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Die Hunde stellen ihren HF bei einem Übergriff nicht in Frage, die gehen vor und das zu 100%. Das habe ich doch überhaupt nicht angezweifelt.
Als Beispiel:
Nach dem Übergriff soll Bello vom Opfer ablassen und aus geben. Der Hund wird dir was husten, den interessiert keine Unterordnung mehr. Das funktioniert nur mit Zwang.Und das ist der Unterschied zwischen einem korrekt ausgebildeten Diensthund und einem privat ausgebildeten "Diensthund".
Glücklicherweise weiß ich dass das nicht stimmt. Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten einen Hund so auszubilden dass er zuverlässig arbeitet. Es geht auch ohne (Stark)Zwang..zum Glück.
Einen Diensthund privat auszubilden ist ab einem gewissen Ausmaß übrigends eh verboten (Zum Glück)
Alles eine Frage des Ansatzes.
Edit: Ob der Hund sich am Halter orientiert und ihm folgt ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Nur weil man als Halter mal in eine Situation komt, die man selbst nicht mehr händeln kann, verliert der Hund nicht jedweden Respekt. Es geht um vieles mehr
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